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Letzte Änderung für Artikel Zeche Germania: 26.01.2006 05:32

Zeche Germania

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Förderturm der Zeche Germania - heute Wahrzeichen des Deutschen Bergbau-Museums
Förderturm der Zeche Germania - heute Wahrzeichen des Deutschen Bergbau-Museums

Die Zeche Germania war ein Steinkohlen - Bergwerk im Dortmunder Stadtteil Marten.

Die bergrechtliche Gewerkschaft Vereinigte Germania begann am 1. Juni 1855 mit dem Abteufen des Schachtes Germania 1. Die ersten Kohlen wurden 1858 gefördert. 1874 trat zum Schacht Germania 1 die Schachtanlage Germania 2, die zunächst nur als Wetterschachtanlage diente, bis sie 1883 auch zur Förderanlage ausgebaut wurde und die Förderung aufnahm. Wegen der schlechten Wetterführung wurden auf der Zeche Germania bis 1881 insgesamt 24 Schlagwetterexplosionen mit 59 Toten verzeichnet.

1892 ging die Zeche in den Besitz der Gelsenkirchener Bergwerks-AG über und wurde mit der Zeche Zollern zu einem Verbundbergwerk zusammengefasst. Bis zu diesem Jahr wurden auch zwei Kokereien betrieben.

Die höchste Jahresförderleistung wurde 1964 mit 1.822.300 Tonnen durch 4.427 Beschäftigte erzielt.

1965 wurde mit der schrittweisen Stilllegung der Zentralschachtanlage Germania begonnen, die am 14. Mai 1971 abgeschlossen war. Das Fördergerüst von Schacht 5 der Zeche Germania wurde 1973 zum Deutschen Bergbaumuseum in Bochum umgesetzt und ist heute als Wahrzeichen Bochums bekannt.

Siehe auch: Liste ehemaliger Bergwerke und Grubenfelder in Dortmund

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