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Letzte Änderung für Artikel Langerfeld-Beyenburg: 26.01.2006 20:43

Langerfeld-Beyenburg

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Lage des Bezirk Langerfeld-Beyenburg in Wuppertal
Fläche : 29,4 km²
Einwohner : 25.836 (2004)
Bevölkerungsdichte : 879 Einwohner je km²
Sitzverteilung der Bezirksvertretung (2004):
CDUSPDGRÃœNEFDPPDSWfW
6 4 2 1 1 1

Langerfeld-Beyenburg ist ein Stadtbezirk im äußersten Osten von Wuppertal. Der Stadtbezirk, zu dem seit dem Jahr 1975 auch die kleineren Ortsteile Beyenburg, Laaken und Eschensiepen gehören, zählt heute knapp 26.000 Einwohner.

Inhaltsverzeichnis

Gliederung in Quartiere

  • Stadtbezirk 8 Langerfeld-Beyenburg
    • 80 Langerfeld-Mitte
    • 81 Rauental
    • 82 Jesinghauser Str.
    • 83 Hilgershöhe
    • 84 Löhrerlen
    • 85 Fleute
    • 86 Ehrenberg
    • 87 Beyenburg-Mitte
    • 88 Herbringhausen
Einteilung in Quartiere

Langerfeld

Geografie

Wappen Langerfelds
Wappen Langerfelds

Langerfeld grenzt weiter östlich an die Nachbarstadt Schwelm, im Westen an den Stadtbezirk Wuppertal-Barmen. Südlich grenzt es an Beyenburg und im Norden an Sprockhövel-Haßlinghausen.

Oehde

Oehde ist ein Ortsteil von Langerfeld-Beyenburg im Süden des Quartiers Rauental. Seit dem Mittelalter war Oehde ein Zentrum des Bleichens , in dem Ort gab es mehrere Bleichhäuser. Im 20. Jahrhundert setzte sich die Tradition der Textilverarbeitung fort, da die Textilfirma JP Bemberg AG seit dem Jahr 1900 mehrere Fabriken in Oehde baute, von denen der Ort noch heute dominiert wird.

Geschichte

Im Jahre 1304 wurde Langerfeld in einer Urkunde des Abtes in Siegburg erstmalig urkundlich erwähnt.

Im 16. Jahrhundert gehörte Langerfeld zum westfälischen Kirchspiel Schwelm, wo sich die lutherische Reformation durchsetzte. Damals kam das Bleichgewerbe auf, das fortan die weitere Entwicklung des Dorfes bestimmte.

Nach 1740 beherrschten Bandwebereien und Bandwirkereien das Ortsbild. Während der Zeit der französischen Herrschaft zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Langerfeld Bürgermeisteramt.

1841 erhielt der Ort ein preußisches Amt , zu dem die Gemeinden Langerfeld und Nächstebreck gehörten.

Im Jahr 1922 verlor Langerfeld seine kommunale Selbständigkeit, wurde aus dem Kreis Schwelm ausgegliedert und in die rheinische Großstadt Barmen eingemeindet. Diese wiederum vereinigte sich 1929 mit Cronenberg, Elberfeld, Ronsdorf und Vohwinkel zur Großstadt Wuppertal.

Im Jahre 2004 wurde in zahlreichen Veranstaltungen das 700-jährige Bestehen des Stadtteils Langerfeld gefeiert.

Einwohnerentwicklung

  • 1871 : 5.379
  • 1880 : 5.431
  • 1900 : 11.478
  • 1910 : 14.832
  • 1922 : 16.100
  • 2004 : 20.700

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kulturelle Einrichtungen sind das Jugendzentrum 'Outback', das Kulturzentrum 'Bandfabrik', ein Kindermuseum und eine Stadtteil bibliothek .

Die Bandfabrik

Am Wuppertaler Stadtrand zwischen Langerfeld und Schwelm liegt das multifunktionale Kulturzentrum 'Bandfabrik' - eine von vielen ehemaligen Webereien in Wuppertal. Die frühere Bandfabrik Kettler wurde Ende der 90er Jahre umgebaut, dort ist jetzt das Projekt "Kultur am Rand" zu Hause.

'Kultur am Rand e.V.', ein Verein, der von engagierten Bürgern, Unternehmern und Künstlern der Region getragen wird, hat sich drei Ziele gesetzt:

  • Kunst und Kultur dorthin zurück zu holen, wo Menschen leben und arbeiten.
  • Menschen und Gruppen, die gesellschaftlich marginalisiert sind, ein Forum zu bieten, das kreative, künstlerische und innovative Ausdrucksformen und Begegnungen ermöglicht und fördert.
  • einen Austausch regionaler Künstler mit überregional bzw. international renommierten Künstlern in Gang zu setzen.

Sport

Als Freizeiteinrichtungen gibt es fünf Sport- und Turnhallen, ein Hallenschwimmbad (Gartenhallenbad), drei Sportplätze, drei Jugendzentren, ein Spielplatzhaus und mehrere Kinderspielplätze.

Auf dem Hedtberg und dem Ehrenberg befindet sich im Süden Langerfelds ein großes Grün-, Naherholungs- und Wandergebiet mit einem Wildgehege.

Langerfeld ist bekannt für seine sportlichen Aktivitäten, besonders für den Handballsport . Die beiden bekanntesten und erfolgreichsten Vereine sind der TV-Beyeröhde und der LTV Wuppertal.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Mittelpunkt Langerfelds ist der Marktplatz (Langerfelder Markt). Hier laufen die Straßen aus allen Himmelsrichtungen zusammen.

Langerfeld liegt direkt an der Autobahn A 1 Bremen-Köln mit der eigenen Abfahrt "Wuppertal-Langerfeld". Ausserdem kreuzen sich in Langerfeld die Bundesstraße 7 und die Bundesstraße 51.

Durch Langerfeld führt die Bergisch-Märkische Eisenbahnlinie Köln-Hagen. Ferner gibt es als Nahverkehrsmittel die alle 20 Minuten verkehrende S-Bahn S 8 Mönchengladbach-Düsseldorf -Wuppertal-Hagen mit einem Haltepunkt an der Kohlenstraße (bzw. Spitzenstraße) in Langerfeld.

Außerdem gibt es einen großen Containerverladebahnhof .

Sieben Buslinien (die Linien 602, 604, 606, 608, 616, 618 und 626) garantieren in Langerfeld eine gute Anbindung im öffentlichen Personen-Nahverkehr.

Die durch Langerfeld führende Straßenbahnlinie der Wuppertaler Stadtwerke wurde 1985 stillgelegt.

Ansässige Unternehmen

In Langerfeld sind vielschichtige Industrie-, Gewerbe-, Groß- und Einzelhandelsunternehmen sowie diverse Speditionen angesiedelt.

  • E/D/E - Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler GmbH in Wuppertal
  • Fahnen Herold
  • Hellwig's großer grüner Möbelmarkt
  • Möbel Welteke
  • Metro
  • real!
  • Erfurt und Sohn KG
  • Metaq GmbH

Öffentliche Einrichtungen

Ein Stadtbüro, zwei Krankenkassen , zwei Banken , verschiedene Arztpraxen , fünf Grundschulen , eine Hauptschule , zwei Gesamtschulen , zwei Kindertagesstätten sowie einige Kindergärten sind in Langerfeld vorhanden.

Beyenburg

Karte von Beyenburg
Karte von Beyenburg
Blick über den Stausee auf den hist. Ortskern und die Klosterkirche
Blick über den Stausee auf den hist. Ortskern und die Klosterkirche

Beyenburg grenzt außer an Langerfeld an die Städte Schwelm, Ennepetal, Radevormwald und Remscheid.

Geschichte

Der historische Ortskern liegt in einer Schleife des Flusses Wupper, der dort im Beyenburger Stausee aufgestaut wird.

Der Ort wurde im Jahr 1298 erstmalig erwähnt; der Kreuzherrenorden siedelte sich in Beyenburg an.

Das wichtigste Gebäude ist die im 14. Jahrhundert erbaute Beyenburger Klosterkirche oder auch Beyenburger Dom genannt. Er wurde auf dem Beyenberg errichtet, eine Schenkung der Grafen von Berg. Das Kloster war zuständig für die Seelsorge, die Schulbildung und die Armenpflege. Das Kloster fiel schließlich 1803 während der Säkularisation an den Staat. Hier beginnt eine Strecke des rheinischen Jakobswegs über Köln nach Aachen.

Beyenburg gehörte im 19. Jahrhundert zur Gemeinde Lüttringhausen im Landkreis Lennep. Im Jahr 1929 wurde Beyenburg vom Lüttringhausen abgetrennt und nach Wuppertal eingemeindet.

Persönlichkeiten

  • Ernst Schrupp ( 1915 - 2005 ), Theologe, Leiter des Missionshauses und der Bibelschule Wiedenest
  • Ann-Kathrin Kramer ( 1966 ), Schauspielerin


Koordinaten: 51° 14′ 60" N, 07° 18′ 14" O

Weblinks

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