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Letzte Änderung für Artikel Granterath: 18.02.2006 14:26

Granterath

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Granterath ist ein Dorf im südlichen Gebiet der Stadt Erkelenz (Kreis Heinsberg). Seit 1972 bildet es einen Stadtteil von Erkelenz. Die Ortschaft hat 1336 Einwohner (Stand 31. Dezember 2005).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Granterath liegt am Rand der Erkelenzer Börde . Südwestlich beginnt die Baaler Riedellandschaft . Im Süden des Dorfes liegt ein Waldgebiet auf Pseudogley , staunassen Böden.

Lage

Im Norden liegen zwischen Dorf und Stadt die Ortschaften Genehen Kommerden und Scheidt. Im Osten liegt Tenholt, im Süden Baal , das schon zur Gemeinde Hückelhoven gehört. Im Westen liegen Hetzerath und Doveren, im Nordwesten das ehemalige Kloster Haus Hohenbusch.

Im Westen verläuft die Bundesstraße B 57 direkt am Ort vorbei, einige Häuser befinden sich jenseits dieser Straße. Im Osten liegt in einiger Entfernung die Eisenbahnlinie Düsseldorf-Aachen in einer künstlichen Schlucht.

Siedlungsform

Um 1820 war Granterath noch ein Straßendorf .

Ortsname

Bei dem Ortsnamen mit seiner Endung auf -rath handelt es sich um einen Rodungsnamen . Granterath wurde im 9. bis 11. Jahrhundert gegründet, indem der Wald für eine Siedlung gerodet wurde.

Geschichte

Granterath wurde 1118 zum erstenmal in einer Urkunde erwähnt. Graf Gerhard von Wassenberg schenkte der Wassenberger Kirche ein Allod , ein Besitztum in grantenrothe.

Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit gehörte Granterath zum Amt Wassenberg im Herzogtum Jülich. Nördlich des Dorfes verlief die Grenze zum geldrischen Erkelenz.

Von 1794 bis 1815 besetzte Frankreich das Rheinland und somit auch Granterath.

1815 gelangte der Ort zu Preußen und wurde der Bürgermeisterei Doveren zugeschlagen.

Am 1. Oktober 1935 wurden die Gemeinden Hetzerath und Granterath zusammengeschlossen und wurden Teil des neuen Amtes Baal.

1972 wurde Granterath in die Stadt Erkelenz eingegliedert.

In den Jahren 2005/06 entsteht ein neues Baugebiet im Osten der Ortschaft.

Religion

Die Bevölkerung ist mehrheitlich katholisch . Am 25. Oktober 1864 wurde die Kirche St. Michael eingeweiht, gleichzeitig wurde eine Pfarrei eingerichtet. Vorher hatte Granterath jahrhundertelang zur Pfarre Doveren gehört.

1956 wurde ein neuer Kirchturm erbaut. 1957 wurde die Kirche um ein Seitenschiff erweitert.

Am 1. Juni 1962 wurden die kleinen Ortschaften Scheidt, Kommerden und Genehen in die Pfarrei Granterath umgepfarrt.

Heute gehört die Pfarrgemeinde zur Gemeinschaft der Gemeinden Erkelenz, St.Maria und Elisabeth.


Die Neuapostolische Kirche hat im Ort eine Kirche erbaut, die Gemeindemitglieder stammen aus den näher und weiter entfernt liegenden Orten.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerk

  • Der Brunnen mit den Motiven Kind und Katze wurde von der Erkelenzer Künstlerin Ursula Klügel gestaltet.

Regelmässige Veranstaltungen

  • Im Erkelenzer Land ist das Dorf bekannt für seinen Karnevalszug, der schon samtags stattfindet. Durchgeführt wird er von der Vereinsgemeinschaft.

Vereine

  • Brieftaubenzuchtverein „Luftpost“ Granterath
  • Kirchenchor „Cäcilia“ Tenholt/Granterath
  • Musikverein Granterath e.V.
  • Verein für Rasensport e.V. Granterath
  • Vereinsgemeinschaft 1977 Granterath

Infrastruktur

  • Löschgruppe Granterath in der freiwilligen Feuerwehr Erkelenz
  • Städtischer Kindergarten Granterath
  • Sportplatz mit Vereinsheim
  • Turnhalle

Persönlichkeiten

  • Paulus Antonius Simons, (* 1750 in Granterath, † 1837 in Granterath ), bis 1806 Prior im Zisterzienserkloster Grevenbroich.

Literatur

  • Festschrift St. Michael Granterath 1864-1986 - 125 Jahre, 1989
  • Konrad Hittingen, Zur Dorf- und Pfarrgeschichte von Granterath, In: Heimatkalender der Erkelenzer Lande 1964

weblinks


Koordinaten: 51° 3' N 6° 18' O

Informationen aus der Umgebung

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