Sophienhöhe
Die Sophienhöhe (290 m ü. NN ) ist eine durch den Abbau von Braunkohleflözen im Tagebau Hambach entstandene Abraumhalde.
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Lage
Die Sophienhöhe befindet sich in Nordrhein-Westfalen rund 6 km östlich von Jülich im Kreis Düren direkt nördlich des Tagebau Hambach. Auf seinem Gipfel steht man 583 m über dem Grund des Tagebaus, der bei 293 m unter dem Meeresspiegel liegt.
Entstehung
Die Rheinbraun AG begann im Jahr 1978 mit dem oberirdischen Abbau von Braunkohleflözen . Der so entstandene Tagebau erhielt den Namen der nahegelegenen Ortschaft Hambach . Die auf diesen Flözen liegenden Erdschichten werden durch gigantische Bagger abgebaut, durch kilometerlange Förderbandanlagen durch den Tagebau an die Sophienhöhe befördert und dort durch einen Absetzer verkippt.
Durch die ständige Anhäufung von Erdreich ist ein mittlerweile durchschnittlich 200 m hoch über die Umgebung aufragender Berg entstanden, der die Landschaft im sonst eher ebenen Jülicher Raum deutlich prägt. Mit der Eingangs genannten Gesamthöhe ragt die Abraumhalde 207 m über die Region auf. Die im Prinzip "unnatürliche" Höhe bedingt, dass die Sophienhöhe künstlich bewässert werden muss sowie direkt in der Umgebung des Berges merkbare Veränderungen im Mikroklima (z.B. Nebelbildung) bewirkt.
Natur, Freizeit & Erholung
Bereits 1978 wurde mit der Aufforstung der Sophienhöhe begonnen, die längst zu einem Naherholungsgebiet geworden ist. Mittlerweile gibt es um und auf der Halde ein über 70 km langes Netz von Wanderwegen, die z.T. auch für Radfahrer und Reiter freigegeben sind. Auf der nordöstlichen Seite der Sophienhöhe befindet sich ein Startplatz für Gleitschirmflieger .
Weblinks
Eine Wanderkarte der Sophienhöhe
Koordinaten:
50° 56′ 14" n. Br., 6° 26′ 57" ö. L.
Kategorien : Berg in Nordrhein-Westfalen | Bergbau (Region Aachen) | Kreis Düren | Jülich
Informationen aus der Umgebung
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Wikipedia
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