RWTH Aachen
| |
Rektor | Burkhard Rauhut |
Art | öffentlich |
religiöse Zugehörigkeit | keine |
gegrĂĽndet | 1870 |
Ort | Aachen, Deutschland |
Eingeschriebene | 28.000 Studenten, 2.400 Doktoranden |
Beschäftigte | 7000 |
jährl. Budget | 650 Mio. Euro |
Campus-Umgebung | urban |
Die RWTH Aachen ist eine Universität in Aachen, Deutschland . „RWTH“ steht für „Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule“. Der internationale Name ist „RWTH Aachen University“.
Inhaltsverzeichnis |
Status, Zahlen & Fakten
Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen ist eine öffentliche Universität des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie setzt sich aus 260 Lehrstühlen und Instituten sowie aus 170 Lehr- und Forschungsgebieten.
Zum Wintersemester 2004 / 2005 sind 28.454 Studentinnen und Studenten in 75 Studiengängen eingeschrieben. Ungefähr 4.000 Erstsemester beginnen jährlich ihr Studium an der RWTH, ca. 2.000 Studierende schließen ihr Studium ab, und 800 erhalten ihren Doktorgrad.
76 % der Studierenden kommen aus Nordrhein-Westfalen, 13 % aus dem ĂĽbrigen Bundesgebiet, 11 % aus dem Ausland, vor allem aus der Volksrepublik China , TĂĽrkei , Indien , Bulgarien , Kamerun , Griechenland und Belgien .
Der größte Teil der Studierendenschaft ist in den ingenieurwissenschaftlichen (48 %) und mathematisch-naturwissenschaftlichen (16 %) Fächern eingeschrieben ( Gesellschaftswissenschaften : 27 %, Medizin: 9 %).
Die Hochschule ist Arbeitgeber für circa 7.000 Beschäftigte: 410 Professuren, 1.900 Wissenschaftliche und 4.100 Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter, 1.000 Auszubildende und Praktikanten sowie über 1.500 Drittmittelbedienstete . Die RWTH Aachen ist der größte Arbeitgeber in der Region Aachen. Ihr Jahresetat liegt bei ca. 650 Mio. Euro. Über 150 Mio. Euro davon kommen in die Hochschule als so genannte Drittmittel - Zuwendungen für Forschungsprojekte von öffentlichen und industriellen Auftraggebern. Die RWTH Aachen erhält als Hochschule die höchste Drittmittel-Förderung in Deutschland. Die Fördergelder der Deutschen Forschungsgemeinschaft betragen 120 Mio. Euro ( 2003 ), hinzu kommen Drittmittel-Forschungsprojekte finanziert aus der Industrie. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wirbt die RWTH Aachen pro Stelle 390.700 Euro (2002) ein und belegt damit relativ den ersten Platz unter allen deutschen Hochschulen und in absoluten Zahlen den 2. Platz nach der TU München.
Seit 1984 haben Existenzgründer aus dem Hochschulbereich rund 450 technologieorientierte Unternehmen innerhalb und außerhalb der zwischenzeitlich entstandenen Gründer- und Servicezentren der Region realisieren können. Bis heute wurde so mehr als 4.000 Arbeitsplätze in zukunftsträchtigen Bereichen direkt geschaffen, zu denen nochmals 4.000 indirekt geschaffene Arbeitsplätze in den Zulieferbetrieben hinzuzurechnen sind. Dieser Trend wird durch ein im Jahre 2000 eingerichtetes Gründerkolleg unterstützt. Im Rahmen der bereits bestehenden Kooperationsabkommen mit der Industrie- und Handelskammer Aachen sowie der Handwerkskammer Aachen wurde in diesem Zusammenhang die GründerRegion Aachen geprägt, die junge Hochschulabsolventinnen und -absolventen durch vielfältige Maßnahmen bei ihrer Firmengründung unterstützt. Darüber hinaus siedeln sich in Aachen aufgrund der Nähe zur Hochschule eine Reihe ausländischer Unternehmen an: Ericsson, Ford , United Technologies und Microsoft richteten in Aachen Forschungslaboratorien ein.
Neben dieser regionalen Einbindung baut die Hochschule ihre internationalen Kontakte in Wissenschaft und Wirtschaft aus. Insgesamt 70 Partnerschaften sind vertraglich fixiert. Im Rahmen von EU-Projekten sind jährlich rund 100 Institute aus allen Fachbereichen eingebunden. Studienprogramme und Akkreditierungsabkommen mit anderen Universitäten erlauben den Studierenden der RWTH, Teile ihrer Ausbildung unbürokratisch im Ausland zu absolvieren. Die RWTH bietet 14 englischsprachige Masterstudiengänge an.
Campus
Die RWTH ist keine Campus-Universität. Stattdessen sind ihre Gebäude auf drei Kerngebiete verteilt. Der überwiegende Teil der RWTH befindet sich in einem zusammenhängenden Bereich im nordwestlichen Teil der Innenstadt zwischen Stadtzentrum und Westbahnhof. Dieses umfasst das Hauptgebäude, die Hauptmensa, mehrere Dutzend Lehrstühle (u.a. Elektrotechnik, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften, Erziehungswissenschaft, Chemie, Germanistik, Romanistik, Philosophie, Architektur, Hüttenkunde) mit der Mehrzahl der Hörsäle der RWTH. Der zweite Bereich ist die Hörn mit Informatik, Geschichte und Bauingenieurwesen. Schließlich befinden sich die Physik, ein Teil der Elektrotechnik, die Biologie und die Medizin in Melaten. Die Studierendenwohnheime sind auf alle drei Bereiche verteilt.
Die RWTH hat externe Einrichtungen in Jülich, im Haus der Technik in Essen und besitzt zusammen mit der Universität Stuttgart ein Haus im Kleinwalsertal in den österreichischen Alpen. Außerdem gehört der RWTH das Wassersportgelände Wildenhof in der Eifel.
Organisation
Fakultäten
Die RWTH gliedert sich in neun Fakultäten :
- Mathematik , Informatik und Naturwissenschaften
- Architektur
- Bauingenieurwesen
- Maschinenwesen
- Georessourcen und Materialtechnik
- Elektrotechnik und Informationstechnik
- Philosophie (mit einigen anderen Geistes- und Sozialwissenschaften)
- Wirtschaftswissenschaften
- Pädagogik (wurde 1989 aufgelöst)
- Medizin (inklusive des Klinikums Aachen)
Die RWTH ist Mitglied der IDEA League .
Die RWTH hat als Hochschule eine Reihe angegliederter Institute (Fraunhofer-Institut für Laser, Institut für Kunststoffverarbeitung, Automobil-, Motorenforschung, Biophysik etc.) und einige Professoren sind Institutsleiter und Forscher im Forschungszentrum Jülich. Einige Institute arbeiten eng mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln zusammen.
An-Institute
- Access e.V. Materials + Processes (ACCESS)
- DWI - Deutsches Wollforschungsinstitut an der Technischen Hochschule Aachen e.V.
- FGH - Forschungsgemeinschaft fĂĽr Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft e.V.
- FIR - Forschungsinstitut fĂĽr Rationalisierung an der RWTH Aachen e. V.
- FiW - Forschungsinstitut fĂĽr Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen e. V.
- gaiac - Forschungsinstitut fĂĽr Ă–kosystemanalyse und Bewertung e.V.
- IfU - Institut fĂĽr Unternehmenskybernetik e.V.
- IKV - Institut fĂĽr Kunststoffverarbeitung in Industrie u. Handwerk an der RWTH Aachen e. V.
- IPAK - Institut fĂĽr Prozess- und Anwendungstechnik Keramik an der RWTH Aachen
- PIA - PrĂĽf- und Entwicklungsinstitut fĂĽr Abwassertechnik an der RWTH Aachen e. V.
- WZLforum an der RWTH Aachen (gGmbH)
Fraunhofer-Institute
- Angewandte Informationstechnik (FIT) Sankt Augustin und Aachen
- Fraunhofer-Institut fĂĽr Lasertechnik ILT
- Fraunhofer-Institut fĂĽr Produktionstechnologie IPT
- Fraunhofer-Institut fĂĽr Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME - Institutsteil Aachen, Bereich Molekularbiologie
Forschungs- und Kompetenzzentren der RWTH Aachen
- Aachener Institute fĂĽr Rohstofftechnik (AIR)
- Aachener Kompetenzzentrum für Gesundheitsökonomie e.V. (AKFG)
- Aachener Kompetenzzentrum Medizintechnik (AKM)
- Akustische Forschung (ZAF)
- aachen polymer chain
- Bionik
- Biowerkstoffe Aachen (bwa)
- Computational Chemistry Coalition (CCC)
- Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (FEMU)
- Glas (CCGA)
- Klinische Forschung "Biomat." (IZKF BIOMAT)
- NanoClub
- Magnetische Resonanz (MARC)
- Optische Technologien und Systeme (Photonaix)
- PROduktionsTEChnologie Aachen (PROTECA)
- Prozesssimulation (SimPro)
- Virtuelle Realität (VRCA)
- Zentrum Metallische Bauweisen (ZMB)
Verbundforschung Experimentelle Elementarteilchenphysik
- Exzellenzzentrum Teilchenphysik
(Virtuelle) Institute
in Kooperation mit Forschungseinrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft
- Biohybridtechnologie (IBHT)
- Ernst-Ruska-Zentrum fĂĽr Mikroskopie und Spektroskopie mit Elektronen
- Funktionale MolekĂĽlsysteme fĂĽr die Informationstechnologie (IFMIT)
StudiengebĂĽhren
Die RWTH Aachen ist eine Hochschule des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Studiengebühren in Höhe von 650 Euro pro Semester werden durch das Land NRW erhoben, sobald das Studienkonto aufgebraucht ist. Das Studienkonto reicht bis zur 1,5fachen Regelstudienzeit aus. Zudem wird durch das Studienkonto bis zu einer Dauer von maximal 2 Semester ein gebührenfreies Zweitstudium ermöglicht. Mit Vollendung 60. Lebensjahres verfällt das Studienkonto, so dass Seniorenstudien kostenpflichtig sind.
In einer Umfrage des NRW-Wissenschaftsministeriums unter allen Universitäten in Nordrhein-Westfalen hat sich die RWTH Aachen neben der Universität Köln als einzige Hochschulen klar für die Einführung allgemeiner Studiengebühren ausgesprochen. Die Einführung ist ab dem Sommersemester 2007 in einer Höhe von 500 Euro pro Semester für alle Studierenden geplant.
Studierendenschafts- und Sozialbeitrag
Der zusätzlich pro Semester zu zahlende Studierendenschafts- und Sozialbeitrag beträgt momentan 148,50 Euro. Der Beitrag setzt sich zusammen aus dem Sozialbeitrag zum Studentenwerk in einer Höhe von 56 Euro sowie dem Studierendenschaftsbeitrag in Höhe von 92,50 Euro - davon für das Semesterticket 81,75 Euro sowie 1,00 Euro für die Fachschaften und 9,75 für den AStA sowie weitere Initiativen wie das Hochschulradio (0,50 Euro) oder Uni&Kind e.V. (1,30 Euro).
Insgesamt werden so ab Sommersemester 2007 etwa 650 Euro pro Semester und Student/in fällig. Die Beiträge sind nicht nachgelagert, sondern sofort zu zahlen.
Studentische Selbstverwaltung
Studierendenparlament
Das Studierendenparlament ist das oberste beschlussfassende Organ der Studierendenschaft, also aller immatrikulierten Studierenden an der RWTH Aachen.
Hochschulpolitische Gruppe | Sitze |
---|---|
Allgemeine Fachschaftsliste (AlFa) | 10 |
STUDIUM | 8 |
Liberale Hochschulgruppe ( LHG ) | 7 |
Chili | 5 |
Linke Liste (LiLi) | 4 |
JUSO -Hochschulgruppe Aachen | 3 |
Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) | 3 |
Liste für basisdemokratische Initiative, Soziales, Tierschutz und Elitenförderung (DieLISTE - PARTEI -Hochschulgruppe) | 1 |
gesamt | 41 |
Das aktuelle Präsidium des Studierendenparlaments besteht aus dem Vorsitzenden Joachim Riegel (LHG), dem Stellvertretenden Vorsitzenden Stefan Kesselheim (AlFa) und den Schriftführern Tobias Hülsdau (STUDIUM) und Matthias Botzen (Chili).
Allgemeiner Studierendenausschuss
In der Wahlperiode des 54. Studierendenparlaments (2005-2006) wird der AStA im Studierendenparlament von STUDIUM, LHG, RCDS, Teilen der AlFa und einer JUSO-HSG Abgeordneten getragen.
Dem aktuellen AStA stehen Daniel George (LHG) als 1. Vorsitzender und Christoph Rasim (STUDIUM) als 2. Vorsitzender vor. Die Angehörigen des AStA sind listenlos oder gehören der LHG, STUDIUM, dem RCDS, der AlFa, der JUSO-HSG bzw. der Grünen Hochschulgruppe an.
Fachschaften
Gegenwärtig existieren an der RWTH folgende 17 Fachschaften :
- Fachschaft 1/1 - Mathematik, Physik, Informatik
- Fachschaft 1/2 - Chemie
- Fachschaft 1/3 - Biologie
- Fachschaft 2 - Architektur
- Fachschaft 5/1 - Fachschaft Rohstoffe und Entsorgungstechnik
- Fachschaft 5/2 - Metallurgie und Werkstofftechnik
- Fachschaft 5/3 - Geologie und Mineralogie
- Fachschaft 5/4 - Geographie und Wirtschaftsgeographie
- Fachschaft 7/1 - Philosophie
- Fachschaft 7/2 - Lehramt mit beruflicher Fachrichtung
- Fachschaft 7/3 - Kommunikationswissenschaft und Technische Redaktion
- Fachschaft 10/1 - Medizin
- Fachschaft 10/2 - Zahnmedizin
Grammatisches Telefon
Das Grammatische Telefon, das beim Germanistischen Institut der RWTH Aachen angesiedelt ist, ist eine der meistkonsultierten Sprachberatungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum.
Im Jahre 2005 ist man beim Grammatischen Telefon in der Beratungspraxis wieder zur alten deutschen Rechtschreibung zurĂĽckgekehrt.
Geschichte
Im Jahre 1870 wurde die „Königlich Rheinisch-Westphälische Polytechnische Schule zu Aachen“ eröffnet. Im Hauptgebäude am Templergraben unterrichteten ca. 32 Dozenten rund 223 Studenten.
1880 wurde aus der Polytechnischen Schule mit einem Direktor an der Spitze eine „Technische Hochschule“ mit einer Rektoratsverfassung. 1899 erhielten die preußischen Technischen Hochschulen im Rahmen der Jahrhundertfeier der Berliner Technischen Hochschule durch den preußischen König Wilhelm II. das bis dahin allein den Universitäten zustehende Promotionsrecht zur Verleihung eines eigenständigen „Dr.-Ing.“. Die Verleihung des Promotionsrechtes an die Technischen Hochschulen stellte einen wesentlichen Schritt der Emanzipation der Technischen Hochschulen gegenüber den traditionellen Universitäten dar.
Der Erste Weltkrieg bedeutete einen ernsten Rückschlag, aber zwischen 1925 und 1932 gab es einen Abschnitt des Wohlstandes und des Wachstums. Alte Studentenzahlen wurden wieder erreicht, und neue Gebäude wurden errichtet.
Während der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945) wurde die RWTH – wie andere Hochschulen auch – gleichgeschaltet : Die Freiheit der Lehre und der Forschung wurde eingeschränkt, führenden Dozenten wurde die Lehrerlaubnis entzogen, und viele Studenten mussten die RWTH verlassen. Wegen der Grenznähe zu den Niederlanden und Belgien war die Hochschule während des Zweiten Weltkriegs ein Jahr lang geschlossen.
Nach dem Krieg erholte sich die RWTH schnell und expandierte. Einige neue Fakultäten entstanden (1965 Philosophie, 1966 Medizin). Während sich andere deutsche Technische Hochschulen (TH) in Technische Universitäten (TU) umbenannten, hat die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen in bewusster Tradition ihrer Wurzeln aus der polytechnischen Bewegung ihre Bezeichnung als Technische Hochschule beibehalten. Die RWTH Aachen, die TU Berlin (etwa 30000 Studenten) und die TU Dresden (etwa 33000 Studenten) sind die drei größten Universitäten für technische Studiengänge in Deutschland.
Siehe auch: Hochschularchiv der RWTH Aachen
Bekannte Absolventen und Dozenten
- Otto Blumenthal – Mathematiker
- Martin Wilhelm Kutta - Mathematiker
- Hans von Mangoldt – Mathematiker
- Claus MĂĽller - Mathematiker
- Horst Niemeyer - Mathematiker
- Hugo Junkers – Industrieller und Hochschulprofessor
- Karl Ziegler – Nobelpreisträger für Chemie 1963
- Arnold Sommerfeld – Professor, bekannter Theoretischer Physiker
- Karlheinz Kaske – Vorstandsvorsitzender der Siemens AG (1982-1991)
- Peter Debye – Nobelpreis für Chemie 1936
- Philipp Lenard – Nobelpreis für Physik 1905
- Johannes Stark – Nobelpreis für Physik 1919
- Arnold Gehlen – Soziologe
- Walter Biemel – Philosoph
- Klaus Mehnert – Politologe und Journalist
- Mario Theissen – Motorsportchef bei BMW (z. B. für die Formel 1 )
- Theodore von Kármán – Pionier der modernen Aerodynamik
- Lutz F. Hornke – Diagnostischer Psychologe, Obmann des Ausschuß zur DIN 33430
- Wendelin Wiedeking – Vorstandsvorsitzender der Porsche AG
- Franz-Josef Paefgen – Vorstandsvorsitzender von Bentley Motors , ehem. Vorstandsvorsitzender der Audi AG
- Wilhelm Wien – Nobelpreis für Physik 1911
- Ranga Yogeshwar – Moderator
- Ulrich Schumacher – ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Infineon (2000- 2004)
- Sonia Mikich – Auslandskorrespondentin und Chefredakteurin des Fernsehmagazins „ Monitor “ (ARD)
- Bacharuddin Jusuf Habibie – ehemaliger Präsident von Indonesien
- Necmettin Erbakan ehemaliger türkischer Ministerpräsident
- Hans Ernst Schneider /Hans Schwerte – Rektor der RWTH von 1970–1973. 1995 wurde publik, dass er wegen seiner Vergangenheit als Hauptsturmführer im SS-Ahnenerbe seine akademische Karriere unter falschem Namen bestritt.
- Ulla Schmidt – Politikerin, Bundesministerin
- Wolfgang Back – Fernsehjournalist
- Wolfgang Rudolph – Fernsehjournalist
- Jürgen von der Lippe – Fernsehmoderator
- August Ritter – Professor, Mechanik und Astrophysik
- Bodo von Borries – Professor für Elektrotechnik, Miterfinder des Elektronenmikroskops
- Jesco von Puttkamer – Raumfahrttechnologe
- Charles Paul Wilp – Werbekünstler
- Hans Glinz – Germanist und Linguist
- Otto Intze – Professor, Wasserbau- und Bauingenieur
- Friedrich Robert Helmert – Mathematiker und Geodät
- Otto Lehmann – „Vater“ der Flüssigkristall -Forschung
- Helmut Zahn – Professor, Synthese des ersten synthetischen, aktiven Insulins.
- Rolf Göpfert – Architekt
- Georg Menges - Ehemaliger Leiter des Instituts fĂĽr Kunstoffverarbeitung und Namensgeber des Georg-Menges-Preis
- Philipp Forchheimer (1852- +1933) Tiefbauingenieur
- Rudolf Schulten (1923-1996) Physiker und Vater der Hochtemperaturreaktors
Regelmäßige Veranstaltungen
Jährlich finden folgende Veranstaltungen an der RWTH statt:
- Dies academicus – Tag der offenen Tür
- Schnupperstudium für Schülerinnen – eine Veranstaltung, die das Interesse von jungen Frauen an technischen Fächern verstärken oder wecken soll
- Galaball der RWTH Aachen – Tanzveranstaltung im Eurogress
- Die Feuerzangenbowle Jeweils Mitte November findet an der RWTH eine Filmvorführung der Feuerzangenbowle statt, nicht nur für Studenten und mit insgesamt ca. 6000 Zuschauern. Anschließend gibt es diverse öffentliche und private Feste, auf denen Feuerzangenbowle serviert wird.
- Eishockey Unicup – Turnier der Fakultäten Maschinenbau , Elektrotechnik und Medizin (seit 1988 )
Jedes Semester finden folgende Veranstaltungen an der RWTH statt:
- Semesteranfangsparty – Fächerübergreifende Party zu Beginn jedes Semesters im Kármán-Auditorium
- Überregionale Bekanntschaft hat auch der jährliche Lousberglauf, der auf einer Strecke von ca. 5555 m einmal um den Lousberg herum führt.
Siehe auch
- Hochschulen in Nordrhein-Westfalen
Weblinks
- RWTH Aachen
- Virtuelle Ausstellung zur Hochschulgeschichte
- Grammatisches Telefon
- Studentenwerk Aachen
- AStA der RWTH Aachen
- Oppositions-AStA der RWTH Aachen
- Studierendenschaft der RWTH Aachen
RWTH Aachen | Universität Bielefeld | Ruhr-Universität Bochum | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Universität Dortmund | Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf | Universität Duisburg-Essen | FernUniversität in Hagen | Universität zu Köln | Deutsche Sporthochschule Köln | Westfälische Wilhelms-Universität Münster | Universität Paderborn | Universität Siegen | Universität Witten/Herdecke | Bergische Universität Wuppertal
Kategorien : Aachen | Universität in Deutschland
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel RWTH Aachen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels RWTH Aachen verfügbar.