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Letzte Änderung für Artikel Franziskanerkloster Wipperfürth: 15.08.2005 22:23

Franziskanerkloster Wipperfürth

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Das Franziskanerkloster Wipperfürth war von 1657 bis 1818 eine Einrichtung der Franziskaner in Wipperfürth.

Geschichte

Das Errichtung des Franziskanerklosters in Wipperfürth begann im Jahr 1657 und wurde um 1747 in der heutigen Gestalt vollendet.

Der Stadtrat von Wipperfürth überließ in diesem Jahr den Mönchen den so genannten Klosterberg zwecks Errichtung eines eigenen Klosters und einer Kirche. Bereits vorher bewohnten die Franziskaner das Haus am Markt, ihre Gottesdienste hielten sie in der Pfarrkirche ab.

Fünf Jahre später konnte der Ostflügel des Klosters fertiggestellt werden. Bevor die Klosterkirche, die Antoniuskirche Wipperfürth, fertiggestellt werden konnte (1670-1674) wurden im Ostflügel die Gottesdienste in einer kleinen Kapelle abgehalten, später wurde sie in eine Sakristei umfunktioniert.

1747 erhielten die Franziskaner die Genehmigung des Stadtrats, den Westflügel bis zur Stadtmauer zu verlängern.

Der Wipperfürther Stadtbrand von 1795 zerstörte die Klosterkirche bis auf das Gewölbe und die übrigen Klosterbauten bis auf die Mauern und leitete so den Niedergang der Franziskaner in Wipperfürth ein. Bis auf sieben Häuser wurden auch die Häuser der Bürgerschaft vernichet.

Am 30. Juni 1804 verfügte Kurfürst Maximilian Josef von Bayern die Auflösung aller Bettelorden in seinem Herrschaftsbereich, zudem auch das Herzogtum Berg und somit auch Wipperfürth gehörte. Die Einrichtung in Wipperfürth besaß noch bis zum 8. November 1812 den Status eines Zentralklosters, 1818 jedoch verließen die letzten Patres das Kloster.

Im Jahre 1826 wurde die Stadt Wipperfürth neuer Eigentümer. Sie schenkte die Klosterkirche danach der Katholischen Pfarrgemeinde. Das Gebäude beherbergte 2005 die Familienbildungsstätte Haus der Familie.

Wikipedia

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