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Letzte Änderung für Artikel Emmerich am Rhein: 18.02.2006 01:02

Emmerich am Rhein

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Stadtwappen Lage der Stadt
Stadtwappen der Stadt Emmerich am Rhein Lage der Stadt Emmerich am Rhein in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Düsseldorf
Kreis : Kleve
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 49' 60" n. Br., 6° 15' 0" Ã¶. L.
51° 49' 60" n. Br., 6° 15' 0" Ã¶. L.
Höhe : ca. 15 m ü. NN
Fläche : ca. 80,09 km² (01.01. 2000 )
Einwohner : 29.276 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 362,44 Einwohner/km²
Postleitzahlen : 46446 (alte PLZ: 4240)
Vorwahlen : 0 28 22 (Ortsnetz Emmerich
0 28 28 (Ortsnetz Elten)
Kfz-Kennzeichen : KLE
Amtliche Gemeindekennzahl : 05 1 54 008
Gliederung des Stadtgebiets: 8 Stadtbezirke
Hausanschrift der Stadtverwaltung: Geistmarkt 1
46446 Emmerich am Rhein
Website: www.emmerich.de
E-Mail-Adresse: stadtverwaltung@stadt-emmerich.de
Politik
Bürgermeister : Johannes Diks ( CDU )
Regierende Partei : CDU
Fotos:
Emmerich am Rhein von Osten aus gesehen
Emmerich am Rhein von Osten aus gesehen
Emmerich am Rhein - Christuskirche (evang.)
Emmerich am Rhein - Christuskirche (evang.)
Emmerich am Rhein - PAN-Forum (Plakatmuseum)
Emmerich am Rhein - PAN-Forum (Plakatmuseum)

Die Stadt Emmerich am Rhein liegt am unteren rechten Niederrhein im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Stadtgebiet

Räumlich ist das Stadtgebiet in folgende Stadtteile gegliedert

  • Borghees
  • Dornick
  • Elten
  • Emmerich - Altstadtgebiet
  • Hüthum
  • Klein-Netterden
  • Praest
  • Vrasselt .

Einwohner

(jeweils zum 31. Dezember)

  • 1998 - 28.996
  • 1999 - 28.940
  • 2000 - 28.899
  • 2001 - 29.005
  • 2002 - 29.267
  • 2003 - 29.276
  • 2004 - 29.390

Nachbargemeinden/-städte

Die Stadt Emmerich am Rhein grenzt im Norden an die Gemeinden Montferland und Oude IJsselstreek (beide Provinz Gelderland ( NL ), im Osten an die Stadt Rees, im Süden an die Stadt Kleve sowie im Westen an die Gemeinde Rijnwaarden und die Stadt Zevenaar (beide in der Provinz Gelderland (NL).

Geschichte

Um 700 gründete Willibrord die Missionsstation Emmerich im Bistum Utrecht . Die erste urkundliche Nennung unter dem Namen Villa Embrici ist aus dem Jahr 828 überliefert.

1040 Bau der Stiftskirche St. Martinikirche.

Am 31. Mai 1233 erhob Graf Otto von Zutphen und Geldern mit Ermächtigung des römischen Kaisers und des deutschen Königs Emmerich zur königlichen und des Reiches Stadt. Ende des 14. Jahrhunderts wurde Emmerich Mitglied der Hanse.

1856 wurde die Eisenbahnstrecke Oberhausen – Arnheim der Köln-Mindener Eisenbahn eröffnet.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde Emmerich am 7. Oktober 1944 zu 97 % durch alliierte Luftangriffe zerstört.

Am 28. November 2004 verschmolzen die vier katholischen Stadtgemeinden St. Martini , St. Aldegundis , Heilig-Geist und Liebfrauen zur neuen Stadtpfarre St. Christophorus .

Über den Rhein bei Emmerich spannt sich die längste Hängebrücke Deutschlands und verbindet damit als Teil der Bundesstraße 220 die Städte Emmerich und Kleve.

Gebietsreform

Am 1. Juli 1969 wurden im Zuge des 1. kommunalen Neugliederungsprogramms die bis dahin selbstständigen Gemeinden Borghees, Hüthum und Klein-Netterden des ehemaligen Amtes Elten sowie die Gemeinden Dornick, Praest und Vrasselt des ehemaligen Amtes Vrasselt mit der Stadt Emmerich zusammengeschlossen.

Am 1. Januar 1975 wurde im Zuge des 2. Neugliederungsprogramms die Gemeinde Elten in die Stadt Emmerich eingegliedert.

Gleichzeitig wurde der Altkreis Rees aufgelöst und das frühere nördliche Kreisgebiet mit dem ehemaligen Kreis Geldern und Teilgebieten der Kreises Moers zum neuen niederrheinischen Großkreis Kleve zusammengefügt. Emmerich ist seitdem kreisangehörige Gemeinde des Kreises Kleve.

Sehenswürdigkeiten

Heilig-Geist-Kirche. Die 1966 erbaute katholische Kirche fällt besonders durch ihre Kreuzdarstellung aus Schrott und dem Kreuzweg aus Leinen auf. Die architekturgeschichtliche Entwicklung zur Zeit des zweiten vatikanischen Konzils prägte die Bauweise der Kirche.

Rheinbrücke. Die 1965 freigegebene Brücke ist mit einer Länge von 1228 m und 500 m Spannweite die längste Hängebrücke Deutschlands. Sie wird täglich von ca. 500 Schiffen passiert. Die Brücke wird in Anlehnung an die Golden Gate Bridge in San Francisco auch als "Golden Gate vom Niederrhein" bezeichnet.

Rheinmuseum. Im Rheinmuseum werden 130 Schiffsmodelle, eine Radaranlage , Fischpräparationen, Rheinlaufkarten, eine historische Christophorusfigur und eine stadtgeschichtliche Sammlung gezeigt. Zu sehen sind außerdem ein Ein-Mann- U-Boot , Typ BIBER aus dem Zweiten Weltkrieg und Ausstellungen zur Rheinschifffahrt, Stadtgeschichte und Fischerei.

PAN-Kunstforum/Plakatmuseum. Die bedeutendste Sammlung von Plakaten wird in der ehemaligen Schokoladen-Fabrik Lohmann in wechselnden Ausstellungen gezeigt.

Flugsportverein Emmerich-Rees e.V.. Ein eindrucksvolles Erlebnis ist ein Flug mit dem Segelflugzeug oder dem Motorsegler über Emmerich und bis nach Elten. Jedes Wochenende starten die Flieger in den Rheinwiesen Dornicks.

Verkehrsinfrastruktur

Schienenverkehr

Der Bahnhof Emmerich liegt ungefähr 1 km nordöstlich des Stadtzentrums an der zweigleisigen , elektrifizierten Hollandstrecke ( DB-Kursbuchstrecke 420 ), auf der neben Güterverkehr

  • im Schienenpersonenfernverkehr täglich
    alle zwei Stunden der ICE International Amsterdam – Frankfurt am Main (IC/ICE-Linie 41) und
    die Nachtreisezüge „Pegasus“ Amsterdam – Zürich und „Pollux“ Amsterdam – München (– Garmisch-Partenkirchen) der CityNightLine AG mit einem Halt in Emmerich und
  • im Schienenpersonennahverkehr täglich alle 60 Minuten im NRW-Takt
    der Rhein-Express (RE 5) von Emmerich über Empel-Rees, Wesel, Dinslaken, Oberhausen, Duisburg, Düsseldorf, Köln und Bonn nach Koblenz und
    die Regionalbahn „Der Weseler“ (RB 35) von Emmerich über Empel-Rees, Wesel, Dinslaken und Oberhausen nach Duisburg, in der Hauptverkehrszeit nach Düsseldorf
verkehren.

Darüber hinaus gibt es in Emmerich noch eine weitere Station, den Haltepunkt „Praest“ an der Strecke nach Wesel, der täglich alle 60 Minuten im NRW-Takt von der Regionalbahn „Der Weseler“ (RB 35) bedient wird.

Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr (SPNV) von der DB Regio NRW .

Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Niederrhein (VGN) und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif .

Von Samstag, 10. Dezember 2005 an pendelt an Samstagen und Sonntagen vier Mal am Tag ein Triebwagen zwischen Emmerich und Arnheim . Betreiber der RB 34 (Der Arnheimer) ist das Nahverkehrsunternehmen Syntus in Doetinchem (NL), das hier Fahrzeuge des Typs LINT 41 von Alstom einsetzt. Damit ist das Nachbarland Holland nach mehrjähriger Unterbrechung wieder schienenverkehrsmäßig vom unteren Niederrhein aus zu erreichen.

Zwischen dem 6. November 1914 und dem 24. Februar 1945 verkehrten in der Stadt Straßenbahnen der Kleinbahn Wesel-Rees-Emmerich und zwischen dem 4. Juni 1903 und dem 18. September 1944 die Züge der niederländische Kleinbahn Tramweg Maatschappij Emmerich-Zutphen .

Siehe auch

Eisenbahn- Trajekt Spyck-Welle

Straßen

Emmerich wird durch die Bundesautobahn 3 ( E 35 ) und die Bundesstraßen 8 und 220 an das Fernstraßennetz angebunden.

Wasserstraße

Rheinstrom und Städtischer Rheinhafen Emmerich

Persönlichkeiten

  • Eduard Künneke (* 27. Januar 1885 in Emmerich am Rhein; † 27. Oktober 1953 in Berlin), Operettenkomponist
  • Theodor Schwake (Pater Gregor) OSB (* 15. April 1892 in Emmerich am Rhein; † 13. Juni 1967 in der Abtei Gerleve bei Billerbeck) Benediktiner , katholischer Priester , Kirchenmusiker („Apostel des Volks-Chorals“), Komponist und Dichter , entschiedener Kritiker des Nationalsozialismus, Häftling im KZ Dachau
  • Wilm ten Haaf (* 24. Februar 1910 in Emmerich am Rhein; † 30. Mai 1995 ), Regisseur und Autor
  • Ernst van Aaken (* 16. Mai 1910 in Emmerich am Rhein; † 2. April 1984 ), Sportmediziner und Trainer
  • Rainer Bonhof (* 29. März 1952 ), Fußball-Nationalspieler (53 Einsätze/9 Tore, Weltmeister 1974) und Trainer

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

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