Krefelder Kissen
Krefelder Kissen nennt man die bis zu 5 cm hohen und 3 Meter breiten Erhöhungen in der Mitte der Straße innerhalb von Tempo-30-Zonen. Sie sollen bezwecken, dass Autofahrer ihre Geschwindigkeit den baulichen Gegebenheiten anpassen. Im Jahre 1988 wurden im Rahmen eines Versuchprojektes diese Kissen erstmals in Krefeld erprobt.
Derartige Schwellen und Aufpflasterungen werden wegen der zusätzlichen Belastung der Patienten bei Kranken- und Rettungstransporten, insbesondere bei Wirbelsäulenverletzten, durchaus kritisch gesehen. Zudem werden auch die Einsatzfahrzeuge in ihrem Vorankommen behindert, was zu Zeitverlusten mit gravierenden Folgen führen kann.
siehe auch: Verkehrsberuhigung
Weblinks
- Tempo-30-Zonen in Krefeld - Webseite der Stadt Krefeld
Kategorien : Straßenverkehr | Krefeld
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