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Letzte Änderung für Artikel Köln-Longerich: 10.02.2006 11:43

Köln-Longerich

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Die Longericher sagen mundartlich zu Longerich "Lunke". Entsprechend heißt es im Karneval "Lunke Alaaf". Das Wort leitet sich von Lunrike/Lunreke ab und ist eine Abkürzung zu -iacum, was ein Hinweis auf die römische Zeit ist. Über die Zeit im Mittelalter weiß man wenig. 1794 beginnt die französische und 1815 die preußische Zeit im Stadtteil. 1886 wurden die Ortschaften Nippes , Mauenheim und Riehl von der Gemeinde Longerich abgetrennt. 1888 fand die Eingemeindung zu Köln statt.

Der Ungarnaufstand 1956 hatte eine große Flüchtlingswelle zur Folge, wobei einige Flüchtlinge auch nach Longerich gelangten. Die sogenannte Ungarnsiedlung, bestehend aus Häusern in Holzbauweise, zwischen Wilhelm-Sollmann-Straße und Militärring gelegen, zeugt noch heute davon.

Die "Alte Gartenstadt-Nord" wurde 1936 gegründet mit massiven Einfamilienhäusern und relativ großen Gärten zur Selbstversorgung mit Gemüse und Obst. Im 2. Weltkrieg wurden einige dieser Häuser von Brandbomben getroffen, jedoch konnte durch den Einsatz der Nachbarn schlimmeres verhindert werden.

Im Januar 1964 wurde das Heilig-Geist-Krankenhaus für 330 Patienten eröffnet. Es gibt vier Kirchen und einen Friedhof.

Heute ist Longerich ein überwiegend von Einfamilienhaus-Siedlungen geprägter und von Grünanlagen durchzogener Stadtteil.

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