Die Kommunikationsgewerkschaft DPV ist die Fachgewerkschaft bei den Unternehmen Deutsche Post AG , Deutschen Telekom AG und Postbank AG. Ihre fast 50.000 Mitglieder verteilen sich in etwa zu 70 % auf die Post AG, 20 % auf die Telekom AG und zu 10 % auf die Postbank AG.

Die DPVKOM geht aus dem Deutschen Postverband (DPV) hervor. Der Postverband schaute auf eine mehr als 100jährige Tradition, bevor sie am 21. September 1997 auf einen Gewerkschaftstag in "DPVKOM" umbenannt worden ist. Ihr Sitz ist in Bonn. Die Interessenvertretung hat in der Bundesgeschäftsstelle sechs hauptamtliche Mitarbeiter (Gewerkschaftsreferenten) für die Bereiche Post/Postbank, Tarif/Recht, Telekom, Beamte, Presse und Vorsitz.

Ihre Stärken liegen in der vielfältigen Einbeziehung Ihrer Mitglieder, der fachlichen Fokussierung auf die Kernbereiche Post, Postbank und Telekom, einem sehr umfangreichen Leistungsangebot zu günstigen Preisen und eine zukunftsorientierte Berufspolitik. Hier ist beispielhaft ihr "Innovatives Lohnmodell" genannt, welches die Beschäftigten am wirtschaftlichen Erfolg beteiligen will. In ihren Aktionen zeigt sie sich immer sehr kritisch gegenüber den Personalabbauplänen bei den Unternehmen. Sie verlangt innovative und arbeitsplatzsichernde Maßnahmen von den Unternehmen und sie engagiert sich sehr stark in den Bereichen Call-Centern. Zu ihren Forderungen im Call-Center Bereich gehört u.a. die Schaffung eines neuen Ausbildungsberufes.

Die DPVKOM gibt die Fachzeitschrift DPVKOM Magazin heraus.

Die Rechtsberatung wurde von der Dachorganisation dbb beamtenbund und tarifunion übernommen.

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