fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Friedrich Vogel: 04.02.2006 11:33

Friedrich Vogel

Wechseln zu: Navigation, Suche

Friedrich Vogel (* 2. Juni 1929 in Hahnenknoop , Kreis Wesermünde ; † 9. Dezember 2005 in Warendorf) war ein deutscher Politiker ( CDU ).

Er war 1966 Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen und von 1982 bis 1987 Staatsminister beim Bundeskanzler

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Nach Kriegsdienst und dem Abitur 1949 absolvierte Vogel ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Münster, welches er 1952 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete; 1956 bestand er das zweite juristische Staatsexamen .

Seit 1977 war er als Rechtsanwalt und seit 1980 auch als Notar in Warendorf tätig.

Familie

Friedrich Vogel war verheiratet und hatte fĂĽnf Kinder.

Partei

Nachdem Vogel schon 1952 in die Junge Union eingetreten war, wurde er 1953 auch Mitglied der CDU . Von 1963 bis 1967 war er Stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Union und von 1970 bis 1986 Vorsitzender des Bundesarbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen (BACDJ) und zeitweise stellvertretender Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU.

Abgeordneter

Vogel war erstmals von 1965 bis zu seinem Ausscheiden am 6. Oktober 1966 Mitglied des Deutschen Bundestages .

Von 1969 bis 1994 gehörte er dann erneut dem Bundestag an. Von 1977 bis 1982 war Vogel Vorsitzender des Vermittlungsausschusses .

Friedrich Vogel ist stets ĂĽber die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Bundestag eingezogen.

Ă–ffentliche Ă„mter

Am 5. Oktober 1966 wurde Vogel als Justizminister in die von Ministerpräsident Franz Meyers geführte Landesregierung von Nordrhein-Westfalen berufen. Nachdem es aber zum Bruch der Koalition mit der FDP gekommen und Heinz Kühn ( SPD ) mit den Stimmen der FDP zum neuen Ministerpräsidenten gewählt worden war, schied Vogel nach nur zwei Monaten im Amt am 8. Dezember 1966 aus der Landesregierung wieder aus.

Nach der Wahl von Helmut Kohl zum Bundeskanzler wurde Vogel am 4. Oktober 1982 zum Staatsminister beim Bundeskanzler ernannt. Nach der Bundestagswahl 1987 schied er am 12. März 1987 aus dem Amt.

Siehe auch

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Friedrich Vogel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Friedrich Vogel verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de