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Letzte Änderung für Artikel Amtsvenn: 12.12.2005 13:44

Amtsvenn

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Das Amtsvenn ist ein Moorgebiet im nordwestlichen Münsterland, direkt an der niederländischen Grenze. Es liegt zwischen den Orten Epe, Alstätte und Graes. Der äußerste Norden liegt in den Niederlanden, südlich von Enschede . Der niederländische Name ist Aamsveen.

Das Amtsvenn ist knapp 9 km² groß und besteht aus vier Teilen, entsprechend den anliegenden Orten: Alstätter Venn, Eper Venn, Graeser Venn sowie dem Aamsveen.

Erschlossen wurde das Amtsvenn erst im Jahr 1929, als die Landstraße von Epe nach Alstätte gebaut wurde.

Bis zum Anfang der 70er Jahren haben die Bauern der anliegenden Orte im Amtsvenn Torf gestochen, viele wassergefüllte Torfstiche zeigen dies noch heute. Im Zentrum wurde bis 1982 industriell Torf abgebaut, so daß nur noch wenige Hochmoorflächen erhalten sind.

Das Amtsvenn steht heute unter Naturschutz. Der Kern, das Naturschutzgebiet Amtsvenn (133 ha) umfaßt die größten Teile des Alstätter Venns und des Graeser Venns. Das Hündfelder Moor (184 ha) liegt nördlich der L572 und umfaßt den Nordteil des Alstätter Venns und das Eper Venn. Das kleine NSG Graeser Venn umfaßt den Ostteil des Graeser Venns. Im Graeser Venn betreibt die Biologische Station Zwillbrock die Schäferei Moorhof.

Im Amtsvenn finden sich noch viele Pflanzen und Tiere, die für das Moor typisch sind. Dazu gehören zum Beispiel Knäkente , Krickente , Schwarzkehlchen , Blaukehlchen , Tüpfelsumpfhuhn und Ziegenmelker .

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Wikipedia

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