Nord-Süd-Bahn (Garzweiler)
Nord-Süd-Bahn ist die Bezeichnung der Braunkohleabfuhrbahn vom Tagebau Garzweiler zum Grabenbunker Goldenbergwerk (Go-Werk). Die normalspurige Nord-Süd-Bahn wird seit den 1950er Jahren elektrisch mit Einphasenwechselstrom von 50 Hz und einer Spannung von 6kV betrieben und dient dem Transport der geförderten Braunkohle , ebenso wird Abraum und Sand abtransportiert. Eigentümer und Betreiber der Strecke ist die RWE Power AG, die aus der Rheinbraun AG hervorging
Gelegentlich werden auch Sonderfahrten mit historischen Dieseltriebwagen durchgeführt. Des Weiteren werden die Fahrzeuge der HGK vom ehemaligen Streckenteil der KBE zum ehemaligen Streckenteil der KFBE, auf der Nord-Süd-Bahn ausgetauscht. Diese Überführungsfahrten der HGK sind alle von der RWE als kostenfrei abzurechnen. Als weiterer Punkt besteht für Sonderfahrten mit Dampflokomotiven der Zusatz: Nur für ölgefeuerte Dampflokomotiven erlaubt.
Im Bereich des Kraftwerk Niederaußem zwischen den Bergheimer Stadtteilen Niederaußem und Auenheim trifft die Nord-Süd-Bahn auf die Hambachbahn, die zum gleichnamigen Tagebau Hambach führt.
Im Bereich Niederaußem besteht über den Übergabebahnhof Niederaußem an der ehemaligen Eisenbahnstrecke Rommerskirchen - Bergheim ein Anschluss ans Netz der Deutschen Bahn . Am Endpunkt der Nord-Süd-Bahn am Tagebau Garzweiler besteht über den Grevenbroicher Bahnhof Gustorf ebenfalls ein Anschluss an die DB-Erftbahn.
Streckenlänge: ca. 31 km. Stw. Go-West 0,00 km - Stw. Fri 31,00 km
Siehe auch
Schienenfahrzeuge von Rheinbraun
Nord-Süd-S-Bahn in Berlin
Weblinks
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