fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Oelde: 20.02.2006 15:57

Oelde

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen Karte
Wappen von Oelde Deutschlandkarte, Lage von Oelde hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Münster
Landkreis : Warendorf
Fläche : 102,63 km² (31. Dezember 2003)
Einwohner : 29.928 (31. Dezember 2005)
Bevölkerungsdichte : 286 Einwohner je km²
Höhe : 74-173 m ü. NN
Postleitzahl : 59302
Vorwahl : 02522 (Oelde)
02529 (Stromberg)
02520 (Sünninghausen)
05245 (Lette)
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 49' 33 n. Br., 8° 08' 37 Ã¶. L.
51° 49' 33 n. Br., 8° 08' 37 Ã¶. L.
Kfz-Kennzeichen : WAF
Gemeindekennzahl : 05 5 70 028
Gliederung des Stadtgebiets: 5 Stadtteile/ Stadtbezirke
Adresse der Stadtverwaltung: Ratsstiege 1
59302 Oelde
Website: www.oelde.de
E-Mail-Adresse: online@oelde.de
Politik
Bürgermeister : Helmut Predeick
( CDU )

Die Stadt Oelde ist Mittlere kreisangehörige Stadt im Kreis Warendorf im Münsterland mit etwa 30.000 Einwohnern. Nachbargemeinden und -städte sind im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend: Beelen, Herzebrock-Clarholz, Rheda-Wiedenbrück, Langenberg, Wadersloh, Beckum, Ennigerloh

Die Stadt Oelde richtete im Jahr 2001 die bisher erfolgreichste Landesgartenschau in NRW mit mehr als 2,2 Millionen Besuchern aus. Das Hauptthema hieß "Kinderträume und Blütenzauber", wobei die LGS mit den drei Abschnitten Bredengärten, Park und Aue ein anderes Konzept einschlug als es üblicherweise bei Landesgartenschauen vollzogen wird. In Oelde wurde Wert auf eine schon bestehende Anlage, den alten Stadtpark, gelegt. Das ehemalige Landesgartenschaugelände wird jetzt als Vier-Jahreszeiten-Park weiter gepflegt und genutzt. Im Parkgelände inbegriffen ist auch das städtische Freibad sowie die Sparkassen -Waldbühne auf der regelmäßig kleine und größere Stars auftreten.

Die heimische Wirtschaft wird durch die Möbelindustrie (Loddenkemper, Rose, OBUK), Maschinenbaubetriebe ( Westfalia Separator , Haver & Boecker , Hammelmann), einer Brauerei ( Pott's ), einer über 350 Jahre alten Brennerei (Friedr. Schwarze) sowie einer gesunden Mischung der Handwerksbetriebe geprägt.

Zu erwähnen ist sicherlich der Verlag Holterdorf mit seiner im östlichen Münsterland und im westlichen Kreis Gütersloh erscheinenden, immer noch unabhängigen Tageszeitung Die Glocke.

Inhaltsverzeichnis

Einwohner

(jeweils zum 31. Dezember)

  • 1998 - 29.126
  • 1999 - 29.138
  • 2000 - 29.227
  • 2001 - 29.406
  • 2002 - 29.469
  • 2003 - 29.376
  • 2004 - 29.317
  • 2005 - 29.928

Politik

Kommunalwahl 2004

Die Gemeinderatswahlen am 26. September 2004 ergaben folgendes Ergebnis:

Partei Wahlergebnis Anzahl der Sitze im Rat
CDU 48,1% (-11,7%) 15
SPD 21,1% (-1,4%) 7
FWG 13,6% (+5,3%) 4
FDP 8,7% (+4,4%) 3
Grüne 8,5% (+3,5%) 3









Bürgermeisterwahl: Helmut Predeick ( CDU ): 70,5%

Ortsteile

Stadtteile sind

  1. Oelde
  2. Stromberg (Oelde)
  3. Lette (Oelde)
  4. Sünninghausen (Oelde)
  5. sowie die Dorfbauernschaften Ahmenhorst und Menninghausen und das ehemalige Kirchspiel Oelde

Stromberg

Der Ortsteil Stromberg hat 4555 Einwohner und liegt leicht südöstlich von Oelde.

Stromberg wurde 1177 erstmals als Landesburg der Bischöfe von Münster (Westfalen) urkundlich erwähnt. Bis 1803 war es fürstbischöflicher Verwaltungsbezirk, bis 1975 eine eigenständige Gemeinde.

Dominierend sind Möbelindustrie, Landwirtschaft und Obstanbau (Pflaumen).

Sehenswürdigkeiten: Ruinen der einzigen Höhenburg des Münsterlandes, Burgplatz und das älteste Burgmannshaus Westfalens (Mallinckrodthaus; 14. Jh.), Pfarrkirche "St. Lambertus" (12. Jh.), Wallfahrtskirche "Hl. Kreuz" (geweiht 1344), Freilichtbühne (seit 1923).

Lette

Lette liegt mit seinen 2236 Einwohner im Norden des Oelder Stadtgebietes. Bevor Lette im Zuge der kommunalen Neugliederung im Jahr 1975 Oelde zugeschlagen wurde, wobei sich die Letter Bevölkerung mehrheitlich für Oelde aussprach, gehörte es zum Amt Herzebrock.

Von Oelde aus kommend liegt am Ortsanfang der größte Arbeitgeber dieses Ortsteiles, der Küchen- und Haushaltsgerätehersteller Miele. Weiterhin sind ein paar mittelständische holzverarbeitende Betriebe der Bauwirtschaft hier ansässig sowie ein regional sehr bekannter Zeltverleih. Weiterhin ist hier eine mittelständische Fleischerei beheimatet, die auch überregional bekannt ist.

Die im Ortskern liegende St. Vitus Kirche ist ein Bestandteil der Seelsorgeeinheit Oelde und wird von der St. Joseph Kirche federführend verwaltet.

Sünninghausen

Die Ortschaft Sünninghausen bildet zusammen mit der Bauernschaft Keitlinghausen den Ortsteil Sünninghausen, in dem 1265 Einwohner leben. Um in diesen Ortsteil zu kommen muss man Oelde in Richtung Süden verlassen um dann vor der Autobahnunterführung einen Schlenker Richtung Süden vorzunehmen.

Der Bereich Keitlinghausen ist durch die Landwirtschaft geprägt, während im dicht besiedelten Ortskern Sünninghausen die Firma Tigges mit ihren Gussprodukten als Arbeitgeber hervorsticht.

Weiterhin findet hier jedes Jahr am Karnevalssonntag der einzige Karnevalsumzug in Oelde statt.

Verkehr

Oelde liegt an der Eisenbahnstrecke Hamm–Bielefeld . Am Bahnhof Oelde halten jeweils im Stundentakt der Westfalen-Express DüsseldorfMinden (Linie RE  6) und die Westfalen-Bahn MünsterBielefeld ( RB  69), sodass insgesamt ein Halbstundentakt besteht. Beide Linien werden von DB Regio NRW betrieben.

Mit der Anschlussstelle Oelde ist die Stadt an die Bundesautobahn 2 OberhausenBerlin angebunden. Parallel zur Autobahn verläuft durch den Stadtteil Stromberg die Bundesstraße 61 .

In Oelde selbst gibt es eine Hauptverkehrsachse. Beginnend im Oelder Norden mit der "Warendorfer Straße" bis in die Stadtmitte. Es schließt sich die "Konrad-Adenauer-Allee" an die im späteren Verlauf in die Straße "In der Geist" übergeht, welche direkt an der Autobahn vorbeiführt.

Persönlichkeiten

  • Aenne Brauksiepe (* 23. Februar 1912 in Duisburg; † 1. Januar 1997 in Oelde)

1968-1969 Bundesministerin für Familien und Jugend

  • Helmut Rahn , genannt Der Boss, (* 16. August 1929 in Essen; † 13. August 2003 in Essen) deutscher Fußballspieler

1946 - 1950 Spieler des SC Oelde 1919 für den er 52 Tore erzielte

  • August Euler (* 20. November 1868 in Oelde; † 1. Juli 1957 in Feldberg (Schwarzwald)), deutscher Flugpionier und Flugzeugtechniker
  • Emil von Manger (* 1824; † 1902) Architekt und Münsteraner Diözesanbaumeister

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
Haus Hubertus 59320 Ennigerloh http://www.hotelhubertus.net/  02524 / 93080
Kröger 59320 Ennigerloh http://www.kroeger-hotel.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 302524 / 93 19 0
Hotel Engbert 59302 Oelde http://www.hotelengbert.de  02522 / 93 39 0
Hotel - Restaurant Mühlenkamp 59302 Oelde http://www.hotel-muehlenkamp.de  02522 / 93 56 0
Wieler 59320 Ennigerloh http://www.gasthof-wieler.de/  02528 / 84 28
Hotel Westermann 59302 Oelde http://www.hotel-westermann.de  05245 / 8702-0
Haus Freitag 59320 Ennigerloh http://www.haus-freitag.de/  0 25 24 / 93 17 - 0
Flair Hotel Hartmann 59302 Oelde http://www.flairhotel.com/hartmann  05245 / 8610

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Oelde aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Oelde verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de