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Letzte Änderung für Artikel Beelen: 01.02.2006 21:00

Beelen

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Wappen Karte
Wappen von Beelen Deutschlandkarte, Lage von Beelen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Regierungsbezirk Münster
Kreis : Kreis Warendorf
Fläche : 31,35 km² (31. Dezember 2003)
Einwohner : 6 360 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 202 Einwohner je km²
Höhe : 62 m ü. NN
Postleitzahl : 48361
Vorwahl : 02586
Geografische Lage : 51° 55' n. Br.
08° 07' ö. L.
Kfz-Kennzeichen : WAF
Gemeindekennzahl : 05 5 70 012
Adresse der
Stadtverwaltung:
Warendorfer Str. 9
48361 Beelen
Website: www.beelen.de
E-Mail-Adresse: info@beelen.de
Politik
Bürgermeister : Elisabeth Kammann
( FWG )

Die Gemeinde Beelen ist Kreisangehörige Gemeinde im Kreis Warendorf im Osten des Münsterlandes in Nordrhein-Westfalen.

Beelen bildet mit rund 6.300 Einwohnern die kleinste eigenständige Gemeinde im Kreis Warendorf und ist eine der kleinsten eigenständigen Gemeinden in NRW.

Das Gemeindegebiet wird durch die Bundesstraße 64 und die dazu parallel verlaufende Eisenbahnstrecke Münster - Bielefeld durchquert.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Beelen liegt im Münsterländer Becken. Ihre Nachbargemeinden sind von Norden im Uhrzeigersinn: Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz (beide Kreis Gütersloh), Oelde, Ennigerloh, Warendorf und Sassenberg (letztere Kreis Warendorf). Die Gemeinde liegt an Axtbach und Beilbach . Der Beilbach mündet westlich der Gemeinde in den Axtbach, der in der Nähe von Warendorf in die Ems mündet.

Geschichte

100-150 n.Chr. Durch einen Urnenfund 1928 in der Bauernschaft Hörster werden germanischer Wohngruben aus dieser Zeit nachgewiesen.

920 Gründung der Beelener Pfarre. Bischof Nithards (899-922) weiht die erste Beelener Kirche. Diese wird gestiftet durch den bischöflichen Lehensmann Bruning, der Verwalter des am Axtbach gelegenen Schultenhofes ist.

1022 Älteste Urkunde der Beelener Kirchengeschichte über die Gründung der Beelener Kirche von Bischof Siegfried.

1146 wird als Eigentum des Klosters Clarholz "ein Hof in Beelen und eine Kapelle mit allen ihren Gerechtsnamen" genannt. Dies wird in einer Urkunde von Papst Eugen III vom 23. Mai 1146 belegt.

1269 Das Ministerialgeschlecht von Beelen taucht mit dem Knappen Heinrich erstmals auf (Gut Grevinghof).

1294 Beelen kommt zum Amt Sassenberg.

1679 Eine Postwagenverbindung von Münster über Warendorf, Beelen und Rheda nach Paderborn und zurück wird eingerichtet

1808 Beelen kommt an das neugeschaffene Großherzogtum Berg.

1815 Nach dem Wiener Kongress kommt Beelen endgültig zu Preußen.

1887 Beelen erhält Anschluss an den Schienenverkehr durch die Eröffnung der Eisenbahnstrecke Münster - Warendorf - Rheda. Diese führte auch weiter nach Lippstadt, aber inzwischen ist dieser Teil der Strecke stillgelegt und zum Teil abgebaut.

1939 Der Gemeinde wird das Recht zur Führung eines Wappens verliehen.

1967/68 Neubau der Kirche nach einer Planung durch die Architektin Christa Kleffner-Dirxen (Münster). Auf polygonalem Grundriss wurde ein querovaler Kirchenraum geschaffen. Der Altarraum ist diesem nach Norden angelehnt und leicht erhoben. Die Kirche ist in Backstein gemauert und flach gedeckt. Der Kirchturm steht nach Art einer Campanile vom Kirchenbau separat. Sie ist St.Johannes Baptist geweiht.

1969 Abriß der alten Kirche. Der Kirchplatz wird zum Ehrenmal für die verstorbenen der Weltkriege des 20. Jahrhunderts umfunktioniert, die Fundamente der alten Kirche von 1854 sind noch vorhanden.

1. Januar 1975 Beelen wird Rechtsnachfolgerin des zum 31. Dezember 1974 infolge der kommunalen Neuliederung aufgelösten Amtsverbandes Beelen, dem bisher die Gemeinden Beelen, Ostenfelde und Westkirchen angehörten. Letztere gelangen zu Ennigerloh.

Städtepartnerschaften

Seit 1988 ist Beelen mit Villers-Ecalles verschwistert. Der Ort liegt in der Normandie in der Nähe von Rouen . Die Partnerschaft ist sehr lebendig: Im Jahreswechsel findet zu Christi Himmelfahrt ein Austausch statt. Darüberhinaus gibt es jeden Sommer Jugendfreizeiten. Website des Deutsch-französischen Freundeskreises

Stadtgliederung

Beelen hat zwar keine Stadtteile im herkömmlichen Sinn, aber rund um Beelen sind verschiedene Bauernschaften und Gewanne: Wöste, Thier, Mattelmanns Heide, Landhagen, Serries-Teich, Oester, Holtbaum, Hemfeld (früher mit eigenem Eisenbahnhaltepunkte), Kiebitzheide und Hörster (hier sind die meisten Gewerbebetriebe angesiedelt). In Beelen gibt es für Wohngebiete teilweise eigene Namen: Seehusen, Großer Garten und das Bauenrott-Gebiet.

Weblinks

Wikipedia

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