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Letzte Änderung für Artikel Berlingsen: 13.01.2006 18:45

Berlingsen

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Berlingsen ist ein Ortsteil der Gemeinde Möhnesee im Kreis Soest, Nordrhein-Westfalen.

Berlingsen hat ca. 300 Einwohner und besteht im Wesentlichen aus Bauernhöfen und Wohnhäusern. Das Dorf ist ca. 8 km südlich von Soest gelegen.

Im Jahr 1982 feierte Berlingsen 750-jähriges Bestehen.

  • Postleitzahl: 59519
  • Telefon-Vorwahl: 02924

Zeittafel

vor 800

Der Name "Berlingsen", in alten Urkunden "Berlichusen" oder Berninchusen" geschrieben, später dann "Berlinghausen", soll nach der Deutung von Prof. Holthausen vom altsächsischen "berth" = "glänzend" herkommen. Der älteste bekannte Grundherr für Berlingsen mit dem "Dalahof" war die Reichsabtei Fulda, die direkt dem Papst unterstellt war und 744 n. Chr. durch Bonifatius gegründet wurde. Wann das Kloster in Besitz von Grund und Boden in unserer Heimat gelangte, ist nicht sicher bekannt. Nicht zuletzt durch seinen Gründer BONIFATIUS, war das Kloster weit bekannt und anerkannt, so dass es gerade in den ersten Jahrzehnten nach seinem Tod zu Schenkungen aus allen Teilen Deutschlands kam, so auch einige Höfe aus Westfalen, die dem Unterhalt des Klosters dienten. Schon in karolingischer Zeit gehörten Fulda 15.000 Hufen. Die Hufengröße ist landschaftlich verschieden, 30 bis 60 Morgen, somit 12 bis 20 ha, hinreichend zur Bewirtschaftung für eine Familie.

Insbesondere entferntere Güter, Hofesverbände wie im hiesigen Bereich, standen unter Leitung eines sogenannten Fronhofes = Herrenhofes (wie auch dem "Dalahof" mit den untergeordneten Höfen zu Berlingsen, Büecke und Körbecke, Kredteschehof genannt).

6. November 1231

Übertragung des Dahlhofes mit den Höfen zu Berlingsen, Büecke und Körbecke vom Kloster Fulda an das Kloster Oelinghausen. In der diesbezüglichen Urkunde wird Berninchusen (=Berlingsen) erstmals urkundlich erwähnt.

9. Oktober 1282

Zweite urkundliche Erwähnung Berlingsens: vor Bischof Conrad von Osnabrück verzichten Wiedenbrücker Bürger auf ihre Ansprüche an eine Hufe in Berlingsen im Kirchspiel Körbecke zu Gunsten des Klosters Himmelpforten. Diese Urkunde bezieht sich auf den späteren Hof Drees-Linnhoff.

Weblinks

Wikipedia

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