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Letzte Änderung für Artikel Nixdorf Computer AG: 15.02.2006 08:58

Nixdorf Computer AG

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Die Nixdorf Computer AG wurde 1968 in Paderborn von Heinz Nixdorf gegründet. Die Firma gehörte zu den bedeutendsten und innovativsten Computerherstellern Europas.

Entwicklung

1968 kauft Nixdorf seinen bis dahin größten Kunden, den Kölner Büromaschinenhersteller Wanderer-Werke , und gliedert ihn in die im gleichen Jahr aus der Vorgängerfirma Labor für Impulstechnik hervorgehende Nixdorf Computer AG mit Firmensitz Paderborn ein; am Oberen Frankfurter Weg (heute: Heinz-Nixdorf-Ring) entstehen ab 1974 hochmoderne, auch architektonisch bestechende Fertigungsstätten, die Hauptverwaltung wird in den Paderauen an der Fürstenallee errichtet und 1985 nochmals erweitert. Das von Wanderer übernommene Know-How im feinmechanischen und elektromechanischen Bereich zeigt sich in der überragenden konstruktiven Qualität der selbstentwickelten und -gebauten Peripheriegeräte und wirkt in den Produkten der Nachfolgegesellschaften bis heute nach.

1970 beginnt für die Nixdorf Computer AG die wirtschaftlich erfolgreichste Zeit. Sie wird in den 70ern Marktführer in Deutschland und viertgrößter Computerhersteller in Europa mit Produktionsstätten in Deutschland, Irland, Spanien, USA und Singapur.

1986 hat die Nixdorf Computer AG 25.500 Mitarbeiter in 44 Ländern und erzielt einen Jahresumsatz von 4,5 Mrd. DM. In diesem Jahr stirbt Heinz Nixdorf während der Hannover-Messe.

1988 setzt ein grundlegender Wandel in der Computer - und Elektronikbranche ein, dem die NCAG so nicht folgen will. Der nicht mehr aufzuhaltende Siegeszug der Personal-Computer deckt sich nicht mit dem noch von Heinz Nixdorf vorgegebenen Qualitätsmaßstab ( PC 's hält er für unausgereift und lieblos konstruiert). So ergibt sich zwei Jahre nach dem Tod des Firmengründers aus finanziellen Gründen die Notwendigkeit, einen geeigneten Partner zu suchen.

1990 wird die Nixdorf Computer AG mit dem Bereich Daten - und Informationstechnik der Siemens AG in der Siemens Nixdorf Informationssysteme AG zusammengefasst.

Am 1. Oktober 1999 wird das Unternehmen aus dem Siemens-Konzern herausgelöst und zum Teil von den Kapitalbeteiligungsgesellschaften Kohlberg Kravis Roberts und Goldman Sachs Capital Partners übernommen. Dabei wird auch die Namensänderung zur Wincor Nixdorf International GmbH durchgeführt. Seit dem Sommer 2004 ist das Unternehmen wieder an der Frankfurter Börse notiert. Dieses Unternehmen stellt vor allem Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker und Kassensysteme her.

Der PC -Bereich firmiert heute unter Fujitsu Siemens Computers .

Weblinks

Wikipedia

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