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Letzte Änderung für Artikel Erzbistum Paderborn: 11.02.2006 14:53

Erzbistum Paderborn

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Karte
Karte des Bistums in Deutschland
Basisdaten
Erzbischof : Hans-Josef Becker
Weihbischöfe : 1. Karl-Heinz Wiesemann
2. Manfred Grothe
3. Matthias König
Generalvikar : Alfons Hardt
Dekanate : 39
Pfarreien : 776
Fläche : 14.754 km²
Einwohner : 4.900.000 (31. Dezember 2003)
Katholiken : 1.771.660 '(31. Dezember 2003)'
Anteil: 36,2%
Anschrift: Domplatz 3
33098 Paderborn
Website: www.erzbistum-paderborn.de
E-Mail-Adresse: info@erzbistum-paderborn.de
Karte der Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz in Deutschland
Suffraganbistümer:

Das Erzbistum Paderborn (lat. Archidioecesis Paderbornensis) ist eine Diözese im Bundesland Nordrhein-Westfalen, hat aber auch Anteil an den Bundesländern Hessen und Niedersachsen.

Inhaltsverzeichnis

Gebiet

Zum Erzbistum Paderborn gehören

Die Gebiete in Hessen und Niedersachsen waren früher Teil des ehemaligen Fürstentums Waldeck.

Geschichte

Erzbischöfliches Generalvikariat Paderborn
Erzbischöfliches Generalvikariat Paderborn

Das Bistum Paderborn wird 799 durch Papst Leo III. und den damaligen fränkischen König Karl den Großen in Paderborn errichtet. Das während des Mittelalters erworbene, weltliche Herrschaftsgebiet des Bischofs bildet das Hochstift Paderborn. Nach dem Untergang des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation wird das Bistum 1821 mit der Bulle Papst Pius VII. de salute animarum wiederhergestellt.

Auf Grund des 1929 mit Preußen geschlossenen Konkordates wird das Bistum 1930 durch die Bulle Papst Pius XI. ' Pastorialis officii Nostri zum Erzbistum erhoben. Gleichzeitig wird die Diözese neu umschrieben: Paderborn gibt das Dekanat Erfurt und alle Dekanate des Kommissariats Heiligenstadt an Fulda sowie Barmen-Langerfeld und Essen-Kupferdreh an Köln ab. Die neuerrichtete Mitteldeutsche Kirchenprovinz umfasst die Suffragane Fulda und Hildesheim.

1958 , bei Errichtung des Bistums Essen, gibt Paderborn die Städte Bochum, Wattenscheid und Gelsenkirchen sowie die Kreise Altena, Ennepe-Ruhr-Kreis, Hattingen und Lüdenscheid an das neue Ruhrbistum ab, dessen erster Bischof der bisherige Paderborner Weihbischof Dr. Franz Kardinal Hengsbach war. Er wurde allerdings erst in seiner Zeit im Ruhrbistum zum Kardinal ernannt.

Ab dem 23. Juli 1973 ist der in der DDR gelegene Ostteil des Erzbistums eine Apostolische Administratur . Danach ruht die erzbischöfliche Verwaltung für dieses Gebiet bis zur deutschen Einheit . Am 8. Juli 1994 wird dieses bisherige Bischöfliche Amt Magdeburg selbständiges Bistum der neuen Mitteldeutschen Kirchenprovinz, vergleichbar mit Erfurt, das früher zu Fulda gehörte. Das Bistum Hildesheim, das seit 1930 Teil der Mitteldeutschen Kirchenprovinz war, wird Suffragan des neuerrichteten Erzbistums Hamburg.

Talentschmiede für Bischöfe

In der neueren Zeit gilt das Bistum Paderborn als "Talentschmiede" des Vatikans in Deutschland. So waren die Bischöfe von Osnabrück ( Franz-Josef Bode ), Trier ( Reinhard Marx ) und Fulda ( Heinz-Josef Algermissen ) und der ehem. Bischof von Würzburg, ( Paul-Werner Scheele ) Weihbischöfe in Paderborn.

Literatur zur Geschichte: Hans Jürgen Brandt, Karl Hengst: Geschichte des Erzbistums Paderborn, Paderborn, 1997.

Paderborner Bischöfe

Die Rolle der Bischöfe von Paderborn unterlag in über die 1200 Jahren großen Wandlungen. Missionstätigkeit, geistliche Seelsoorge und Führerschaft, politischer Landesherr und Oberbefehlshaber. Für all diese Rollen standen unterschiedliche Paderborner Bischöfe.

Patrone

  • Hl. Liborius

Persönlichkeiten

  • Josef Clemens, Kurien-Bischof und Sekretär des Päpstlichen Laienrates
  • Eugen Drewermann (mittlerweile ausgetreten)

Bistumsgliederung

Das Erzbistum besteht aus 7 Regionen mit insgesamt 39 Dekanaten:

  • Hellweg
    • Lippstadt
    • Rietberg
    • Rüthen
    • Soest
    • Werl
    • Wiedenbrück
  • Hochsauerland-Waldeck
    • Arnsberg
    • Bigge-Medebach
    • Brilon-Marsberg
    • Meschede
    • Sundern
    • Waldeck
    • Wormbach
  • Hochstift Paderborn
    • Brakel-Steinheim
    • Büren
    • Corvey
    • Delbrück
    • Paderborn
    • Warburg
  • Minden-Ravensberg-Lippe
    • Bielefeld
    • Herford
    • Lippe
    • Minden
  • Östliches Ruhrgebiet
    • Castrop-Rauxel
    • Dortmund-Mitte
    • Dortmund-Nordost
    • Dortmund-Süd
    • Dortmund-West
    • Herne-Wanne-Eickel
  • Ruhr-Mark
    • Hagen
    • Hamm
    • Iserlohn
    • Menden
    • Unna
    • Witten
  • Siegerland-Südsauerland
    • Attendorn
    • Elspe
    • Olpe
    • Siegen

Folgende Bistümer sind Suffraganbistümer von Paderborn:

Kirchliche Einrichtungen

Bistumsarchiv

Diözesanarchiv
Domplatz 3
33098 Paderborn

Priesterseminar

Erzbischöfliches Priesterseminar
Leostraße 19
33098 Paderborn
Paderborner Dom
Paderborner Dom

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kirchen

Weblinks

Homepage des Erzbistums

Siehe auch

Hochstift Paderborn, Liste der Bistümer , Liste der Bischöfe von Paderborn

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Erzbistum Paderborn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Erzbistum Paderborn verfügbar.

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