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Letzte Änderung für Artikel Lage (Lippe): 07.02.2006 15:56

Lage (Lippe)

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Wappen Karte
Bild:Wappen_lage.gif Lage der Stadt Lage in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Detmold
Kreis : Lippe
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 58' B, 8° 48' L
51° 58' B, 8° 48' L
Höhe : 103 m ü. NN
Fläche : 76,02 km²
Einwohner : 38.448 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 476 Einwohner je km²
Postleitzahl : 32791
Vorwahl : 05232
Kfz-Kennzeichen : LIP
Gemeindeschlüssel : 05 7 66 040
Stadtgliederung: 15 Ortsteile
Adresse der Stadtverwaltung: Lange Str. 72
32791 Lage
Website: www.lage.de
E-Mail-Adresse: epost@stadtlage.de
Politik
Bürgermeister : Christian Liebrecht ( CDU )

Lage ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Lippe.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Weithin ist Lage als Zuckerstadt und Stadt des Sports bekannt. Während der Sport für Lage erst in den vergangenen Jahrzehnten eine erhebliche Bedeutung gewonnen hat, spielt der Zucker für die Stadt und ihre Bevölkerung bereits seit über 100 Jahren eine große Rolle. 1884 entstand die Zuckerfabrik Lage. Das Sportzentrum Werreanger wird vom Deutschen Leichtathletik Verband (DLV) als Leistungsstützpunkt genutzt.

Geografische Lage

Lage liegt ca. 9 km nordwestlich von Detmold am Fuße des Teutoburger Waldes. Durch die Stadt fließt die Werre die zum Wassereinzugsgebiet der Weser gehört. Der Ortsteil Hörste ist staatlich anerkannter Luftkurort .

Stadtgliederung

Lage besteht aus den folgenden Ortsteilen:

  • Hagen
  • Hardissen
  • Waddenhausen
  • Pottenhausen
  • Heiden
  • Ehrentrup
  • Ehlenbruch
  • Hörste
  • Stapelage
  • Müssen
  • Billinghausen
  • Kachtenhausen
  • Hedderhagen
  • Hessloh
  • Ohrsen
  • Wissentrup

Politik

Stadtrat

Rathaus der Stadt
Rathaus der Stadt
  • CDU 16 Sitze
  • SPD 11 Sitze
  • BBL (Bürgerbewegung für Lage) 4 Sitze
  • Grüne 3 Sitze
  • FDP 2 Sitze
  • FWG Lage 2 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 26. September 2004 )

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Marktkirche "St. Johann zu Lage". Im 10. Jahrhundert auf dem Gebiet der heutigen Stadt Lage errichtet, wo sich mehrere Fernwege kreuzten. In den folgenden Jahren wurden immer wieder bauliche Änderungen an der Lagenser Marktkirche vorgenommen, wie z.B. der Umbau zur romanischen einschiffigen Kirche und der Errichtung des Kirchturmes. Im 15. Jahrhundert wurde sie dann zu der heutigen spätgotischen, dreischiffigen Hallenkirche umgebaut. Besondere Aufmerksamkeit gilt einer der ältesten Kirchenglocken Lippes, die 1518 gegossen wurde und seitdem im Kirchturm ihren Dienst verrichtet. Die "Maria" wurde während des 2. Weltkrieges entwendet und sollte eingeschmolzen werden, konnte jedoch von einigen Lagenser Bürgern nach dem Krieg unversehrt zurück gebracht werden. Ein weitere besondere Bestandteil der Marktkirche ist ihre barocke Orgel aus dem Jahr 1707, die 1947 jedoch erneuert wurde.
  • Die "Johannissteine" liegen rechter Hand an der B 239 am Ortsausgang in Richtung Detmold. Es handelt sich um zwei große Granitfindlinge, die von Eiszeitgletschern an ihren aktuellen "Lage"ort geschoben wurden. Der größte Brocken ist 6,20 Meter lang, 5,50 Meter breit und wiegt ca. 200 Tonnen. Ein Stein liegt exakt in Nord/Süd-Richtung, ein weiterer rechtwinklig dazu. Ergänzt wird das Paar durch weitere kleine Findlinge und Bruchstücke. Zwei exakte Fünfkantlöcher in den Steinen stammen wahrscheinlich aus frühgeschichtlicher Zeit und erlauben unter Einsatz von Stäben die präzise Lokalisierung der Wintersonnenwende. Auch die anderen jahreszeitlichen Wendepunkte lassen sich von den Johannissteinen aus bestimmen, so dass die Johannissteine in vorchristlicher Zeit wohl als eine Art Kalender dienten. Ferner wurden 15 Einmeißelungen entdeckt. Jahrhundertelang war das Ensemble unter aufgeschütteter Erde verborgen, bis es vermutlich 1768 entdeckt wurde.

Museen

  • Das "Westfälische Industriemuseum Ziegelei Lage". Das nördlich des Stadtzentrums im Ortsteil Hagen gelegene Ziegeleimuseum ( http://www.ziegelei-lage.de ) zeigt sowohl die vorindustrielle als auch die maschinelle Ziegelproduktion. Darüber hinaus erfährt man in einer Ausstellung, wie die lippischen Wanderziegler gelebt und gearbeitet haben. Schauvorführungen und spezielle Erlebnis-Angebote für Kinder machen die Ziegelei auch für junge Besucher attraktiv.

Bauwerke

  • Altes Amtsgericht. 1879 bis 1881 in klassizistischen Formen erbaut. 1979 wurde das Amtsgericht aufgelöst und das Gebäude einer neuen Nutzung zugeführt.
  • Rathaus. 1863 in neugot. Formen errichtet. 1904/05 durch Gustav Messmann aufgestockt und in Formen des Jugendstils verändert.
  • Das Technikum Lage (Ingenieurschule) wurde 1925 im neoklassizistischen Stil erbaut. Ab 1971 wurde es in die Fachhochschule Lippe eingegliedert, 10 Jahre später löste man diese Abteilung in Lage jedoch wieder auf. 1988 fiel das Gebäude unter Denkmalschutz und wurde 1993 von der Stadt erworben, umgebaut und restauriert. Seit 1995 beherbergt das ehem. Technikum die Städtische Musikschule Lage, die Volkshochschule Lippe-West und die Dotti-Stiftung.
  • Wohnbauten. In der Innenstadt sind nur noch wenige Fachwerkbauten erhalten, darunter:
    • Bergstrasse 23, Fachwerkbau mit geschnitzten Füllbrettern, 1648 bezeichnet. 1922/23 durchgreifend erneuert.
    • Lange Strasse 64. Fachwerk dielenhaus , um 1640/50 errichtet. Anbau von 1912.
    • Rhienstrasse 9. Giebelhaus mit Utlucht , um 1700.
    • Rhienstrasse 43. Zweiständerbau, 1663 bezeichnet.

Sport

Die TG Lage wurde 1862 unter dem Namen Turngemeinde Lage gegründet. Die TG Lage hat ca. 1000 Mitglieder. Bekannt wurde der Verein vor allem durch die Erfolge seiner Handballabteilung .

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

In Lage kreuzen die Bundesstrassen B239 und B66 . Ebenso die Bahnlinien von Herford nach Altenbeken und von Bielefeld nach Lemgo. Lage gehört dem Verkehrsverbund OstWestfalenLippe (Der Sechser) an.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Ute Schäfer ist eine deutsche Politikerin der SPD und war von 2002 bis 2005 Ministerin für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen.
  • Peter Steinbach ist ein deutscher Historiker.

Weblinks

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