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Letzte Änderung für Artikel Cajus-Julius Caesar: 30.01.2006 13:51

Cajus-Julius Caesar

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Cajus-Julius Caesar (* 22. Januar 1951 in Rinteln) ist ein deutscher Politiker der CDU und war 1998 bis 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages .

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Von 1957 bis 1962 besuchte Caesar die Volksschule Nettelstedt, 1962 bis 1967 Realschule Lübbecke. In den Jahren 1967 bis 1969 machte er eine Forstlehre und ging von 1969 bis 1971 zur Landesforstschule in Arnsberg die er 1971 mit der Forsthochschulreife abschloss. Von 1971 bis 1974 war er Revierförsteranwärter und legte 1974 das 2. Examen zum Diplomforstingenieur ab. Im selben Jahr wurde er Revierleiter im Forstamt Lage , Kreis Lippe und blieb es bis 1978. Danach wechselte er zur Forsteinrichtung beim Landesverband Lippe und übernahm ab 1980 bis 1998 die Revierleitung im Forstrevier Kirchberg , Gemeinde Kalletal, Kreis Lippe.

Er ist Mitglied des Bundes deutscher Forstleute dem er von 1975 bis 1982 als Landesvorsitzender bzw. teilweise stellvertretender Bundesvorsitzender der Jugendorganisation angehörte. Daneben bekleidet er noch weiter Ehrenämter in diversen Vereinen.

Politische Tätigkeit

Caesar ist Mitglied der Jungen Union bzw. der CDU seit 1969 und hat zahlreiche Ämter auf kommunaler, bezirks- und Landesebene übernommen. In der Bundespolitik war er u.a. umweltpolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU und Mitglied des Bundestages seit 1998.

1998 wurde Caesar für die CDU in den Bundestag gewählt. Er vertrat dort den Wahlkreis 136 (Lippe I).Eine Anekdote aus dieser Zeit besagt, dass CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Schäuble sich von Caesar zuerst den Personalausweis zeigen ließ, weil er ihm den Namen nicht glaubte.

Im Bundestag war er Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Weiter war er u.a. umweltpolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU.

Ein Kuriosum beendete Caesars Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag. Caesar kandidierte bei den vorgezogenen Bundestagswahlen 2005 erneut für das Direktmandat in Lippe und hatte am Wahlabend nach der Stimmauszählung den Sitz gewonnen. Er stand an 34. Stelle der NRW -Landesliste und schaffte damit als letzter der CDU-Abgeordneten den Einzug in den Bundestag. Wegen der notwendig gewordenen Nachwahl im Wahlkreis Dresden I am 6. Oktober 2005 verschob sich aber das Verhältnis der Unionsstimmen innerhalb der Länder und Caeser verlor, wie auch die CDU Kandidatin Petra Müller aus Aachen, sein Mandat wieder, da die CDU in Dresden mehr als 9.409 Zweitstimmen erhielt. Dies ist eine Folge des Wählerzuwachsparadoxons .

Zukunft

Noch am Abend der Dresdner Wahlentscheidung kündigte Caesar auf seiner Website mit den Worten: "Die Würfel sind nun gefallen" seinen Rückzug aus der aktiven Politik an. Künftig wolle er sich "genauso engagiert wie bisher meinem Wahlkreis" dem angestammten Jagdrevier bei Waterloo in der lippischen Gemeinde Kalletal widmen und politische Ambitionen hintanstellen. "Die Dolche sitzen heutzutage leider locker in der deutschen Politik und ich lege keinen Wert darauf, wie mein berühmter Namensvetter zu enden", bemerkt der humorige Hobbyjäger sarkastisch. Allerdings schließt der Lipper nicht aus, die ihm vom Archäologischen Park Xanten angebotene Rolle, in der er als "Julius Caesar" Schulklassen durch das Freilichtmuseum führen soll, nun doch anzunehmen. Der Römerpark begründete sein Angebot seinerzeit mit der "durch Münzfunde belegten frappanten physischen Ähnlichkeit" des Politikers mit dem "echten" Julius Caesar .

Familie

Cajus Julius Caesar ist evangelisch, verheiratet mit Gudrun Caesar und hat zwei Söhne (Cajus und Christian) und eine Tochter (Anna Jurina). Neben seinem Sohn trägt auch der Vater von Cajus Julius Caesar denselben Namen.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Cajus-Julius Caesar aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Cajus-Julius Caesar verfügbar.

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