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Letzte Änderung für Artikel Kreis Kleve: 19.02.2006 18:58

Kreis Kleve

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Kreiswappen Lage des Kreises
Kreiswappen des Kreises Kleve Lage des Kreises Kleve in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Düsseldorf
Landschaftsverband: Rheinland
Verwaltungssitz : Kleve
Fläche : 1.232,05 km²
Einwohner : 307.130 (31. Mai 2005)
Bevölkerungsdichte : 249 Einw./km²
Kreisschlüssel : 05 1 54 000
Kfz-Kennzeichen : KLE
Kreisgliederung: 16 Gemeinden
Hausanschrift der
Kreisverwaltung:
Nassauer Allee 15–23
47533 Kleve
Website : www.kreis-kleve.de
E-Mail-Adresse : info@kreis-kleve.de
Politik
Landrat : Wolfgang Spreen ( CDU )
Karte
Lage des Kreises Kleve in Nordrhein-Westfalen

Der Kreis Kleve liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Er gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf und ist Mitglied im Landschaftsverband Rheinland. Sitz des Kreises ist die Stadt Kleve.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Räumliche Lage

Teile des Kreises gehören zum Naturpark Maas-Schwalm-Nette.
Im Kreisgebiet befinden sich eine Reihe nicht zerstörter Bunkeranlagen des ehemaligen Westwalles.

Nachbarkreise bzw. -provinzen

Der Kreis Kleve grenzt im Norden an die Provinz Gelderland ( NL ), im Nordosten an den Kreis Borken, im Osten an den Kreis Wesel, im Süden an den Kreis Viersen sowie im Westen an die Provinz Limburg (NL).

Kreisgliederung

Der Kreis Kleve gliedert sich in 16 kreisangehörige Gemeinden , von denen fünf Mittlere kreisangehörige Städte sind.

Stand: 30. Juni 2005

Kreisangehörige Gemeinden
12.820 Einwohner
12.203 Einwohner
14.045 Einwohner
12.820 Einwohner
9.780 Einwohner
22.487 Einwohner
6.641 Einwohner
15.501 Einwohner
8.453 Einwohner
7.848 Einwohner
10.269 Einwohner
Mittlere kreisangehörige Städte
29.470 Einwohner
34.000 Einwohner
33.917 Einwohner
27.848 Einwohner
49.207 Einwohner

Geschichte

Der historische Kreis Kleve war ein Landkreis am linken Niederrhein im Regierungsbezirk Düsseldorf (bis 1822 im Regierungsbezirk Kleve) in Nordrhein-Westfalen.

Er umfasste ein Gebiet von Goch im Süden, entlang der deutsch - niederländischen Grenze nach Norden bis zum Rhein im Osten und nach Süden bis Kalkar. Der frühere Kreis Kleve bildete in vorrevolutionärer Zeit einen Teil des Herzogtums Kleve, das seit 1666 zu Preußen gehörte, und wurde 1815 auf dem Wiener Kongress erneut Preußen zugeschlagen. Daraufhin wurde am 23. April 1816 im Zuge der Preußischen Verwaltungsorganisation der Landkreis Kleve als einer von über 40 Landkreisen der Provinz Jülich-Kleve-Berg, der späteren Rheinprovinz neugebildet.

Am 1. Juli 1969 wurden in der 1. Phase der Neugliederung in Nordrhein-Westfalen die Städte Kleve, Kalkar und Goch sowie die Gemeinden Kranenburg, Bedburg-Hau und Uedem neugegliedert.

Seitdem bestand der Kreis Kleve aus den Gemeinden

  • Stadt Kleve
  • Stadt Kalkar
  • Stadt Goch
  • Gemeinde Kranenburg
  • Gemeinde Bedburg-Hau und
  • Gemeinde Uedem.

Den Öffentlichen Personennahverkehr bediente neben der Bahn hauptsächlich die Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG.

Am 1. Januar 1975 wurde in der 2. Neugliederungsphase der Altkreis Kleve mit dem ehemaligen Kreis Geldern und Teilgebieten der Kreise Moers und Rees zum neuen Kreis Kleve zusammengefügt.

Verkehr

Flugverkehr

Die nächstgelegenen Flughäfen sind der Flughafen Niederrhein und der Flughafen Düsseldorf International.

Schienen- und Busverkehr

Der Kreis Kleve wird von zwei Eisenbahnstrecken erschlossen:

  • der zweigleisigen , elektrifizierten Hollandstrecke ( DB-Kursbuchstrecke 420 ), auf der neben Güterverkehr
    • im Schienenpersonenfernverkehr
    zweistündlich der ICE International Amsterdam – Frankfurt am Main (IC/ICE-Linie 41) und
    täglich die Nachtreisezüge „Pegasus“ Amsterdam – Zürich und „Pollux“ Amsterdam – München (– Garmisch-Partenkirchen) der CityNightLine AG mit einem Halt in Emmerich und
    • im Schienenpersonennahverkehr alle 60 Minuten im NRW-Takt
    der Rhein-Express (RE 5) von Emmerich über Wesel, Dinslaken und Duisburg nach Koblenz und
    die Regionalbahn „Der Weseler“ (RB 35) von Emmerich über Wesel und Dinslaken nach Duisburg, in der Hauptverkehrszeit nach Düsseldorf
verkehren,
  • der bis Geldern zwei- und von dort nach Kleve eingleisigen, nicht elektrifizierten Linksniederrheinischen Strecke ( DB-Kursbuchstrecke 495 ), auf der im Schienenpersonennahverkehr der Niers-Express (RE 10) alle 30 Minuten im NRW-Takt von Kleve über Krefeld nach Düsseldorf verkehrt.

Eingesetzt werden moderne Fahrzeuge. Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr von der DB Regio NRW .

Seit dem 10. Dezember 2005 pendelt an Samstagen und Sonntagen vier Mal am Tag ein Triebwagen zwischen Emmerich und Arnheim . Betreiber der RB 34 (Der Arnheimer) ist das Nahverkehrsunternehmen Syntus in Doetinchem (NL), das hier Fahrzeuge des Typs LINT 41 von Alstom einsetzt. Damit ist das Nachbarland Holland nach mehrjähriger Unterbrechung wieder schienenverkehrsmäßig vom unteren Niederrhein aus zu erreichen.

Die Strecke Kleve - Spyck wurde 1969 stillgelegt. Die Strecken Kleve - Xanten und Kleve - Kranenburg - Nijmegen sind seit 1990 bzw. 1991 außer Betrieb.

Im Kommunalen Personennahverkehr verkehren eine Reihe von Buslinien zur Erschließung der Region und des Kreisgebiets.

Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Niederrhein (VGN) und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif .

Zwischen dem 1. Oktober 1911 und dem 31. März 1962 verkehrten in der Stadt Kleve die normalspurigen Straßenbahnen der Klever Straßenbahn GmbH . Diese hatten Anschluss an die Kleinbahn Wesel - Rees - Emmerich und an die Straßenbahn Nijmegen.

Straßen

Der Kreis Kleve wird von drei Bundesautobahnen und acht Bundesstraßen erschlossen:

Rheinüberschreitend existieren im Kreis Kleve Brücken in Rees im Zuge der B 67 bei Rheinstrom-km 839 und in Emmerich im Zuge der B 220 bei Rheinstrom-km 853.

Wasserstraßen und Häfen

Der Rheinstrom und der Spoykanal bei Kleve bilden die Grundlage für die im Kreisgebiet betriebenen Häfen in Emmerich, Rees und Kleve.

Weblinks


Wikipedia

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