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Letzte Änderung für Artikel Merfeld: 08.11.2005 09:57

Merfeld

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Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Merfeld hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Münster
Kreis : Coesfeld
Gemeinde : Stadt Dülmen
Einwohner : 2.048 (April 2005)
Höhe : 60 m ü. NN
Postleitzahl : 48249
Vorwahl : 02594
Geografische Lage : 51° 51' 0" nördl. Breite
7° 12' 0" östl. Länge
Kfz-Kennzeichen : COE
Politik
Ortsvorsteher : Josef Kock

Merfeld ist ein Dorf und Ortsteil der Stadt Dülmen.

Geschichte

Um 890 wird Merfeld erstmals urkundlich als Merfeldon erwähnt. Urkundlich ebenfalls belegt ist, dass der Herr von Merfeld sich 1316 neben Fischerei- und Jadgrechten Rechte an wilden Pferden sicherte. Der Landesherr war der Bischof von Münster. Das Geschlecht derer von Merfeld geriet Ende des 16. Jahrhunderts in Konflikt mit dem Heiligen Römischen Reich. Adolf III. von Merfeld errichtete daraufhin ein Freigericht auf der Burg Merfeld und entzog sich so der Landeshoheit des Fürstbischofs von Münster. Aufgrund dieses Vorfalls wechselte Adolf III. von Merfeld zum protestantischen Glauben über. Adolf III. von Merfeld vollzog auch mehrere Hexenprozesse .

Im Laufe des 17. Jahrhundert gewann die Familie von Merode die Kontrolle über das Haus Merfeld. Im frühen 19. Jahrhundert wechselte der Besitz mehrfach, bis schließlich Herzog Alfred von Croÿ 1836 die Ländereien übernahm. In diesem Zeitraum blühte Merfeld auch durch seine Leinenwebereien wirtschaftlich auf. Die Anzahl der Einwohner stieg erstmals über 1000. Mit dem Einzug der Mechanisierung in der Weberei standen die Leinenweber ohne Grundlage da und gingen oftmals in das Ruhrgebiet, um Arbeit zu finden.

Erst in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts bildete sich in Merfeld ein Ortskern aus. Die Bomben, die den Stadtkern von Dülmen vollständig zerstörten, verschonten Merfeld fast vollständig. Viele Dülmener fanden in Merfeld eine neue Heimat.

1975 wurde Merfeld im Zuge der kommunalen Neuordnung Dülmen angeschlossen.

Tourismus

Ferienhof
Ferienhof
Kirche St. Antonius, Merfeld
Kirche St. Antonius, Merfeld
Landschaft im Merfelder Bruch
Landschaft im Merfelder Bruch
Wildpferde im Merfelder Bruch
Wildpferde im Merfelder Bruch
Haus Merfeld
Haus Merfeld

Hauptattraktion von Merfeld ist die Herde von Dülmener Wildpferden im Merfelder Bruch, die Wildpferdebahn. Diese Herde macht Merfeld auch überregional bekannt. Daneben bietet Merfeld aber auch die Möglichkeit des Familienurlaubes in einem der Bauernhöfe und hervorragend ausgebaute Radwege. Insbesondere Wanderungen durch das Merfelder Bruch garantieren Ruhe und Erholung.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Merfeld aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Merfeld verfügbar.

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