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Letzte Änderung für Artikel Buldern: 18.01.2006 17:03

Buldern

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Lage des Dorfes Buldern in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Münster
Kreis : Coesfeld
Gemeinde : Stadt Dülmen
Fläche : 184,49 km²
Einwohner : 5.828 (April 2005)
Höhe : 64  m ü. NN
Postleitzahl : 48249
Vorwahl : 02590
Geografische Lage : 51° 22' 0" nördl. Breite
7° 22' 0" östl. Länge
Kfz-Kennzeichen : COE
Website : www.buldern.de

Buldern ist ein Dorf im westlichen Münsterland ( NRW ) und bildet als Ortsteil von Dülmen den geographischen Mittelpunkt des Kreises Coesfeld.

Bekannt ist Buldern vor allem durch die literarische Figur des tollen Bomberg und die in den 1950er Jahren im Haus Buldern angesiedelte Forschungsstelle für Vergleichende Verhaltensforschung des damaligen Max-Planck-Institut für Meeresbiologie , in der Konrad Lorenz bis 1961 verhaltensbiologische Studien vor allem an Gänsen betrieb.

Geschichte

Erste urkundliche Erwähnung findet Buldern als Hof Bunhlaron im Jahre 889 , als selbiger mit dreißig weiteren dem Fronhof Olfen hörigen Bauernhöfen von Bischof Wolfhelm von Münster dem Kloster Werden geschenkt werden. Bunhlaron setzt sich vermutlich aus dem niederdeutschen Wort Laar ( Anger ) und der Vorsilbe Bunh her. Bunh wird wahlweise gedeutet als Name des damaligen Grundherren („Weiden des Buno“) oder als Ableitung von bugina (Bogenbach).

Später wandelt sich der Name über Bulleren in Buldern.

Die Pfarrei St. Pankratius wird im 12. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt. Aus dieser Zeit stammt auch die „alte Kirche“.

Diese Kirche bildete zusammen mit dem Haupthof den Siedlungskern des Drubbels .

Bis 1803 gehörte Buldern zum Fürstbistum Münster , unterstand kurz (bis 1806 ) dem Herzog von Croÿ, ging dann in den Besitz der Herzöge von Arenburg über. Nachdem die Gemeinde ab 1811 unter französischer Hoheit stand, wurde sie 1816 schließlich der preußischen Provinz Westfalen (Kreis Coesfeld) zugeordnet.

Das Haus Buldern (auch „Schloss Buldern“ genannt) ging 1767 durch Heirat in den Besitz der Freiherren von Romberg, deren Angehöriger Gisbert von Romberg die Vorlage für den tollen Bomberg bildete.

Durch den starken Widerstand gegen die anrückenden Alliierten wurde Buldern noch kurz vor Ende des 2. Weltkriegs stark zerstört.

Buldern bildete mit Hiddingsel von 1968 bis 1975 eine eigene Gemeinde und wurde im Rahmen der kommunalen Neuordnung Ortsteil der Stadt Dülmen

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Buldern aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Buldern verfügbar.

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