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Letzte Änderung für Artikel Wüllen (Ahaus): 11.02.2006 15:45

Wüllen (Ahaus)

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Die erste urkundliche Erwähnung von Wüllen taucht im Jahr 1188 auf. Wüllen war vermutlich oft in Verwaltungseinheit mit Ahaus verbunden, jedoch wurde es auch immer wieder selbstständig. Wüllen ist seit der Eingemeindung ,1969, ein Ortsteil von Ahaus.

Geografische Lage :
Koordinaten: 52° 3' 55 n. Br., 6° 58' 31' Ã¶. L.
52° 3' 55 n. Br., 6° 58' 31' Ã¶. L.

Neben dem Dorf selbst gehören heute die Bauernschaften Barle, Oberortwick, Quantwick, Sabstätte und Unterortwick zum Dorfgebiet.

Das wohl größte weltliche Fest in Wüllen ist der Karneval, an dem sich Wüllen in "Klein Köln" verwandelt. Zu den ca. 5292 (Stand 2003) Einwohnern gesellen sich dann Närrinnen und Narren aus dem ganzen Ahauser Stadtgebiet und der näheren Umgebung zum fröhlichen Karnevalstreiben. Seit dem Jahre 2000 (150 Jahre Karnevalsverein Klein Köln 1850 e.V. ) wird dieses Fest in einen 1200 m² großen Festzelt gefeiert. Abschluss der Fünften Jahreszeit ist der Rosenmontagsumzug.


Wüllen ist eine Partnerschaft mit dem französischen Argentré du Plessis eingegangen.

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Pfarrkirche St. Andreas

Früher erhob sich eine in karolingischer Zeit erbaute einschiffige Kirche, deren Fundamente aus dem 9. Jahrhundert nachweisbar sind. Im 12. Jahrhundert erfolgte die Errichtung des Wehrturms. 1473 wurde ein Langhaus als zweischiffige Halle errichtet. Die Querschiffe wurden 1870 angebaut und 1976/77 wurde die Kirche von innen neu gestaltet. Dabei wurden moderne Kirchenfenster des Künstlers Johannes Schreiter eingebaut. 2001 wurde das ein Seitenschiff umgestaltet um die neue Lobback-Orgel einzubauen.


Die im Jahre 1835 errichtete Quantwicker Mühle zeigt die bekannte holländische Bauart der Achteckmühlen, ihr achteckige Unterbau steht fest und nur die Kappe einschließlich Achse, dem großen Kammrad und dem Flügelkranz wurde auf einem Rollkranz und mit Hilfe des Drehwerks jeweils in den Wind gedreht.

Das "steenerne Crüce" erinnert an eine Gerichtsstätte, an der im 12. Jahrhundert bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1811 Recht gesprochen wurde. Eine Nachbildung des Kreuzes wurde 1909 am alten Handelsweg, der vom Ruhrgebiet über Wüllen und Wessum bis nach Holland führte, errichtet. Das ursprüngliche Kreuz blieb bis zum Ansatz des Querbalkens erhalten und befindet sich heute im Westfälischen Landesmuseum Münster.

Der als Speicher für landwirtschaftliche Produkte gedachte und genutzte Spieker Laink-Vissing wurde im Jahre 1732 errichtet. Inzwischen wurde er wieder aufgebaut und renoviert und dient als Begegnungsstätte.

Der größte Sportverein in Wüllen ist der Turn- und Sportverein Wüllen 1920 e.V. (kurz: TuS Wüllen ) mit den Abteilungen Fußball, Turnen, Badminton, Tennis und Gymnastik. Seit Januar 2005 bietet der TuS auch Schach als Sportart an.

Literatur

  • Wüllen : Bausteine zur Geschichte eines Dorfes im Westmünsterland / hrsg. vom Heimatverein Wüllen e.V.Red., Druckvorlage: Johannes Stinner. - Ahaus : Stadt Ahaus [u.a.] . - Bd. 1. - 1996 = (Beiträge zur Geschichte der Stadt Ahaus ; 6) ; Bd. 2. - 2001 = (Schriftenreihe des Heimatvereins Wüllen e.V. ; 5)

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