fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Museum kunst palast: 08.02.2006 23:11

Museum kunst palast

Wechseln zu: Navigation, Suche
Der korrekte Titel dieses Artikels lautet „museum kunst palast“. Diese Schreibweise ist aufgrund technischer Einschränkungen momentan nicht möglich.

Das museum kunst palast ist ein Kunstmuseum in Düsseldorf mit einer bedeutenden Kunstsammlung.

Das museum kunst palast besitzt Werke der bildenden und der angewandten Kunst von der Antike bis zum 21. Jahrhundert: Gemälde , Skulpturen eine Graphische Sammlung mit 70.000 Zeichnungen , Druckgraphiken und Fotografien , Spezialsammlungen zu Kunstgewerbe , Kunsthandwerk und Design , sowie eine große Glassammlung, das Glasmuseum Hentrich. Das Museum hat ca. 5.000 m² Ausstellungsfläche in der Schausammlung und ca. 4.000 m² in den Sälen der Wechselausstellungen sowie eine Präsenzbibliothek . Die Bestände der Graphischen Sammlung sind dem Publikum in einem Studiensaal zugänglich. Daneben verfügt das Museum über einen Museumsshop. Dem Haus angegliedert ist der Robert-Schumann-Saal , ein Konzert- und Theatersaal mit ca. 800 Plätzen.

Inhaltsverzeichnis

Sammlung

Die Sammlung präsentiert Meisterwerke der Weltkunst ( Europa , Japan , Iran u.a.) beginnend mit dem 3. Jahrtausend v.d.Z., über die Spätgotik , über Renaissance und Barock zur Goethezeit , vom 19. Jahrhundert bis hin zur Gegenwart.

Geschichte

Das museum kunst palast, ehemals Kunstmuseum Düsseldorf, ist eine typische städtische Kunstsammlung . Sie entstand auf der Grundlage von Resten der Sammlung des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz und seiner Ehefrau Anna Maria Louisa de Medici vor allem durch das Engagement von Bürgern der Stadt. Die Sammlung des Lambert Krahe , eine Dauerleihgabe der Düsseldorfer Kunstakademie, einst zu Studienzwecken gegründet, verleiht ihr ein besonderes Profil. In den Beständen der Graphischen Sammlung mit 14.000 italienischen Barockzeichnungen besitzt sie ein international seltenes Ensemble. Der Gründung des Düsseldorfer Galerievereins im 19. Jahrhundert verdankt die Museumssammlung einen umfassenden Überblick über die Düsseldorfer Malerschule. Mit der Einbeziehung des aufgelösten Kunstgewerbemuseums (gegründet 1883 ) im Jahr 1913 beginnt die Geschichte des bis heute bestehenden Museums.

Architektur

Der Baukomplex „ Ehrenhof “ wurde 1925 - 1926 für die große sozialkundliche Ausstellung "Gesundheit, soziale Fürsorge, Leibesübungen" (kurz „GeSoLei“) errichtet. Die Pläne lieferte Wilhelm Kreis , der damalige Leiter der Architektur-Abteilung an der Kunstakademie Düsseldorf. Die städtischen Kunstsammlungen und das Hetjens-Museum für Keramik wurden im Jahr 1928 als Kunstmuseum im West- und Nordflügel der Ehrenhof-Bauten untergebracht. Zu diesen gehören noch ein Gebäudetrakt, der heute das NRW-Forum Kultur und Wirtschaft beherbergt, sowie das Konzerthaus Tonhalle (ehemaliges Planetarium ) und auch die nahegelegenen Rheinterrassen. 1943-1945 wurden die Sammlungen ausgelagert. Bomben und Artilleriebeschuß richteten an den Ehrenhof-Gebäuden schwere Schäden an; 1948 wurde das Kunstmuseum wiedereröffnet. Nach mehrjährigen Umbauten unter der Leitung von Oswald Mathias Ungers steht seit 2001 dem in „museum kunst palast“ umbenannten Museum ein Ausstellungstrakt im Ostflügel des Baues zur Verfügung.

Literatur

  • museum kunst palast, Düsseldorf. Mit Beiträgen von Bettina Baumgärtel, Sonja Brink, Christoph Danelzik-Brüggemann, Jean-Hubert Martin, Helmut Ricke, Dieter Scholz, Barbara Til, Stephan von Wiese. Paris 2003 (Buchreihe der Fondation BNP Paribas). - ISBN 2-7118-4673-3 (in deutscher Sprache, Ausgaben auch in französischer und englischer Sprache)
  • Bogomir Ecker, Thomas Huber: Künstlermuseum. Eine Neupräsentation der Sammlung des museum kunst palast, Düsseldorf. Herausgegeben von Jean-Hubert Martin mit Barbara Til und Andreas Zeising. Düsseldorf 2002. - ISBN 3-9808208-5-8

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Museum kunst palast aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Museum kunst palast verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de