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Letzte Änderung für Artikel Köterberg: 17.02.2006 11:38

Köterberg

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Köterberghaus und Rundfunkturm auf dem Köterberg (Oktober 2005)
Köterberghaus und Rundfunkturm auf dem Köterberg (Oktober 2005)
Rundfunkturm auf dem Köterberg
Rundfunkturm auf dem Köterberg

Der Köterberg (im Volksmund Monte Wau-Wau genannt; 496 m ü. NN ) ist ein Berg im mittleren Weserbergland auf der Grenze von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ( Deutschland ). Er ist der höchste Berg im Landkreis und im ehemaligen Fürstentum Lippe.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Nordwestlich von Höxter und nahe der Stadt Lügde, auf deren Stadtgebiet auch der Gipfel liegt, ragt der Köterberg hoch über die ihn umgebende Landschaft auf. Der Gipfel und wesentliche Teile des Bergrückens liegen in Nordrhein-Westfalen. Nur eine ganz schmale aber sich bis auf den Gipfel erstreckende Landzunge, die weitgehend in einem Bachtal verläuft, gehört zu Niedersachsen. Dort stoßen auch die Landkreise Lippe, Holzminden und der Kreis Höxter zusammen. Die Gipfelregion ist nur im Norden bewaldet, wodurch der Berg von weither gut zu erkennen ist und sich eine gute Aussichtsmöglichkeit bietet.

Geschichte

Der Köterberg wird in lippischen Grenzakten bereits im 16. Jahrhundert erwähnt.

Die Gebrüder Grimm nennen in ihren Deutschen Sagen, den Köterberg auch Götzenberg, weil die Götter der Heiden da angebetet wurden.

Auf dem Gipfel des Berges steht seit 1929 das Köterberghaus und ein seit 1971 ein von der Deutschen Bundespost erbauter Rundfunkturm für den drahtlosen Telefonverkehr . Genutzt werden die drei verschiedenen Antennentürme auf dem Berg für den Richtfunk , als Polizei -, Feuerwehr - und Amateurfunkrelais sowie für Bundeswehrfunk .

Eine eher unbekannte Tatsache ist, dass Adolf Hitler während des Reichserntedankfestes, das Köterberghaus als Schlafstätte aufsuchte.

Aussichtsmöglichkeit

Weil der weitläufige Gipfelbereich des Köterbergs, der über eine Sackgasse angefahren werden kann, fast unbewaldet ist, bietet sich von dort die wohl schönste (Fast-)Rundumsicht nicht nur im Grenzbereich der zuvor genannten Bundesländer, sondern zum Beispiel sogar bis zum Habichtswald und Kaufunger Wald in Nordhessen. Daher ist der Köterberg ein sehr beliebter Aussichts-Treffpunkt unter anderen für Motorradfahrer und Amateurfunker .

Zu sehen sind beispielsweise:

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Köterberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Köterberg verfügbar.

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