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Letzte Änderung für Artikel Grizzly Adams Wolfsburg: 03.02.2006 01:53

Grizzly Adams Wolfsburg

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Grizzly Adams Wolfsburg
GrĂŒndungsjahr: 1992 EHC Grizzly Adams Wolfsburg e.V.
GrĂ¶ĂŸte Erfolge:
2001: Aufstieg in die 2. Bundesliga

2004: Aufstieg in die DEL

Eishalle:
Name: Eispalast Wolfsburg
Adresse: Allerpark 5; 38448 Wolfsburg
EigentĂŒmer:
KapazitÀt: 2.700 Zuschauer (offiziell)
Auslastung 2004/05 55.583 (26 Spiele), Ăž2.138
Platzierungen letzte Jahre:
2004/05 Platz 13 ( DEL )
2003/04 Platz 1 ( 2. Bundesliga )

Der EHC Grizzly Adams Wolfsburg ist ein Wolfsburger Eishockeyclub , der nach dem Ausschluss aus der DEL nach der Saison 2004/05 in der 2. Bundesliga 2005/06 spielt. Der Stammverein (fĂŒr den Spielbetrieb der Nachwuchsmannschaften und der unterklassig spielenden Mannschaft Amateure) ist der EHC Wolfsburg e.V..

Inhaltsverzeichnis

Geschichte des Clubs

Der EHC Grizzly Adams Wolfsburg e.V. ist 1992 aus einem Fanclub entstanden. So erfolgte die Eintragung als Verein und die Mitgliedschaft im NiedersĂ€chsischen Eishockey Verband (NEV). Heute wird die Profimannschaft in der EHC Grizzly Adams Wolfsburg GmbH gefĂŒhrt.

Vor dem EHC gab es Eishockeymannschaftem in Wolfsburg beim TV Jahn Wolfsburg (bis zur Saison 1985/86), ESC Wolfsburg (von 1986/87 mit - sicher - 1992/93), EC Wolfsburg (sicher bis 1995/96)

  • Saison 1998/1999: Aufgrund der guten Leistungen im Landesverband der letzten sechs Jahre nahmen die Grizzly Adams in dieser Saison zum ersten Mal am Spielbetrieb des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) teil. Damals in Ersten Liga Nord, der auch die Mannschaften aus Braunschweig, Salzgitter und Timmendorf angehörten. Als Trainer wurde Stefan Mikes verpflichtet. Am Ende der Spielzeit wurde die Relegationsrunde gewonnen.
  • Saison 1999/2000: Die Erste Liga Nord wurde in Oberliga Nord umbenannt. Mannschaften aus Duisburg, Bremerhaven und Ratingen dominierten hier das Geschehen. Am Ende der Doppelrunde belegten die Grizzly Adams den fĂŒnften Tabellenplatz, stellten mit 296 erzielten Toren den besten Angriff der Oberliga.
  • Saison 2000/2001: Die Grizzly Adams konnten die StĂŒrmern Arpad Györi und Karol Rusznyak - beide von Dukla Trencin - verpflichten. Am Ende der Saison standen sie auf Platz eins der Doppelrunde und konnten nach einer spannenden Finalrunde gegen Crimmitschau den Aufstieg in die 2. Bundesliga realisieren.
  • Saison 2001/2002: Die Doppelrunde wurde auf dem sechsten Platz beendet. In den Playoffs kam es im Viertelfinale zum Aufeinandertreffen mit den Bietigheim Steelers, die in der Serie mit 3:2 nach fĂŒnf Spielen gewannen.
  • Saison 2002/2003: Mit einem erneuten sechsten Platz nach der Doppelrunde etablierten sich die Grizzly Adams in der Zweiten Bundesliga. In den Playoffs war der SC Riessersee ein schwieriger Gegner, welcher die Serie souverĂ€n mit 3:0 nach drei Spielen gewinnen konnte.
  • Saison 2003/2004: Zu Saisonbeginn konnte man die Verteidiger Alexander Genze und Petr Bares verpflichten. Die Doppelrunde konnte mit großem Vorsprung gewonnen werden. In den Playoffs schlug der EHC die Schwenninger Wild Wings mit drei Siegen. Auch im Halbfinale konnte der SC Bietigheim-Bissingen nach fĂŒnf Begegnungen mit 3:2 Siegen bezwungen werden. Im Finale war der EV Landshut Gegner, gegen den der EHC mit 6:5, 2:3, 3:1 und 6:3 gewinnen konnte und somit in die Deutsche Eishockey Liga aufstieg.
  • Saison 2004/2005: Anfangs wurden die Grizzlies als bester Aufsteiger aller Zeiten gelobt, doch in der zweiten SaisonhĂ€lfte verlor man den Anschluss an die Play-Off -PlĂ€tze und stĂŒrzte auf den vorletzten Rang der Tabelle und somit in die Play-Downs . Der sofortige Abstieg wurde durch einen Sieg in dieser Serie gegen die Kassel Huskies vermieden. Allerdings war der EHC mit einer Sonderlizenz ausgestattet, da der Bau einer nötigen, grĂ¶ĂŸeren Arena nicht fristgerecht abgeschlossen wurde. Auf der Gesellschafterversammlung der DEL am 28. Juni 2005 wurde Wolfsburg deshalb die Lizenz fĂŒr die kommende Saison entzogen. Die Grizzlies sind jetzt fĂŒr die 2. Eishockey-Bundesliga spielberechtigt. NachrĂŒcker sind die Kassel Huskies als sportlicher Absteiger.

GeschĂ€ftsfĂŒhrung

  • Karl-Heinz Lorenz (Sportmanagement)
  • Bernd Rumpel (Finanzen und Controlling)
  • Rainer Schumacher (Marketing und Organisation)

Trainer

  • 1998-2005 Stefan Mikes
  • 15.MĂ€rz 2005 bis 3. Januar 2006 Bob Leslie
  • seit 4. Januar 2006 Toni Krinner

Team 2005/06

RĂŒckennummer Name Position Geburtsdatum Vertrag NationalitĂ€t
29 Jan MĂŒnster Torwart 19. November 1979 - Deutschland
45 Chris Rogles Torwart 22. Januar 1969 - USA
2 Alexander Genze Verteidiger 2. MĂ€rz 1971 - Deutschland
5 Matthias Frenzel Verteidiger 5. April 1982 - Deutschland
21 Lars BrĂŒggemann Verteidiger 2. MĂ€rz 1976 - Deutschland
26 Tim Schneider Verteidiger 21. November 1985 - Deutschland
44 Jesse Fibiger Verteidiger 4. April 1978 - Kanada
55 Justin Kurtz Verteidiger 14. Januar 1977 - Kanada
96 Andreas Geisberger Verteidiger 13. Juli 1986 - Deutschland
2 Alexander Genze Verteidiger 2. MĂ€rz 1971 - Deutschland
Thomas Gödtel Verteidiger - Deutschland
7 Tim Regan StĂŒrmer 6. Februar 1974 - Deutschland
9 Todd Simon StĂŒrmer 21. April 1972 - Deutschland
10 Christoph Wietfeldt StĂŒrmer 10. April 1978 - Deutschland
11 Xavier Delisle StĂŒrmer 24. Mai 1977 - Kanada
15 Preston Callander StĂŒrmer 13. Mai 1980 - Deutschland
17 Tobias Samendinger StĂŒrmer 12. MĂ€rz 1980 - Deutschland
18 Marcus Sommerfeld StĂŒrmer 22. Oktober 1983 - Deutschland
19 Mark Kosick StĂŒrmer 25. MĂ€rz 1979 - Deutschland
31 Jan Zurek StĂŒrmer 21. Januar 1976 - Tschechien
69 Herbert Geisberger StĂŒrmer 10. Januar 1985 - Deutschland
94 Boris Lingemann StĂŒrmer 25. August 1977 - Deutschland
?? Firsanov, Konstantin StĂŒrmer 24. Januar 1983 - GER
Toni Krinner Trainer 14. Juni 1967 - Deutschland

(Stand: 1. Februar 2006)

BerĂŒhmte Spieler

  • Marc Seliger
  • Marek Mastic
  • Per-Anton Lundström
  • Chris Rogles
  • Jesse Fibiger
  • Justin Kurtz
  • Preston Callander
  • Jaroslav Buchal
  • Ty Conklin
  • Andrej Kolesnikow

Patenschaften

Grizzly Adams unterstĂŒtzen BĂ€renpark

BĂ€r Goliath aus Worbis ist seit dem 25. Oktober 2004 Patentier einer gesamten Eishockey-Mannschaft. Vertreter des Eishockeyclubs Grizzly Adams Wolfsburg besuchten ihren PatenbĂ€ren und seine Artgenossen im BĂ€renpark und besiegelten die Patenschaft. Dass sie sich den grĂ¶ĂŸten und schwersten BĂ€ren ausgewĂ€hlt haben, war pure Absicht. Immerhin soll der BĂ€r auch zum Namen des EHC passen.

Nun ist BĂ€r Goliath kein Grizzly (Amerikanischer BraunbĂ€r), kann sich aber gewichtsmĂ€ĂŸig durchaus mit einem Grizzly messen. Goliath, ein EuropĂ€ischer BraunbĂ€r, wiegt zurzeit 450 Kilogramm und ist somit der schwerste von 12 BĂ€ren in der Worbiser Freianlage. Der Grizzly kann - abhĂ€ngig vom Lebensraum und des Nahrungsangebotes - zwischen 250 und 600 Kilogramm wiegen. Sehr große Grizzlys gibt es allerdings nur noch sehr wenige, da diese Tiere sehr oft der TrophĂ€enjagd zum Opfer fallen.

Weblinks

Wikipedia

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