Kloster Marienrode
Das Kloster Marienrode bei Hildesheim wurde 1125 durch den Hildesheimer Bischof Berthold I. von Alvensleben in der damaligen Siedlung Baccenrode gegründet. Es bestand bis 1259 zunächst als Augustiner -, später als Zisterzienser -Kloster. Die Zisterzienser gaben dem Ort den heute noch gebräuchlichen Namen Marienrode. Nach der Säkularisation 1806 wurde es bis 1986 als Gutshof genutzt.
Seit Beginn seiner Amtszeit 1983 bemühte sich der Hildesheimer Bischof Josef Homeyer um die Ansiedlung neuer Klöster im Bistum Hildesheim und so wurde das Kloster Marienrode am 5. Mai 1988 durch 10 Benediktinerinnen aus der Abtei St. Hildegard in Eibingen wiederbesiedelt. 1998 wurde Marienrode unabhängiges Priorat ; das Kloster gehört der Beuroner Kongregation an.
Die Schwestern unterhalten ein Exerzitien - und Gästehaus sowie einen Klosterladen.
Weblinks
Homepage des Klosters Marienrode
Homepage der Abtei St. Hildegard, Eibingen
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