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Letzte Änderung für Artikel Pavillon Hannover: 07.01.2006 09:25

Pavillon Hannover

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Pavillon mit Cafe Mezzo, auf dem Dach 400 qm Solaranlage
Pavillon mit Cafe Mezzo, auf dem Dach 400 qm Solaranlage

Der Pavillon Hannover (auch bekannt als der Pavillion) ist ein gemeinnütziges Kultur- und Veranstaltungszentrum in der Stadt Hannover. Er liegt am Anfang der Lister Meile gegenüber dem Weißekreuzplatz und in Nähe des Hauptbahnhofs.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Gorleben-Stein gegenüber dem Pavillon
Gorleben-Stein gegenüber dem Pavillon

Im Pavillon finden regelmäßig Musikkonzerte, Lesungen und Vorträge statt. In den letzten Jahren wurde er besonders durch das renommierte Weltmusik -Festival Masala über die Stadt hinaus bekannt. Es entwickelte sich aus den Dritte Welt-Tagen (1981) und den Afrikanischen Nächten (1985) im Pavillon.

Im EXPO -Jahr 2000 entstand der Solar-Pavillon. Auf dem Dach wurde eine weit sichtbare Fotovoltaikanlage mit 400 m² Fläche installiert.

Direkt gegenüber dem Pavillon auf dem Weißekreuzplatz liegt seit 1979 der Gorleben-Stein. Er erinnert an den Gorleben-Treck der 100.000 nach Hannover. Er soll den damaligen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht (CDU) zur Aussage "Gorleben ist nicht durchsetzbar" bewogen haben.

Einrichtungen

Im Pavillon sind folgende Einrichtungen untergebracht:

  • Kindergruppe Freche Rübe
  • Zweigstelle der Volkshochschule
  • Oststadtbibliothek (Zweigstelle der Stadtbücherei)
  • Workshop e.V.
  • Theaterwerkstatt hannover
  • Café Mezzo (Nachfolger des Café Palaver)

Zugehörigeiten

1979 gründete der Pavillon die Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren gemeinsam mit den alternativen Zentren

  • Goldenen Anker Pforzheim
  • Börse Wuppertal
  • Pumpwerk Wilhelmshaven
  • Lagerhalle Osnabrück

1985 schloss sich der Pavillon der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur Niedersachsen (LAGS) an.

Geschichte

Die Einrichtung Pavillon ist in dem früheren Kaufhaus Defaka (Deutsches Familien Kaufhaus) untergebracht. Die 5000 qm große Kaufhaushalle wurde in den frühen 70er Jahren provisorisch errichtet und sollte wieder abgerissen werden. Wegen ihrer eingeschossigen, flachen Bauweise hieß sie seinerzeit (Defeka-) Pavillon. Die hannoverschen Bürger wollten die Räumlichkeiten für kulturelle und Bildungsaufgaben nutzen und gründeten 1975 die Bürgerinitiative Raschplatz e.V.. Am 1. Oktober 1977 überließ die Stadt der Bürgerinitiative das Gebäude mit einem einjährigen Nutzungsvertrag, der mittlerweile bis Ende 2010 läuft.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pavillon Hannover aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Pavillon Hannover verfügbar.

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