Landeskriminalamt Niedersachsen
Das Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA NI) ist eine Polizeibehörde des Landes Niedersachsen mit Sitz in der Landeshauptstadt Hannover. Sie ist in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten die Zentralstelle der Landespolizei . Die Behörde verfĂŒgt ĂŒber ein stĂ€ndig besetztes Lage- und FĂŒhrungszentrum . Als Servicedienststelle fĂŒr die gesamte niedersĂ€chsische Polizei unterstĂŒtzt das Amt andere Polizeibehörden mit Spezialisten und Technik. Das LKA NI stellt das Bindeglied zu den anderen LandeskriminalĂ€mtern und zum Bundeskriminalamt dar. In besonderen FĂ€llen sowie bei ĂŒberregionalen Taten wird es auch strafverfolgend tĂ€tig und fĂŒhrt eigene Ermittlungen durch.
Das LKA NI ist dem NiedersĂ€chsischen Innenministerium nachgeordnet und hat rund 900 Mitarbeiter (2006). Das Haupthaus befindet sich in der SchĂŒtzenstraĂe 25 am Welfenplatz im Stadtbezirk Mitte. Teilbereiche des Amtes sind ausgelagert und an verschiedenen Standorten in Hannover untergebracht.
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Gliederung
Das LKA NI ist seit einer Umorganisierung am 1. Januar 2006 neben der Behördenleitung in fĂŒnf Abteilungen mit 28 Dezernaten gegliedert. Darunter unterteilt es sich weiter in Sachgebiete und Fachgruppen .
- Behördenleitung
- Direktor
- Dezernat (D) 01: Zentrale Aufgaben, Grundsatz, Presse- und Ăffentlichkeitsarbeit
- Frauenbeauftragte
- Direktor
- Abteilung 1 - Personal, Recht und Logistik
- Abteilung 2 - Einsatz- und ErmittlungsunterstĂŒtzung
- Abteilung 3 - Analyse, PrÀvention und Ermittlung
- Abteilung 4 - Polizeilicher Staatsschutz
- Abteilung 5 - Kriminaltechnisches Institut (KTI)
Aufgaben
- Zentralstelle der Kriminalpolizei in Niedersachsen fĂŒr:
- Informationssammlung und - auswertung
- Nationale Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt und den LandeskriminalÀmtern
- Internationale Zusammenarbeit mit Europol , Rechtshilfeverkehr
- Kriminalwissenschaftliche und âtechnische Untersuchungen
- KriminalprÀvention und Beratung
- Personenschutz
- Polizeiliche Kriminalstatistik
- PrÀvention und Jugendsachen
- Zentralstelle der Kriminalpolizei in Niedersachsen fĂŒr und Ermittlungen bei:
- Spionage / Landesverrat
- NS-Verbrechen
- Proliferation
- Ermittlungen in besonderen oder ĂŒberregionalen FĂ€llen von:
- Rauschgift -, Wirtschafts- , Umwelt-, Computer -, Falschgeld- , Staatsschutz - und organisierter KriminalitÀt
- Korruption
- GeldwÀsche
- Menschenhandel
- UnterstĂŒtzungstĂ€tigkeiten fĂŒr andere Polizeibehörden in Niedersachsen durch:
- Spezialeinheiten Mobiles Einsatzkommando (MEK) und Spezialeinsatzkommando (SEK)
- EntschÀrfung von USBV -Vorrichtungen
- Untersuchung von Brand - und Explosionsursachen
- Beratung in FÀllen schwerster GewaltkriminalitÀt
- Untersuchungen von Datenverarbeitungsanlagen
Geschichte
Entstehung
VorlĂ€uferorganisation des heutigen Landeskriminalamtes war das "Regional Records Bureau", das die britische Besatzungsmacht am 1. Januar 1946 in Hannover einrichtete. Die deutsche Bezeichnung der Polizeibehörde lautete "Kriminalpolizeiamt fĂŒr die Region Hannover". Ihr ZustĂ€ndigkeitsgebiet waren die ehemaligen LĂ€nder Oldenburg, Braunschweig, Schaumburg-Lippe und die preuĂische Provinz Hannover, aus denen am 1. November 1946 das Land Niedersachsen hervorging. Erst 1951 war die Behörde unter dem Namen LKPA Nds. gegenĂŒber anderen Polizeibehörden in Niedersachsen weisungsbefugt und erhielt als Landeszentralbehörde fĂŒr die VerbrechensbekĂ€mpfung weitere Aufgaben. Die Kriminalpolizeieinrichtung mit Zentralstellenfunktion hatte von Anfang an ihren Sitz in Hannover und verfĂŒgte zunĂ€chst ĂŒber 32 Mitarbeiter. Ihre Aufgaben waren:
- Nachrichtensammelstelle
- Kriminalaktenhaltung
- Erkennungsdienst
- kriminaltechnische Untersuchungsstelle
Auch in anderen Teilen der britischen Besatzungszone im heutigen Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg "Regional Records Bureaus" (Landeskriminalpolizeistellen). Sie waren dem "Zonal Bureau" (Kriminalpolizeiamt fĂŒr die britische Zone) in Hamburg unterstellt. Die Notwendigkeit dieser Polizeieinrichtungen ergab sich aus den chaotischen NachkriegsverhĂ€ltnissen mit umherziehenden Banden und Verbrechern .
NamensÀnderungen
- Am 01. Januar 1946 wurde das "Kriminalpolizeiamt fĂŒr die Region Hannover" gegrĂŒndet
- Ab 1947 hieà die Behörde rund 34 Jahre lang "Landeskriminalpolizeiamt Niedersachsen" (LKPA Nds.)
- Seit 1981 trÀgt sie den Namen "Landeskriminalamt Niedersachsen" (LKA NI)
DienstgebÀude
Die 1946 von der britischen MilitĂ€rregierung eingerichtete Behörde mit 32 BeschĂ€ftigten hatte anfangs ihren Sitz in einem Ă€lteren GebĂ€ude in der PrinzenstraĂe 18 in Hannover. Innerhalb weniger Jahre verdoppelte sich die Mitarbeiterzahl auf 64. Daher entstand 1953 auf dem GrundstĂŒck Am Welfenplatz 4 ein Neubau. Dies war seit dem Zweiten Weltkrieg ein TrĂŒmmergelĂ€nde, auf dem eine der frĂŒheren MilitĂ€rkasernen (Artilleriekaserne IV von 1857) des Welfenplatzes stand. Sie fiel einem Bombenangriff bei Kriegsende zum Opfer. Auf diese Weise wandelte sich das frĂŒhere MilitĂ€rviertel Welfenplatz, mit seinen teilweise zerstörten Kasernen, zu einem Standort fĂŒr Polizeieinrichtungen in Hannover. In den 1960er Jahren mit der stĂ€ndigen Zunahme an Aufgaben und inzwischen rund 200 Mitarbeitern wurden die RĂ€umlichkeiten im LKPA Nds. zunehmend eng. 1965 erfolgte der erste Erweiterungsbau, 1981 ein weiterer. Die Dienststelle entwickelte sich zu einem viereckigen GebĂ€udekomplex mit geschlossenem Innenhof. Heute (2006) sind die etwa 900 Mitarbeiter der Behörde neben dem Haupthaus am Welfenplatz an mehreren anderen Stellen in Hannover untergebracht.
Kunst am Bau
Seit 1989 ziert eine Skulptur aus zwei 6 m hohen Cor-Ten -Stahlplatten das DienstgebĂ€ude als Kunst am Bau . Die absichtlich nicht beschichteten Platten oxydierten im Laufe der Zeit und wurden rot-braun. Das Kunstwerk trĂ€gt den Namen "Schild" und wurde vom Eisen- Bildhauer Hannes Meinhard aus Ronnenberg-Benthe geschaffen. Laut dem KĂŒnstler vermittelt sein Werk "Kraft, Schutz und Geborgenheit".
LKA-Direktoren
Direktor........................ | Amtszeit.............. |
---|---|
Alfred Hager | 1946 bis 1947 |
Friedrich Peter | 1948 bis 1950 |
Wilhelm Gansweidt | 1950 bis 1953 |
Dr. jur. Georg Schulz | 1953 bis 1970 |
Hans-Heinrich Huelke | 1970 bis 1974 |
Waldemar Burghard | 1974 bis 1983 |
Paul Berke-MĂŒller | 1983 bis 1984 |
Wilfried Kusber | 1984 bis 2000 |
RĂŒdiger Butte | 2001 bis 2005 |
Uwe Kolmey | seit Juli 2005 |
Besondere Organisationseinheiten und Zentralstellen
Lagezentrum
Das LKA NI verfĂŒgt ĂŒber ein rund um die Uhr besetztes Lage- und Informationszentrum (LIZ), Ă€hnlich dem Kriminaldauerdienst anderer Polizeidienststellen. Das Lagezentrum ist landesweit fĂŒr die Aufnahme, Bewertung und Steuerung polizeilicher Informationen zustĂ€ndig. Von dort werden ĂŒberregionale Fahndungen , sogenannte Landesalarmfahndungen, und Ăffentlichkeitsfahndungen koordiniert.
Ermittlungsgruppe Pferd
Seit 1999 fahndet die "Ermittlungsgruppe Pferd" (EG Pferd) des LKA NI nach dem "Pferderipper". Der noch unbekannte TĂ€ter tötete bei bisher 50 Taten ĂŒber 100 Pferde mit Stich - und Schusswaffen . Bis ins Jahr 1993 lĂ€sst sich die Straftatenserie in Norddeutschland zurĂŒckverfolgen. Die Tatorte mit Schwerpunkt in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt liegen im StĂ€dteviereck Bremen-Hamburg-Schwerin-Hannover, in EinzelfĂ€llen aber auch in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. Die zur Ergreifung des TĂ€ters ausgesetzte Belohnung betrĂ€gt seit 2004 (nach Erhöhung durch private Geldgeber) rund 120.000 Euro.
EntschÀrfer
Nach den ersten AnschlÀgen der linksterroristischen Vereinigung Rote Armee Fraktion (RAF) richtete das Landeskriminalamt 1972 eine Organisationseinheit zur EntschÀrfung von Brand- und SprengsÀtzen ein. Ihre Mitarbeiter delaborieren seither unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV), im Gegensatz zu konventionellen, militÀrischen Vorrichtungen (wie Bomben , Minen ). Das LKA-EntschÀrferteam ist von der Bundeswehr und der hier ehemals stationierten britischen Rheinarmee im Umgang mit SprengsÀtzen ausgebildet worden. Als Hilfsmittel wird u. a. ein fernsteuerbarer Roboter (Fernlenkmanipulator) in Form eines Minibaggers eingesetzt. 1985, 1986 und 1996 kam es bei EntschÀrfungen zu UnfÀllen, bei denen Delaborierer zum Teil lebensgefÀhrlich verletzt wurden.
Besondere EntschÀrfungen waren: (alle in Hannover)
- 1987 Delabierierung von SprengsÀtzen in der Wohnung und im Pkw von zwei Polizistenmördern
- 1989 Delaborierung einer Autobombe der irischen Terrorvereinigung IRA , wobei zuvor ein britischer Soldat von einem Sprengsatz getötet wurde
- 1992 Durchsuchung des Sprengstofflagers des "Altstadt-Bombenlegers"
Polizeizeichner
Polizeidienststellen in Niedersachsen können den im LKA NI ansĂ€ssigen Polizeizeichner anfordern. Anhand der Beschreibungen von Straftatenopfern oder Zeugen fertigt er Phantombilder. Die Bilder entstehen durch Handzeichnungen oder computergestĂŒtzt. Die EinfĂŒhrung des Polizeizeichners geht auf Straftaten eines "Liebespaar-AttentĂ€ters" um 1968 im Raum Celle-Braunschweig-Gifhorn zurĂŒck. Erst durch ein Phantombild vom TĂ€ter konnte eine Sonderkommission den VerdĂ€chtigen 1971 festnehmen. Seit 1994 verfĂŒgt das LKA NI ĂŒber zwei Zeichner.
Kriminaltechnisches Institut
Die Abteilung 5 hat sich mit der Behörden-Neuorganisierung des LKA NI am 1. Januar 2006 in das "Kriminaltechnische Institut" (KTI) umgewandelt. Diese Einrichtung der Kriminalwissenschaft und -technik fertigt fĂŒr Strafverfahren wissenschaftlich fundierte Gutachten an. In diesem Rahmen wirken die Mitarbeiter auch als GerichtssachverstĂ€ndige in Strafprozessen mit. Bei Anforderung durch örtliche Dienststellen sichern sie bereits am Tatort Spurenmaterial, z.B. DNA -Material, Mikrospuren wie Textilfasern, Brand- und Explosionsspuren, Kraftfahrzeuguntersuchungen bei VerkehrsunfĂ€llen . Das KTI erreichen jĂ€hrlich rund 40.000 UntersuchungsantrĂ€ge. Das Aufgabenfeld umfasst u. a. die Bereiche:
- Daktyloskopie zur Identifizierung von Tatort- FingerabdrĂŒcken mit Hilfe des Dateisystems "Automatisiertes Fingerabdruck-Identifizierungssystem" (AFIS) mit bundesweit 25 millionenfachem Bestand
- Schusswaffen (vergleichs)-, Schmauchspuren - und ballistische Untersuchungen an Waffen und Geschossen zur Identifizierung von Tatwaffen, Bestimmung von Schussrichtungen z.B. bei Verbrechen oder JagdunfÀllen
- Hand - und Maschinenschriftenuntersuchungen bei Urkunden, Ausweisen, Dokumenten zum Erkennen von FĂ€lschungen, Identifizierung von Druckerzeugnissen
- Schuh - und Reifenprofiluntersuchungen zur Feststellung von Marke, Modell, individuellen Eigenschaften
- Materialuntersuchungen, z. B. Spuren bei EinbrĂŒchen oder Unfallflucht
- Forensische IUK mit Beweissicherung bei Computeranlagen, DatentrÀgern , Internetdarstellungen
- Bildtechnik zur Untersuchung von Videoaufzeichungen (z. B. Bankraub ), Kriminalfotografie und zentrales Polizei-Fotolabor in Niedersachsen fĂŒr Beweissicherungsfotos
- Biologische und textile Spuren, z.B. TextilfaserĂŒbertragungen , Boden- und Vegetationsuntersuchungen
- Untersuchung von serologischen und toxikologischen und DNA- Spuren (siehe nÀchster Absatz)
DNA-Analyse
Seit 1990 werden im LKA NI DNA-Analysen zur ĂberfĂŒhrung von StraftĂ€tern vorgenommen. In der Organisationseinheit "Forensische Molekulargenetik" untersuchen Wissenschaftler und LaborkrĂ€fte Spurenmaterial auf ihren genetischen Fingerabdruck hin, das sog. Fingerprinting. Mitte 2005 hatte das LKA NI rund 30.000 DNA -Muster von Personen in die bundesweite Gen-Datenbank des BKA eingegeben. Mit etwa 1.800 Treffern nahm das LKA Niedersachsen bundesweit einen Spitzenplatz ein. Auf diese Weise konnten einige, zum Teil viele Jahre zurĂŒckliegende, Tötungsdelikte und weit mehr Diebstahls -, Raub - und Sexualstraftaten geklĂ€rt werden.
Anlass zur EinfĂŒhrung der bundesweiten Gen-Datenbank war 1998 auch der Mord an einem jungen MĂ€dchen im Raum Cloppenburg in Niedersachsen. In der Mordsache Nelly fand seinerzeit der erste Gen-Massentest der Bundesrepublik mit ca. 18.000 Speichelproben statt. 2003 wurden auf Initiative des niedersĂ€chsischen Innenministers die DNA -UntersuchungskapazitĂ€ten des LKA NI erheblich ausgeweitet, die aber in Anbetracht eines hohen Spurenaufkommens noch nicht ausreichend sind.
Weitere Organisationseinheiten
- Landesanalysezentrum (LAZ) fĂŒr KriminalitĂ€ts -Lagebilder und operative Fallanalyse
- Zielfahndung nach Schwerstverbrechern
- Gemeinsames Informations- und Analysezentrum (GIAZ) der Polizei und des Verfassungsschutzes zur Terrorismus - und ExtremismusbekÀmpfung
- Gemeinsame Ermittlungsgruppen mit dem Zoll und der Bundespolizei u. a. zu Finanzermittlungen, DrogenbekÀmpfung, Vermögensabschöpfung
- Kriminologische Forschungsstelle (KFST) mit praxisbezogener Forschung fĂŒr wissenschaftliche Beratung
SchieĂstand
Beim Neubau eines fĂŒnfstöckigen GebĂ€udekomplexes 1981 wurde in das LKA NI ein 20 m langer SchieĂstand integriert. In der RaumschieĂanlage trainieren Polizeibeamte (insbesondere aus dem Personenschutz ) den Schusswaffeneinsatz. In der ursprĂŒnglichen Form wurde auf Zielscheiben und feste Ziele geschossen. Nach einem Umbau 2001 erlaubt die Anlage interaktives SchieĂen. Dabei werden (kombinierbare) Filme mit polizeilichen Alltagssituationen, z.B. ĂberprĂŒfung einer Person in einem Fahrzeug, vorgespielt, bei denen der SchĂŒtze den Schusswaffengebrauch oder -nichtgebrauch ĂŒbt.
Tatort-Krimi
Seit 2002 löst die Tatort- Kommissarin Charlotte Lindholm (Schauspielerin Maria FurtwĂ€ngler ) fiktive MordfĂ€lle fĂŒr das LKA NI. In der Fernsehserie Tatort des NDR ist sie laut Drehbuch die "Frau fĂŒr spezielle EinsĂ€tze". Ausgehend von ihrer Dienststelle in Hannover ermittelt Hauptkommissarin Lindholm in ganz Niedersachsen und dabei ĂŒberwiegend in KleinstĂ€dten. Dreharbeiten fanden an ihrem drehbuchbedingten Dienstsitz im LKA bis 2006 erst einmal statt. Verfilmt worden sind bisher acht Folgen, die neunte Folge "Pauline" soll noch 2006 ausgestrahlt werden.
Titel........................... | Ausstrahlung....... |
---|---|
Lastrumer Mischung | 2002 |
Hexentanz | 2003 |
Sonne und Sturm | 2003 |
Heimspiel | 2004 |
MĂ€rchenwald | 2004 |
Dunkle Wege | 2005 |
Atemnot | 2005 |
Schwarzes Herz | 2006 |
Die NDR-Tatort-Darstellerin Maria FurtwĂ€ngler wurde im Januar 2006 vom MĂ€nner- Lifestyle -Magazin "Men's Health" zur erotischsten Fernseh -Kommissarin Deutschlands erklĂ€rt. Angeblich wĂŒrden sich die meisten MĂ€nner gerne von ihr festnehmen lassen. Das ergab eine Online -Umfrage mit 1.103 Teilnehmern.
LKA-Logo
Seit 2003 besitzt das LKA NI ein eigenes Logo. Es besteht aus dem rot unterstrichenen Schriftzug "LKA Niedersachsen" neben einer Landkarte des Bundeslandes. Das Logo entstand kostenneutral in einem Wettbewerb, an dem alle BehördenbeschĂ€ftigten und die SchĂŒler von 200 niedersĂ€chsischen Gymnasien beteiligt waren. Gewinner wurde eine Schulklasse des Wirtschaftsgymnasiums in Friesoythe. Der Preis war ein Einblick in die Dreharbeiten sowie das Mitspielen als Komparsen bei einer Tatort -Folge mit der LKA-Tatortkommissarin Charlotte Lindholm.
In dienstlichen SchriftstĂŒcken des Landeskriminalamtes wurde bis 1990 und wird seit 2003 wieder das von der Landesverwaltung benutzte Logo mit einem weiĂen Niedersachsenross im roten Kreis verwendet. Dazwischen wurde ein rotes "Strich-Punkt-Bogen"- Signet eines stilisierten Pferdekopf verwendet, das die neue Landesregierung nach dem Regierungswechsel von 1990 fĂŒr die Landesverwaltung eingefĂŒhrt hatte.
Siehe auch
- Landeskriminalamt
- Bundeskriminalamt
- Bayerisches Landeskriminalamt
- Innere Sicherheit
- Portal:Polizei
Weblinks
- Webseite des LKA NI (Offizielle Seite)
- Webseite der Polizei Niedersachsen
- LKA NI in der PolizeibroschĂŒre des niedersĂ€chsischen Innenministeriums (pdf)
- Tatortfolgen mit Maria FurtwÀngler alias LKA-Kommissarin Charlotte Lindholm
- Webseite des frĂŒheren LKA-Direktors RĂŒdiger Butte
Kategorien : Polizei (Deutschland) | Hannover
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