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Letzte Änderung für Artikel Technische Universität Braunschweig: 16.02.2006 20:14

Technische Universität Braunschweig

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Technische Universität
Carolo Wilhelmina zu Braunschweig
Präsident: Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Jürgen Hesselbach
Gründungsjahr: 1745
Fakultäten: 10
Institute: 110
Studierende: ca. 13000
MitarbeiterInnen: mehr als 2.600
Ausbildungsplätze: ca. 130
Webseite: www.tu-braunschweig.de

Die Technische Universität Braunschweig ist mit ihrer Gründung im Jahre 1745 die älteste technisch-naturwissenschaftliche Universität in Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Struktur

Fakultäten

An der TU-Braunschweig gibt es 110 Institute und Seminare, die sich auf die folgenden 10 Fakultäten verteilen:

  1. Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät für Mathematik und Informatik
  2. Physik und Geowissenschaften
  3. Chemie und Pharmazie
  4. Biowissenschaften und Psychologie
  5. Architektur
  6. Bauingenieurwesen
  7. Maschinenbau
  8. Elektrotechnik und Informationstechnik
  9. Geistes- und Erziehungswissenschaften
  10. Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Präsident

Präsident der TU Braunschweig ist derzeit Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Jürgen Hesselbach ( [1] ). Seine Amtszeit begann am 01. Januar 2005.

Geschichte

TU-Braunschweig, altes Gebäude
TU-Braunschweig, altes Gebäude

Die Technische Universität Braunschweig wurde 1745 auf Anregung des Hofpredigers J. F. W. Jerusalem durch Carl I. als Collegium Carolinum in Braunschweig gegründet. Sie wurde im alten Gebäude des Collegium Carolinum am Bohlweg untergebracht. 1878 wurde sie in Herzogliche Technische Hochschule Carolo-Wilhelmina umbenannt, 1968 erhielt sie schließlich ihren aktuellen Namen Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig.

Im Jahre 1894 erhielt die Herzogliche Technische Hochschule Carolo-Wilhelmina eine Rektoratsverfassung . 1900 folgte die Verleihung des Promotionsrechts . 1909 erfolgte die Generelle Genehmigung des Studiums für Frauen, die auch die Zahl der Studenten in Braunschweig stark vergrößerte. Durch die Übernahme der Lehrerausbildung in der Abteilung für Kulturwissenschaften der Technischen Hochschule Braunschweig ab dem Jahre 1927 nahm die geisteswissenschaftliche Prägung der Hochschule stark zu. Aufgrund der Raumnot befanden sich Teile der Hochschule, insbesondere die Geisteswissenschaften, im Braunschweiger Schloss. Bereits im Jahre 1937 ging diese Abteilung der Hochschule durch die Gründung der Bernhard-Rust-Hochschule für Lehrerbildung wieder verloren. Ihr wurden die meisten Dozenten und Fächer der kulturwissenschaftlichen Abteilung angegliedert. Die Hochschule selbst geriet durch den Abzug dieser studentenstärksten Abteilung in eine Existenzkrise. Kurzzeitig wurde eine Fusion mit der Technische Universität Clausthal in Erwägung gezogen.

Zur Zeit des Dritten Reiches 1933 verlor die Technische Hochschule durch Entlassungen und Verfolgung fast 20% ihres Lehrkörpers, insbesondere jüdische und sozialdemokratisch ausgerichtete Lehrer und Lehrbeauftragte. Grund war die von den Nationalsozialisten beabsichtigte Gleichschaltung der Hochschulen. 1937 wurde die Technische Hochschule durch Zusammenfassung der Abteilungen in drei Fakultäten (Allgemeine Wissenschaften, Bauwesen, Maschinenwesen) neu strukturiert. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 nahm die TH Braunschweig trotz siebzigprozentiger Zerstörung als erste deutsche Hochschule den Vorlesungsbetrieb wieder auf.

1972 etablierte die Technische Universität Braunschweig als erste niedersächsische Hochschule den Studiengang Informatik . 1978 folgte die Eingliederung der Pädagogischen Hochschule in die TU. Ebenso wurde die Präsidialverfassung eingeführt. 1987 wurde das neue Biozentrum eingeweiht. Die TU Braunschweig richtete als erste wissenschaftliche Hochschule gemeinsam mit der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF) die Studiengänge Biotechnologie und Bioverfahrenstechnik ein. Zwei Jahre später, 1989 , schuf die TU Braunschweig als einzige niedersächsische Hochschule vier Simultanstudiengänge des Wirtschaftsingenieurwesens .

Im Jahre 1990 wählte die TU als erste Technische Universität eine Frau zum Vizepräsidenten.

1995 wurde unter dem Motto "Projekt Zukunft" das 250-jährige Jubiläum gefeiert. Zahlreiche Gäste, u. a. mit dem Bundespräsidenten Roman Herzog, dem amerikanischen Außenminister a. D. Henry A. Kissinger und dem Alt- Bundeskanzler Helmut Schmidt, gaben der TU Braunschweig die Ehre. Am 1. November 2004 besuchte Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler gemeinsam mit dem niedersächsischen Ministerpräsident Christian Wulff die TU.

Studentisches Leben

An der TU Braunschweig gibt es über 70 studentische Vereinigungen , siehe [2] . Außerdem kann man seine Freizeit in zahlreichen Kneipen im Univiertel Braunschweigs verbringen oder am Angebot des Unisportes teilnehmen. Cineasten besuchen studentische Kinos im Audimax sowie dem Studentenwohnheim an der Schunter. Studierende können sich im Sprachenzentrum der TU Fremdsprachen aneignen.

Studierende und Ehemalige/ Alumni der TU Braunschweig haben zudem Zugang zur TU Braunschweig Alumni Gruppe (siehe [3] )

Berühmte Persönlichkeiten

Es gibt einige bekannte Persönlichkeiten, die an der TU Braunschweig studierten oder unterrichteten. Dazu gehören Klaus von Klitzing (Nobelpreisträger für Physik), Richard Dedekind und Carl Friedrich Gauß, aber auch der Bildhauer Georg Ferdinand Howaldt . Außerdem studierten Gerhard Schrader (Chemiker) und Carola Reimann (Politikerin) an der Technischen Universität.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Technische Universität Braunschweig aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Technische Universität Braunschweig verfügbar.

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