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Letzte Änderung für Artikel Eintracht Braunschweig: 20.02.2006 08:57

Eintracht Braunschweig

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Eintracht Braunschweig
Voller Name BTSV Eintracht Braunschweig
Spitzname(n)Löwen
GegrĂĽndet 15. Dezember 1895
StadionStadion an der Hamburger StraĂźe
Plätze23.500
PräsidentGerhard Glogowski
Trainer Michael KrĂĽger
AdresseHamburger StraĂźe 210
38112 Braunschweig
Tel.: (05 31)23 23 00
Fax: (05 31) 23 23 030
eintracht@eintracht.com
www.eintracht.com
Liga 2. FuĂźball-Bundesliga
2004/051. Platz (Regionalliga Nord)
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Heim
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Auswärts

Der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht von 1895 e.V ist ein deutscher Sportverein . Neben Fußball werden die Sportarten Basketball , Handball , Hockey , Leichtathletik , Schwimmen , Wasserball , Tennis , Turnen , Wintersport und Seniorensport angeboten. Im Fußball besteht eine traditionelle Lokalrivalität zu Hannover 96. Außerdem überlagert sich der regionale Einzugsbereich Eintrachts mit demjenigen des VfL Wolfsburg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte (FuĂźball)

1895 bis 1945

Der Verein wurde am 15. Dezember 1895 in der Wohnung des Braunschweiger Ingenieurs Carl Schaper als Cricket- und FuĂźball-Club Eintracht Braunschweig gegrĂĽndet. Unter den GrĂĽndungsmitgliedern waren vorwiegend jugendliche StraĂźenfuĂźballer, die ihrer Leidenschaft auf dem Leonhardplatz in Braunschweig nachgingen. Um die Jahrhundertwende wurde der Verein maĂźgeblich durch den Braunschweiger Sportler und Sportfunktionär Johannes Runge beeinflusst, der u. a. als Mittelstreckenläufer bei den Olympischen Spielen 1904 startete und die GrĂĽndung des FuĂźballverbandes im damaligen Herzogtum Braunschweig am 1. Mai 1904 betrieb. Mit VerbandsgrĂĽndung nahm die FuĂźballsparte von Eintracht Braunschweig den organisierten Spielbetrieb auf. 1906 erfolgte eine Umbenennung des Vereins in FC Eintracht von 1895 e.V.

Im Jahre 1908 wurde erstmals die norddeutsche Fußball-Meisterschaft errungen. Dieser Erfolg konnte 1913 wiederholt werden. Bereits sehr früh ( 1908 – 1914 ) stellte Eintracht drei Fußball-Nationalspieler. Der erste war Walter Poppe am 20. April 1908 , beim zweiten Spiel einer deutschen Fußball-Nationalmannschaft überhaupt. Am 17. Juni 1923 wurde das neue Stadion an der Hamburger Straße mit einem Spiel gegen den 1. FC Nürnberg eingeweiht.

In der Zeit ab 1933 spielte Eintracht weiter in der höchsten Leistungsklasse. Diese war nunmehr dem Zeitgeist entsprechend mit Gauliga benannt worden. In der Literatur zu Eintracht wird weder von besonderen Akten der Anpassung noch solchen des Widerstands im Nationalsozialismus berichtet. Es wurde schlicht weiter Fußball gespielt, oft vor ausverkauftem Haus. 1943 erreichte der Verein die Endrunde zur Deutschen Meisterschaft. Das letzte Spiel der „alten“ Eintracht vor Kriegsende fand am 4. Februar 1945 bei Germania Wolfenbüttel statt und endete mit dem bemerkenswerten Resultat von 6:10.

1945 bis 1963

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Eintracht auf Befehl der britischen Besatzungsmacht zwangsaufgelöst. Am 2. November 1945 wurde der TSV Braunschweig gegründet, der sich ab 1949 wieder Eintracht Braunschweig nannte.

1947 gehörte der TSV Braunschweig zu den Gründungsmitgliedern der Oberliga Nord. Im Februar 1949 prallte der Eintracht-Torhüter Fähland bei einem Auswärtsspiel unglücklich mit einem Bremer Stürmer zusammen und verstarb wenige Tage später an Nierenblutungen.

Eintracht verblieb fast durchgehend in Norddeutschlands höchster Spielklasse, mit Ausnahme der Saison 1952 /53, als nach einem Zwangsabstieg in die Amateuerliga Niedersachsen der sofortige Wiederaufstieg erfolgte. 1958 wurde erstmals die Endrunde um die Deutsche Fußballmeisterschaft erreicht.

1963 bis 1985

1963 gehörte Eintracht Braunschweig zu den 16 Gründungsmitgliedern der Fußball-Bundesliga . Im ersten Spiel – einem Auswärtsspiel bei 1860 München – konnte ein 1:1 erreicht werden. Das erste Bundesliga-Tor für Eintracht erzielte Klaus Gerwien zum Ausgleich in der 74. Minute. Das erste Heimspiel war ein 1:0-Sieg gegen Preußen Münster durch ein Tor von Jürgen Moll .

Trainer war von 1963 bis 1970 Helmuth Johannsen . Eintracht Braunschweig blieb von allen länger in der Bundesliga verbliebenen Gründungsmitgliedern am längsten ohne Platzverweis, nämlich bis zur Saison 1975/76. Allein von 1963 bis zum ersten Abstieg 1974 waren dies 322 Bundesligaspiele hintereinander ohne rote Karte. Dieser Rekord besteht noch heute. Den ersten Platzverweis für Eintracht kassierte dann am 30. August 1975 beim 3:2-Sieg über Werder Bremen der damals älteste Spieler der Bundesliga, der 35-Jährige Wolfgang Grzyb , als er mit Schiedsrichter Manfred Scheffner schimpfte, der zwei Jahre jünger war als er.

1967 wurde Eintracht Braunschweig deutscher Fußballmeister. In der Abschlusstabelle hat die Mannschaft am Ende zwei Punkte Vorsprung vor dem TSV 1860 München. Bekannteste Spieler der Meistermannschaft waren Lothar Ulsaß , Horst Wolter , Jürgen Moll , Joachim Bäse und Klaus Gerwien . Der Verein gewann in dieser Saison viele Spiele mit 1:0 oder 2:0, kam zum Meistertitel also vor allem durch eine hervorragende Abwehrleistung. Insgesamt kassierte die Mannschaft damals nur 27 Gegentore und stellte damit einen Bundesliga-Rekord auf, der erst 1988 von Werder Bremen unter Otto Rehhagel unterboten wurde. Entschieden wurde die Meisterschaft mit einem 0:0 am 33. Spieltag im Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Essen. Unter den zahlreichen Eintracht-Fans, welche die Mannschaft nach Essen begleitet hatten, war Viktor Siuda , der die bisher bekannteste Fan-Aktion der Vereinsgeschichte vollbrachte. Er war die 328 Kilometer von Braunschweig nach Essen zu Fuß gegangen und traf 20 Minuten vor dem Spiel im Stadion ein. Siuda war zugleich einer der Top-Leichtathleten des Vereins. Er hatte mit der Eintracht-Mannschaft in den Jahren 1954–1958 viermal die deutschen Meisterschaften im Langstrecken-Gehen (20 und 50 km) gewonnen. Nach einem 4:1-Sieg im letzten Saisonspiel gegen den 1. FC Nürnberg vor damals noch in das Eintracht-Stadion passenden 37.000 Zuschauern folgte die Meisterfeier.

Im Europacup der Landesmeister gelangte Eintracht bis ins Viertelfinale. Dort fand nach den Spielen gegen den italienischen Meister Juventus Turin (3:2, dann 0:1 durch Elfmeter in der 88. Minute) ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz in Bern statt, das 0:1 verloren ging.

Die Spieler der Eintracht-Meisterelf erhielten 1966/67 in der Regel ein monatliches Grundgehalt von 1200 DM und Siegprämien von 250 DM für gewonnene Bundesligaspiele. Im Sommer 1966 hatte die Frankfurter Allgemeine Zeitung noch vorausgesagt: „Die Gefahr, daß die Hanse der Bundesliga-Städte als nächsten Fremdkörper die biederen Braunschweiger abstößt, läßt sich nicht von der Hand weisen. Ihr Ausscheiden käme einer folgerichtigen Begradigung der geographischen und wirtschaftlichen Bundesliga-Grenzen gleich“.

1971 war Eintracht in den Bundesliga-Skandal verwickelt, wenngleich nur in einer Nebenrolle. Der Bauunternehmer Schreiner, ein Freund Arminia Bielefelds , versprach vor dem Saisonfinale am 5. Juni der Eintracht-Mannschaft Geld, falls sie gegen RW Oberhausen gewänne. Die Spieler sahen zunächst keine Unsportlichkeit darin, eine Zusatzprämie von dritter Seite für möglichst gutes Spielen zu kassieren, im Gegensatz zu den in anderen Skandalpartien (Bsp. FC Schalke 04 – Arminia Bielefeld ) gezahlten Prämien für absichtliche Niederlagen. Das Spiel endete 2:2. Nach kurzen Nachverhandlungen (Schreiner war mit dem Geld Richtung Flughafen verschwunden, konnte dort aber noch vom Spieler Max Lorenz eingeholt werden) erhielten die Eintracht-Spieler zusammen 40.000 DM. Sie wurden dafür später vom DFB bestraft: zwei Spieler wurden zeitweise gesperrt und zehn weitere erhielten Geldstrafen.

Am 24. März 1973 lief die Eintracht zum Spiel gegen den FC Schalke 04 als erste Mannschaft in der Geschichte des DFB mit Trikotwerbung auf, fĂĽr Jägermeister. Dies war zugleich der erste groĂźe Auftritt von GĂĽnter Mast. Der WolfenbĂĽtteler Kräuterlikörfabrikant begleitete in der Zeit von 1972 bis 1985 Eintracht als Sponsor und 1983 bis 1985 auch als Präsident. Sein publikumswirksamer Dauerstreit mit dem DFB – er wollte u. a. die Mannschaft in „Jägermeister Braunschweig“ umbenennen lassen – verschaffte seinen Produkten in ganz Deutschland werbewirksame Schlagzeilen.

Nach dem ersten Abstieg aus der Bundesliga 1973 folgte der sofortige Wiederaufstieg 1974 . Die Jahre bis 1977 wurden zur bisher zweiten Glanzzeit der Mannschaft, die damals von Branko Zebec trainiert wurde. Auffälligste Spieler waren der Torwart Bernd Franke und der jugoslawische Flügelstürmer Danilo Popivoda . 1974/75 hielt Eintracht als Aufsteiger lange Zeit Kontakt zur Tabellenspitze und schloss am Ende auf Platz 9 ab. In den darauf folgenden Jahren spielte der Verein um die Meisterschaft mit und erreichte die Plätze 5 ( 1975/76 ) und 3 ( 1976/77 ), zuletzt mit nur einem Punkt Rückstand auf Meister Mönchengladbach. Im UEFA-Pokal schaltete Braunschweig 1977 Dynamo Kiew aus.

Nach 1977 folgten wechselvolle Jahre mit Auf- und Abstiegen, die mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten einhergingen. Trotz Verpflichtung der Nationalspieler Paul Breitner ( 1977 ) und Ronnie Worm ( 1979 ) verlor Eintracht den Kontakt zur Spitze und stieg 1980 das zweite Mal ab. 1981 gelang der sofortige Wiederaufstieg. Es folgten vier weitere Bundesligajahre, die beste Platzierung war Rang 9 in der Saison 1983/84. 1985 stieg der Verein erneut ab und spielt seitdem in der 2. oder 3. Liga.

Der 1979 aus der DDR geflohene Spieler Lutz Eigendorf (ehemals Dynamo Berlin ) war kurz nach seinem Wechsel vom 1. FC Kaiserslautern zur Eintracht am 5. März 1983 in einen Autounfall verwickelt, an dessen Folgen er wenig später starb. Nach Öffnung der Stasi -Archive konnte bewiesen werden, dass Eigendorf und sein Umfeld von über 50 hauptamtlichen Mitarbeitern des MfS bespitzelt worden waren. In der WDR-Dokumentation „Tod dem Verräter“ (gesendet in der ARD am 22. März 2000 ) wurde aus den Akten der Nachweis geführt, dass der vermeintliche Unfall ein vom MfS inszeniertes Attentat war.

Seit 1985

1985 stieg der Verein erneut ab und ist seither nicht in die 1. Liga zurückgekehrt. 1987 folgte der Abstieg in die Drittklassigkeit – bisher einziger Abstieg im deutschen Profifußball mit einem positiven Torverhältnis (52:47). 1988 kam es zum sofortigen Wiederaufstieg. Eintracht blieb diesmal bis 1993 in der 2. Bundesliga und stieg dann erneut ab. Es folgten neun Jahre in der Oberliga bzw. Regionalliga Nord . Fünfmal wurde dort Platz 2 und zweimal Platz 3 erreicht, doch erst 2002 gelang der Wiederaufstieg. Die Klasse konnte aber nicht gehalten werden. Seit 2003 spielte Eintracht Braunschweig nach erneutem Abstieg aus der 2. Bundesliga wieder in der Regionalliga Nord. Mit einem für diese Spielklasse ungewöhnlichen Zuschauerschnitt von deutlich über 13.000 Zuschauern gelang 2005 als Meister der Regionalliga Nord, nach einem packendem Finale der letzten Spieltage, der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga . Nach einem fulminanten Start in der Saison 2005/06 und einer zwischenzeitlichen Tabellenführung, befindet sich die Eintracht derzeit auf einem Platz im Tabellenmittelfeld.

Zudem gelten die Braunschweiger als Pokalschreck, da sie 2003 mit Kaiserslautern und Hannover, 2004 Berlin sowie 2005 mit Borussia Dortmund gleich vier Bundesligavereine aus dem DFB-Pokal schickten.

Geschichte (weitere Sportarten)

Eintracht Braunschweig wurde auch in weiteren Sportarten überregional bekannt. So war in den 1970er Jahren das Frauen- Hockeyteam unter den führenden Mannschaften Deutschlands und erreichte mehrere Meistertitel. Gegenwärtig ist Eintracht einer der Vereine, die sich unter wesentlicher Beteiligung des MTV Braunschweig in der LG Braunschweig im Bereich der Leichtathletik zusammengeschlossen haben. Die LG Braunschweig gehört derzeit zu Deutschlands besten Leichtathletikvereinen und erreichte mehrmals Platz 1 in der Leichtathletik-Bundesliga. Insbesondere starten bekannte Langstreckenläufer für die LG (wie Carsten Eich , Luminita Zaituc ). In Braunschweig treten sie jedes Jahr im Juni beim Braunschweiger Nachtlauf an. In den Olympiajahren 2000 und 2004 fanden die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften mit Olympiaqualifikation jeweils in Braunschweig im Eintracht-Stadion statt.

Erfolge

FuĂźball

Haupterfolge

  • Deutscher Meister 1967
  • Teilnahme am Europapokal der Landesmeister 1967
  • Teilnahme am UEFA-Pokal 1969, 1971, 1976 und 1977
  • Norddeutscher Meister 1908 und 1913
  • Aufstieg in die 1. Bundesliga 1974 und 1981, in die 2. Bundesliga 1988, 2002 und 2005

Platzierungen in der Bundesliga seit 1963

Saison G/U/V Platz Tore Punkte Liga Bemerkungen
1963/64 11/6/13 11 36:49 28:32 1. Bundesliga GrĂĽndungsmitglied der Bundesliga
1964/65 10/8/12 9 42:47 28:32 1. Bundesliga
1965/66 11/12/11 10 49:49 34:34 1. Bundesliga
1966/67 17/9/8 1 49:27 43:25 1. Bundesliga Deutscher Meister
1967/68 15/5/13 9 37:39 35:33 1. Bundesliga Europapokal der Landesmeister (Viertelfinale)
1968/69 13/11/10 4 46:43 37:31 1. Bundesliga UEFA-Pokal-Teilnahme
1969/70 9/10/15 16 40:49 28:40 1. Bundesliga
1970/71 16/7/11 4 52:40 39:29 1. Bundesliga UEFA-Pokal-Teilnahme (Achtelfinale)
1971/72 8/15/11 12 43:48 31:37 1. Bundesliga
1972/73 9/7/18 17 33:56 25:43 1. Bundesliga Erstmaliger Abstieg: Regionalliga Nord
1973/74 30/3/3 1 125:23 63:9 Regionalliga Aufstieg in die 1. Bundesliga
1974/75 14/8/12 9 52:42 36:32 1. Bundesliga
1975/76 14/11/9 5 52:48 39:29 1. Bundesliga UEFA-Pokal-Teilnahme
1976/77 15/13/6 3 56:38 43:25 1. Bundesliga UEFA-Pokal-Teilnahme (Achtelfinale)
1977/78 14/4/16 13 43:53 32:36 1. Bundesliga
1978/79 10/13/11 9 50:55 33:35 1. Bundesliga
1979/80 6/8/20 18 32:64 20:48 1. Bundesliga Abstieg in die 2. Bundesliga Nord
1980/81 29/7/6 2 102:44 65:19 2. Bundesliga Nord Aufstieg in die 1. Bundesliga
1981/82 14/4/16 11 61:66 32:36 1. Bundesliga
1982/83 8/11/15 15 42:65 27:41 1. Bundesliga
1983/84 13/6/15 9 54:69 32:36 1. Bundesliga
1984/85 9/2/23 18 39:79 20:48 1. Bundesliga Abstieg in die 2. Bundesliga
1985/86 13/10/15 12 65:62 36:40 2. Bundesliga
1986/87 11/10/17 17 52:47 32:34 2. Bundesliga Abstieg in die Oberliga Nord
1987/88 25/7/2 1 89:24 57:11 Oberliga Nord Aufstieg in die 2. Bundesliga
1988/89 12/14/12 9 43:43 38:38 2. Bundesliga
1989/90 15/9/14 7 65:62 39:37 2. Bundesliga
1990/91 12/11/15 13 53:52 35:41 2. Bundesliga
1991/92 11/9/11 8 48:47 31:31 2. Bundesliga Nord
1992/93 15/11/20 19 65:73 41:51 2. Bundesliga Abstieg in die Regionalliga Nord (bis 2002)
2001/02 19/7/8 2 60:29 64 Regionalliga Nord Aufstieg in die 2. Bundesliga
2002/03 8/10/16 15 33:53 34 2. Bundesliga Abstieg in die Regionalliga Nord
2003/04 15/7/12 6 49:42 52 Regionalliga Nord
2004/05 20/10/6 1 59:35 70 Regionalliga Nord Aufstieg in die 2. Bundesliga

Weitere Statistik

Insgesamt 20 Jahre 1. Bundesliga, Ewige Tabelle : Platz 19

33mal Spitzenreiter der 1. Bundesliga (Stand: Februar 2006)

Weitere Sportarten

  • Hockey (Frauen): Niedersachsenmeister 1950, Deutscher Meister 1965, 1969, 1973 (Halle), 1974 (Feld und Halle), 1975 (Feld und Halle), 1976 (Feld), 1978 (Feld). Europacupfinalist 1976. Deutsche Meistertitel fĂĽr die weibliche Jugend 1973 (Halle), 1986 (Feld), 1992 (Halle).
  • Wasserball (Männer): Viermal in die 1. Bundesliga aufgestiegen (1973, 1980, 1985, 1994). Norddeutscher Meister 1978, 1980, 1985. Teilnahme Deutsche Pokal-Finalrunde 1984, 1985. Wasserball-Jugend: Norddeutscher Meister 1971, Teilnahme an Finalrunde der deutschen Meisterschaft 1968, 1969, 1971.
  • Handball : (Männer, Halle) – Niedersachsenmeister 1952, 1954. (Männer, Feldhandball) – Niedersachsenmeister 1953, 1961. Norddeutscher Meister 1969. Aufstieg in die 1. Bundesliga 1970 (verblieben dort bis zur Liga-Auflösung 1973). (Frauen, Feldhandball) – Niedersachsenmeister 1952, 1953.

Kader Saison 2005/06

Tor

  • 12 – Deutscher Thorsten Stuckmann
  • 22 – Deutscher Alexander Kunze

Abwehr

  • 04 – Deutscher Torsten SĂĽmnich
  • 05 – Deutscher Torsten JĂĽlich
  • 06 – Deutscher Martin Amedick
  • 07 – Deutscher Benjamin Siegert
  • 13 – Deutscher RenĂ© Wegner
  • 15 – Deutscher Marco Grimm
  • 19 – Deutscher Jan Tauer
  • 24 – Deutscher Kosta Rodrigues

Mittelfeld

  • 02 – Deutscher Dennis Brinkmann
  • 03 – Deutscher Alessandro Caruso
  • 10 – Bosnier Nermin ÄŚeliković
  • 14 – Deutscher Finn Holsing
  • 16 – Deutscher Martin Hauswald
  • 23 – Deutscher Torsten Lieberknecht
  • 26 – Deutscher Patrick Bick

Sturm

  • 08 – Deutscher Daniel Graf
  • 09 – Deutscher Dustin Heun
  • 11 – TĂĽrke Ahmet Kuru
  • 17 – Pole Michal Janicki
  • 18 – Deutscher Lars Fuchs
  • 21 – Deutscher JĂĽrgen Rische

Bekannte FuĂźballspieler von Eintracht Braunschweig

Alphabetisch

  • Joachim Bäse
  • Igor Belanow
  • Paul Breitner
  • Bernd Dörfel
  • Wolfgang Dremmler
  • Lutz Eigendorf
  • Wolfgang Frank
  • Bernd Franke
  • Bernd Gersdorff
  • Klaus Gerwien
  • Bernd Gorski
  • Wolfgang Grobe
  • Wolfgang Grzyb
  • Karlheinz Handschuh
  • Uwe Hain
  • Otto Harder
  • Franz Merkhoffer
  • JĂĽrgen Moll
  • Richard Queck
  • Wiktor Passulko
  • Danilo Popivoda
  • Lothar UlsaĂź
  • Horst Wolter
  • Ronnie Worm
  • JĂĽrgen Rische

Deutsche Nationalspieler während der Zugehörigkeit zu Eintracht Braunschweig

Insgesamt 13 Spieler mit 60 Einsätzen in der A-Nationalmannschaft: Horst Wolter (13), Bernd Dörfel (11), Lothar Ulsaß (10), Bernd Franke (7), Klaus Gerwien (6), Richard Queck, Erich Maas (je 3), Max Lorenz (2), Joachim Bäse, Otto Bülte , Willi Fricke , Bernd Gersdorff, Walter Poppe , Albert Sukop (je 1).

Rekordspieler seit 1947

  • Liga-Pflichtspiele (davon in Klammern die Spiele in der 1. Bundesliga angegeben):

Franz Merkhoffer 504 (419); Bernd Franke 454 (346); Wolfgang Grzyb 350 (306); Joachim Bäse 321 (234); Reiner Hollmann 311 (270); Walter Schmidt 300 (184); Peter Kaack 299 (299); Klaus Gerwien 298 (237); Jürgen Moll 278 (162); Friedhelm Häbermann 272 (232).

  • Liga-TorschĂĽtzen:

Werner Thamm 110 (1950–1961); Jürgen Moll 101 (1958–1968); Bernd Gersdorff 94 (1969–1977); Lothar Ulsaß 84 (1964–1972); Bernd Buchheister 76 (1985–1993); Ronnie Worm 63 (1979–1987); Dietmar Erler 54 (1970–1980); Wolfgang Frank 52 (1974–1978); Holger Aden 52 (1990–1992); Heinz Wozniakowski 50 (1951–1958). Rekordtorschütze Eintrachts in der 1. Bundesliga ist Lothar Ulsaß mit 84 Treffern.

  • Europacup-Spiele:

Wolfgang Grzyb 16; Friedhelm Häbermann, Bernd Franke, Franz Merkhoffer je 15; Joachim Bäse, Dietmar Erler je 11; Wolfgang Dremmler, Klaus Gerwien, Peter Kaack, Danilo Popivoda je 10.

  • Europacup-Tore:

Wolfgang BrĂĽndl 10 (davon fĂĽnf beim 6:1 gegen Glentoran Belfast 1971); Wolfgang Frank 5; Dietmar Erler, Reiner Hollmann, Klaus Stolzenburg je 3.

Weitere bekannte Sportler und Sportlerinnen von Eintracht Braunschweig

Hockey

  • Nadine Ernsting-Krienke
  • Katrin Kauschke
  • Irina Kuhnt
  • Heike Lätzsch
  • Anke KĂĽhn

Leichtathletik

  • Rudolf Harbig
  • Georg Hoerger
  • Inge Kilian
  • Rudi LĂĽttge
  • Johannes Runge
  • Hermann Sonnenberg

Siehe auch: Liste bekannter deutscher FuĂźballvereine

Literatur

  • Jochen Döring: Spiele, Tore Meisterschaft. Eintracht Braunschweig in der Bundesligasaison 1966/67. Braunschweig 1967, 111 S.
  • Jochen Döring: Helmut, laĂź die Löwen raus!. Triumphe und Tränen, Stars und Skandale. 100 Jahre FuĂźball, Eintracht Braunschweig. Braunschweig 1995, 215 S. (Jochen Döring war 1960 bis 1993 Journalist im Sportressort der Braunschweiger Zeitung)
  • Ulrike Pollmann: In frischer Kraft und selbstbewuĂźt... 100 Jahre Eintracht Braunschweig. Braunschweig 1995, 127 S.
  • Stefan Peters: Eintracht Braunschweig : Die Chronik. Kassel 1998, 197 S.
  • AuĂźerdem erscheint seit den 1970er Jahren zu jedem FuĂźball-Heimspiel ein Stadionmagazin, inzwischen wird in Braunschweig und im Umland ein Eintracht-Magazin auch im Zeitschriftenhandel verkauft.

Weblinks

Wikipedia

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