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Letzte Änderung für Artikel CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig: 12.01.2006 22:01

CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig

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Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig (voller Name: Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V., Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig, Dr.-Wilhelm-Meyer-Gymnasium) ist eine staatlich anerkannte private Ersatzschule in Braunschweig, deren Träger das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) ist. Sie verfügt über ein Gymnasium und eine Grundschule, die den entsprechenden staatlichen Schulformen gleichgestellt sind. Das Gymnasium hat knapp 900 Schülerinnen und Schüler, die Grundschule ca. 140, die von etwa 90 Lehrkräften unterrichtet werden. Außerdem verfügt sie über ein Internat und einen schulpsychologischen Dienst mit Diplompsychologin.

Schüleraustauschprojekte gibt es mit Schulen in den USA, Frankreich, La Réunion (zu Frankreich), Österreich (Wien), Mexiko und China.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Schule wurde 1977 von einer Handvoll Lehrern gegründet, die zuvor hauptsächlich an staatlichen Schulen unterrichtet hatten bzw. direkt aus dem Studium kamen. Sie errichteten die neue Schule, die erst einige Jahre später staatlich anerkannt wurde, mit zunächst sieben Klassenräumen und 64 Schülern auf dem Gelände der ehemaligen Stiftung Knabenhof St. Leonhard im Östlichen Ringgebiet Braunschweigs. Ziemlich bald wurden die Räumlichkeiten des alten Knabenhofes auch dazu genutzt, zunehmend Internatsschüler aufzunehmen. Später kamen mit größer werdender Schülerzahl in mehreren Bauphasen (1991, 1993, 2000 und 2005) weitere Schul- und Internatsgebäude hinzu, die über modernere Ausstattung und mehr Klassenräume verfügten. Heute verfügt das Schulgelände über acht verschiedene Gebäude (ein Haupt- und Verwaltungsgebäude, einen naturwissenschaftlichen Trakt, ein Musik-/Kunstgebäude mit Internatsräumen, zwei separate Internatsgebäude, einen kleinen Altbau mit Informatikraum und eine Sporthalle), eine Vergrößerung des Hauptgebäudes mit Pausenhalle, Galerie und zusätzlichen Räumen wurde nach den Sommerferien 2005 fertiggestellt. Außerdem bietet die Schule eine große Bibliothek, einen Speisesaal, ein Kammertheater und zwei separate Konferenzräume.

Die zur Christophorusschule gehörende Hans-Georg-Karg -Grundschule wurde 1999 auf einem nahen Gelände gegründet und beherbergt derzeit ca. 150 Schüler.

Schulleiter des Gymnasiums ist seit 2002 Matthias Kleiner, Leiterin der Grundschule ist Hella Schlüter. Die Jugenddorfleiterin ist die ehemalige Schulleiterin Ursula Hellert, Internatsleiter ist Wendelin Leinhäuser.

Lage

Die Christophorusschule liegt in der seit dem Mittelalter bestehenden Gemeinde St. Leonhard, die ursprünglich der Stadt vorgelagert war und heute zum Östlichen Ringgebiet um die Innenstadt gehört. Diese liegt nur etwa 1 km entfernt, in unmittelbarer Nähe der Schule befinden sich der Hauptbahnhof, die Stadthalle und die Kirche St. Johannis. Das Schulgelände des Gymnasiums ist zu zwei Seiten durch das Krankenhaus Marienstift begrenzt, an der dritten liegt dessen Parkplatz. Nach Norden führt die Georg-Westermann-Allee (benannt nach dem Gründer des dort befindlichen Verlages) am Gelände vorbei.

Die 150 m entfernt liegende Grundschule grenzt direkt an das Gelände von St. Johannis, auf der anderen Seite befinden sich die verfallenen Gebäude der Braunschweigischen Reiterstaffel. Das Internat verfügt außerdem über mehrere Wohnungen im Umkreis von 500 m der Schule, in denen weitere Schüler leben (sog. „Außen-WGs“). Die Zentralverwaltung des gesamten Jugenddorfes befindet sich seit 2003 in einem ausgelagerten Gebäude.

Besonderheiten

Ein besonderes Merkmal der Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig ist die spezielle Förderung von Hochbegabten. Zu diesem Zweck wurde ein gesondertes B-Profil eingerichtet, das hochbegabte Schüler von der 9. bis zur 11. Klasse besuchen können. Der Unterricht wird hier in Lernfeldern erteilt (d. h. zum Beispiel Mathematik, Physik, Chemie und Biologie in einem Fach), zusätzlich sind die Fächer Theater und Japanisch verpflichtend (das CJD Braunschweig ist derzeit bundesweit die einzige Schule außer der CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter, an der eine Abiturprüfung in Japanisch möglich ist).

Ein seit 1999 bestehendes Profil ist der S-Zweig, der lernstarken Schülern ermöglicht, den Stoff der Klassen 7 bis 10 in drei statt vier Jahren zu bewältigen und so ein Jahr einzusparen. Mit der Einführung des Abiturs nach der 12. Klasse ( G8 ) läuft dieses Profil aus.

Seit 2004 testet das CJD als Pilotprojekt den P-Zweig für lernschwache Schüler der Klassen 5 und 6. In einer Klasse, die zusätzlich zu den Klassenlehrern auch noch von Betreuern geleitet wird, sollen diese Kindern in zwei Jahren auf Gymnasialniveau gebracht werden. Dieser Service wird besonders von Eltern genutzt, deren Kinder nach der 4. Klasse keine Gymnasialempfehlung bekommen haben und so eine Chance haben, ab Klasse 7 ein staatliches Gymnasium zu besuchen.

Das CJD Braunschweig fördert außerdem Schüler mit herausragender sportlicher Begabung, die mithilfe eines Stipendiums hier ein Sportabitur machen können.

Die Schule stellt außerdem ihre Räumlichkeiten der Musischen Akademie zur Verfügung, die dort nach Unterrichtsschluss Musikunterricht jeder Art erteilt.

Des weiteren gibt es das Projekt „Perspektive“, in dem (geheilte) Magersüchtige betreut werden.

Mottos

  • „Keiner darf verloren gehen!“
  • „Jedem seine Chance!“

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig verfügbar.

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