Wilhelm Bode (Magistratsdirektor)
Dr. Wilhelm I. L. Bode (* 18. Mai 1779 in Königslutter , †20. April 1854 in Braunschweig) war Magistrats- bzw. Stadtdirektor in Braunschweig zur Zeit Herzog Carls II..
Bekannt wurde er durch seine Schlichterfunktion 1830 , als Braunschweiger Bürger das herzogliche Schloss in Brand setzten und ihren feudalistisch regierenden Herzog aus der Stadt vertrieben. Bode und der von ihm gegründeten Bürgerwehr ist es zu verdanken, dass weder Preußen noch Hannover mit militärischer Macht in die Krise eingriffen. Ihm gelang es, den jüngeren Bruder des "Diamantenherzogs" nach Braunschweig zu rufen und als Herzog Wilhelm die Regierungsgeschäfte übernehmen zu lassen.
Bode war ab 5. Dezember 1832 Stadtdirektor und trat am 8. April 1848 zurück. Seine Verdienste für die Stadt Braunschweig liegen in der Neuorganisation der Stadtverwaltung, der Neuordnung der städtischen Finanzen und der Reformierung des Schul- und Gesundheitswesens.
Personendaten | |
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NAME | Bode, Wilhelm I. L. |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | Magistratsdirektor in Braunschweig |
GEBURTSDATUM | 1779 |
GEBURTSORT | Königslutter |
STERBEDATUM | 1854 |
STERBEORT | Braunschweig |
Kategorien : Beamter | Deutscher | Mann | Bürgermeister (Braunschweig) | Geboren 1779 | Gestorben 1854
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