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Letzte Änderung für Artikel Heinrich Krahnstöver: 09.02.2006 21:08

Heinrich Krahnstöver

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Max Heinrich Gustav Karl Krahnstöver wurde am 18. Februar 1893 in Oldenburg geboren, legte am Alten Gymnasium im Jahre 1902 das Abitur ab und war Mitglied der Schülerverbindung Camera obscura Oldenburgensis. Er starb am 4. Januar 1966 im Alter von 72 Jahren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Krahnstöver am 12. Juni 1945 auf Bitten der Alliierten Militärregierung als Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg eingesetzt. Er hatte dieses Amt bis zum 1. Dezember 1945 inne; dann wurde er von Max tom Dieck abgelöst.
Desweiteren war Krahnstöver Direktor der Oldenburgischen Landesbank (OLB) und unter Theodor Tantzen-Heering Ministerialrat .
Zu einer Auseinandersetzung mit den Nationalsozialisten kam es 1936. Krahnstövers Sohn besuchte das Alte Gymnasium zu Oldenburg und war Mitglied der Schülerverbindung Camera obscura Oldenburgensis. Da diese ab 1935 von den Nationalsozialisten verboten war und die Mitgliedschaft seines Sohnes dem damaligen Schuldirektor OstD Dr. Hempel bekannt wurde, wurde sein Sohn mit zwei weiteren Mitgliedern der Camera obscura Oldenburgensis der Schule verwiesen. Krahnstöver wurde vom Ministerpräsidenten Joel mündlich beschieden, dass man dafür Sorgen werde, dass sein Sohn an keiner deutschen Schule zu Reifeprüfung zugelassen werde. Nach langem hin und her, wurde sein Sohn am Mariengymnasium in Jever aufgenommen und legte dort das Abitur ab.

Literatur

Fritz Koch, Oldenburg 1945 - Erinnerungen eines Bürgermeisters. Holzberg Verlag Oldenburg. 1984; S. 77 ff.

Wikipedia

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