Greifswald
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern |
Status : | Kreisfreie Stadt |
Geografische Lage : | Koordinaten: 54° 05' N, 13° 23' O 54° 05' N, 13° 23' O |
Höhe : | 6 m ü. NN |
Fläche : | 50,33 km² |
Einwohner : | 52.524 (30. September 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 1.044 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 17489-17493 |
Vorwahl : | 03834 |
Kfz-Kennzeichen : | HGW |
Gemeindeschlüssel : | 13 0 01 000 |
Gliederung des Stadtgebiets: | Kernstadt und 9 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Markt 17489 Greifswald |
Website: | www.greifswald.de |
Oberbürgermeister : | Dr. Arthur König ( CDU ) |
Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald (nach ihrem Wappentier , dem pommerschen Greifen, auch Gryps genannt) ist eine kreisfreie Stadt im Landesteil Vorpommern des deutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Greifswald liegt zwischen den Inseln Rügen und Usedom an der Mündung des Flusses Ryck in den Greifswalder Bodden. Das Gebiet um Greifswald ist flach, das Gelände erreicht kaum 20 m ü. NN . Die höchste Erhebung in der näheren Stadtumgebung stellt der südlich der Stadt gelegene Jölkenberg dar (36 m ü. NN). Zu Greifswald gehören auch die außerhalb des geschlossenen Stadtgebietes gelegenen vorgelagerten Inseln Koos und Riems sowie ein Teil des Riems gegenüberliegenden Festlandes.
Stadtgliederung
Stadtteile
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Nachbargemeinden
Im Uhrzeigersinn (von Norden beginnend): Mesekenhagen, Neuenkirchen, Kemnitz, Diedrichshagen, Weitenhagen, Hinrichshagen, Levenhagen und Wackerow (alle Gemeinden im Landkreis Ostvorpommern).
Geschichte
Greifswalds Gründung in Pommern geht auf das Kloster Eldena zurück, dessen Ruinen ein berühmtes Motiv Caspar David Friedrichs sind. Vom rügenschen Fürst Witzlaf I. und dem Pommernherzog Wratislaw III. erhielt die am Fluss Ryck gelegene Siedlung 1241 die Marktrechte . Sie wurde 1248 erstmals als Oppidum Gripheswaldis erwähnt und erhielt von Wratislaw III. 1250 das Lübische Stadtrecht verliehen. 1254 ernannte Wratislaw die Ryckmündung zum Freihafen und versprach den Kaufleuten Ersatz für durch Seeräuber erlittenen Verluste. Neben der Altstadt entwickelte sich westlich die Neustadt, beide Stadtteile bildeteten jedoch ab 1264 eine Gemeinde. 1278 wurde Greifswald erstmals in einer Urkunde als Mitglied der Hanse genannt. 1296 befreite Herzog Bogislaw IV. Greifswald von der Heeresfolge und sicherte zu, keinen Hof der Stadt zu halten und zur Peene hin keine Befestigungsanlagen zu errichten.
1412 geriet Greifswald mit dem Pommernherzog Wartislaw VIII. aneinander, als seine Bürger dessen Vasallen angriffen. Der Streit zog sich bis 1415 hin, ehe es durch die Vermittlung der Stände zu einer Aussöhnung kam. Die Stadt erhielt außerdem die Fischereirechte im Greifswalder Bodden. Als 1326 Herzog Wartislaw starb und um seine noch unmündigen Kinder ein Streit mit Mecklenburg um die Herrschaftsfrage entbrannte, schloss sich Greifswald mit seinen Nachbarstädten Stralsund, Anklam und Demmin zusammen, um den pommerschen Herzögen die Macht zu erhalten. Mit Hilfe des dänischen Königs konnten die Mecklenburger abgewiesen werden. Das gleiche Städtebündnis wurde erneut geschlossen, als es galt, sich am Ende des 14. Jahrhunderts vor Seeräubern und Raubrittern zu schützen. Als es um 1390 zwischen Pommern und dem Deutschen Orden zu Streitigkeiten kam, der auch die Beziehungen zu Polen beeinträchtigte, räumte Greifswald den polnischen Kaufleuten Verkehrsprivilegien ein, um den Handel mit ihnen aufrecht zu erhalten. Mit der Verleihung der „Goldenen Privilegien“ durch den Pommernherzog Erich I. im Jahre 1452 erhielt Greifswald weitgehende Handelsrechte, die der Stadt zu wirtschaftlicher Macht und Wohlstand verhalfen. Zu einem weitereren Höhepunkt in der Geschichte Greifswalds wurde 1456 die Gründung der einzigen Universität auf pommerschen Boden durch Herzog Wartislaw IX., der dem Drängen des Bürgermeisters Heinrich Rubenow folgte. Die Universitätsgründung wirkte sich positiv bis in die Gegenwart aus. Die Reformation hielt im Jahre 1531 in Greifswald Einzug. Auf Veranlassung der Bürger kam der Stralsunder lutherische Geistliche Johann Knipstro in die Stadt und konnte dort ohne große Gegenwehr Luthers Lehre einführen.Mit dem Dreißigjährigen Krieg kamen Not und Elend in die Stadt. Der schwerkranke Pommernherzog Bogislaw XIV. überließ durch seine Kapitulation 1627 Pommern den kaiserlichen Truppen. Diese zogen unter Wallenstein am 20. November 1627 in Greifswald ein und errichteten ein Schreckensregime, bei dem die Bevölkerung aufs schlimmste ausgeplündert wurde. Zur Abwehr der schwedischen Truppen ließ Wallenstein die Befestigungsanlagen verstärken und zog dazu die Bevölkerung zur Zwangsarbeit heran. Durch eine Pestepidemie wurden die Einwohner soweit dezimiert, dass zum Kriegsende nur noch die Hälfte der Häuser bewohnt waren. Im Juni 1631 standen die Truppen König Gustav Adolf II. vor der Stadt und nahmen sie nach kurzem Kampf ein.
Der nachfolgende Zeitabschnitt, die so genannte Schwedenzeit, dauerte 184 Jahre. Bis zum Wiener Kongress 1815 waren die Schweden Herren über Vorpommern und waren damit auch für die Geschicke Greifswalds verantwortlich. Allerdings ließen die Schweden die pommerschen Städte recht selbständig gewähren. Greifswald wurde insofern aufgewertet, als es Sitz der obersten Gerichts- und Kirchenbehörden für Schwedisch-Pommern wurde. Mehrfach versuchte Brandenburg, das verlorene Gebiet zurückzuerobern, und 1678 gelang es, Greifswald für ein Jahr lang zu besetzen. Bei den voraufgegangenen Gefechten wurde die Innenstadt samt Marienkirche schwer beschädigt. Im Gemäuer der Kirche stecken heute noch etliche Kanonkugeln der Brandenburger. Die Kriege des 18. Jahrhunderts belasteten die Stadt stark. Während des Nordischen Krieges mussten in den Jahren 1712 und 1713 die durchziehenden dänischen, sächsischen und russischen Truppen versorgt werden, und im Siebenjährigen Krieg explodierte 1758 ein in der Stadt von den Preußen angelegtes Pulvermagazin, wodurch große Teile der Stadt zerstört wurden. Zuvor hatten schon 1713 und 1736 Großbrände Teile der Innenstadt eingeäschert. In guter Erinnerung sind die Bemühungen der Schweden um die Greifswalder Universität geblieben. Nach deren Niedergang zum Ende des 30-jährigen Krieges kurbelten sie den Lehrbetrieb wieder an und ließen 1747 den heute noch bestehenden Universitätshauptbau errichten.
Am 23. Oktober 1815 übernahm Preußen die schwedischen Teile Pommerns. Im Zuge der preußischen Verwaltungsreform wurde Greifswald 1818 Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises, erhielt aber 1912 den Status einer kreisfreien Stadt. Mit dem Anschluss an die Fernstraße Berlin – Stralsund 1836 und den Bahnanschluss 1863 wurden Voraussetzungen geschaffen, dass sich in der vormaligen Ackerbürgerstadt eine wenn auch bescheidene Industrie entwickeln konnte. Neben mehreren Maschinenbaubetrieben und Gießereien wurde die 1863 errichtete Eisenbahn-Hauptwerkstatt zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Sie zählte über viele Jahrzehnte zu den größten Arbeitgebern in der Stadt. Größte Bedeutung hatte aber nach wie vor die Universität. Bereits 1856 war mit dem Bau des Klinikviertels im Nordwesten der Stadt begonnen worden, und 1927 erschloss man im Osten ein weiteres Universitätsgelände. Zu Beginn des 1. Weltkrieges waren 1500 Studenten immatrikuliert. Zur Jahrhundertwende entstanden großzügig bebaute neue Straßen, in denen sich die zunehmende wohlhabende Bürgerschaft niederließ, so zum Beispiel die Goethestraße, heute noch eine der schönsten Straßen Greifswalds. Die Weltwirtschaftskrise der 1920er Jahre machte sich durch die Schließung der Eisenbahnwerkstatt und große Arbeitslosigkeit bemerkbar. Anlässlich der 1939 durchgeführten Gebietsreform wurden die Orte Wieck und Eldena eingemeindet. Damit stieg die Einwohnerzahl auf über 37.000. Den 2. Weltkrieg überstand die Stadt ohne Zerstörungen und wurde am 30. April 1945 auf Veranlassung des Stadtkommandanten Petershagen der Roten Armee kampflos übergeben.
Nachfolgende Schädigungen und Verluste wichtiger Teile der Bausubstanz der historisch wertvollen Altstadt sind auf unterlassene Restaurierungen und Instandhaltungen in der DDR zurückzuführen. Stattdessen wurden große Plattenbaugebiete im Osten errichtet. Abriss und historisierender (Platten-)Neubau im Norden der Altstadt verschlimmerten die Situation (siehe auch in Gotha oder Cottbus). Zwischen 1945 und 2003 ging etwa die Hälfte der historischen Bausubstanz verloren. Vernachlässigung und Flächenabriss in der Altstadt endeten erst mit der Wende 1989/90. Die seitdem erfolgten Sanierungen haben mittlerweile die trotzdem noch erhaltenen Teile der Altstadt wieder sehenswert gemacht. Insbesondere der Marktplatz gilt als einer der schönsten in Norddeutschland . Aktuell erfolgt der Rückbau und die Umgestaltung in den Plattenbausiedlungen.
Die Einwohnerzahl betrug zu DDR-Zeiten etwa 68.000 und fiel nach der Wende, auch durch Umzug vieler Einwohner in umliegende Gemeinden und Wegzug in andere Landesteile. Die Anzahl der Studenten an der Universität nahm kontinuierlich zu, derzeit (2005) gibt es mehr als 10.000 Studenten in Greifswald.
Greifswald ist Sitz des Oberverwaltungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern.
Einwohnerentwicklung
Im Jahre 1989 erreichte die Bevölkerungszahl der Stadt Greifswald mit über 68.000 ihren historischen Höchststand. Inzwischen ist die Einwohnerzahl jedoch wieder gesunken. Seit der Wende in der DDR hat die Stadt wegen der hohen Arbeitslosigkeit und dem Geburtenrückgang bis 2005 etwa 15.000 Einwohner verloren.
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1833 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die "Ortsanwesende Bevölkerung", ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1966 auf die "Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung". Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.
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¹ Volkszählungsergebnis
Bürgerschaft
Die Bürgerschaft Greifswalds besteht aus 42 Abgeordneten. Seit der Wahl vom 13. Juni 2004 setzt er sich wie folgt zusammen:
Partei | Sitze |
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CDU | 16 |
SPD | 8 |
PDS | 9 |
FDP | 2 |
Grüne | 3 |
BG | 2 |
ok | 1 |
Einzelbewerber | 1 |
Die Stadt (Wahlkreisnummer 1) besteht aus 55 Wahlkbezirken mit 44.290 Wahlberechtigten. Zur Wahl gingen 17.054, die 1.568 ungültige und 48.772 gülige Stimmen abgaben. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von rund 38,5% (alle Daten aus 2004).
Näheres zum Wahlverfahren und zu rechtlichen Bestimmungen: Kreistag (Mecklenburg-Vorpommern)
Wirtschaft und Infrastruktur
Obwohl keine Großstadt , ist Greifswald neben Stralsund die größte Stadt in Vorpommern und hat einen großen Einzugsbereich in der ansonsten dünn besiedelten Region , die bis an die polnische Grenze reicht. Die größte Bedeutung hat die Hansestadt sicherlich als Universitäts- und Forschungsstandort und als solcher einen Ruf, der weit über die Grenzen Mecklenburg-Vorpommerns hinausgeht. Seit 1947 ist Greifswald Sitz der Kirchenleitung der Pommerschen Evangelischen Kirche und Bischofssitz.
Wie viele andere Städte in Mecklenburg-Vorpommern hat Greifswald mit hoher Arbeitslosigkeit (2004: ca. 22,5 %) und Bevölkerungsrückgang zu kämpfen, der auch durch den enormen Zuzug von Studenten in den letzten Jahren nicht ausgeglichen werden konnte. In den 1970er Jahren errichtete die DDR ca. 15 km von Greifswald entfernt (in Lubmin) ein Kernkraftwerk mit vier Blöcken, die ca. 10 % des Strombedarfes der DDR deckten. Vier zusätzliche Blöcke waren geplant, gingen jedoch nie ans Netz (Block 5 ging im Jahre 1989 für kurze Zeit in Probebetrieb). Ca. 10.000 Menschen waren im KKW Lubmin beschäftigt, heute sind es noch ca. 1.000, die mit dem Rückbau und der Entsorgung der atomaren Anlage bei der Energiewerke Nord GmbH beschäftigt sind. Im Zuge des Ausbaus des Kernkraftwerks errichtete man in der DDR große Plattenbausiedlungen im Osten von Greifswald, die heute aufgrund des Leerstandes zurückgebaut werden müssen. Heute ist der größte Arbeitgeber die Universität, daneben noch andere Einrichtungen der Wissenschaft und des Öffentlichen Dienstes . Nicht zu vernachlässigen ist die Kaufkraft von ca. 10.000 Studenten, die an der Universität immatrikuliert sind. Im Jahre 1991 betrug deren Zahl lediglich 3.000. Daneben versucht Greifswald vom Tourismus zu profitieren, der in den letzten Jahren an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor des Landes geworden ist. Da Greifswald allerdings nie ein starker Industrie - und Wirtschaftsstandort war, ist die Ansiedelung zusätzlicher Arbeitsplätze von der Verzahnung mit Wissenschaft und Forschung abhängig.
ansässige Unternehmen
- Siemens AG Bereich Communications
- BoddenBau GmbH
- ml&s - manufacturing, logistics & services GmbH&Co. KG - Komplett-Dienstleister für die Elektronik-Branche
- Solon AG - Hersteller von Photovoltaikmodulen für die solare Stromerzeugung
- DEN Netzbau
- Cziotec
- Hanse Yachts - Yachtzentrum Greifswald [ [1] ]

Verkehrsanbindung
Greifswald liegt an der schiffbaren Mündung des Ryck in die Ostsee und besitzt einen Seehafen . Ferner besitzt die Stadt Bahnanschluss an der Strecke Berlin - Anklam - Stralsund. Südwestlich von Greifswald verläuft die am 07.12.2005 fertig gestellte Bundesautobahn 20 mit der Autobahnabfahrt Greifswald. Durch die Stadt führen die Bundesstraßen 96 und 109. Von Greifswald aus, kommt man mit dem Auto in ca. 45 min. zu den Inseln Rügen und Usedom mit ihren schönen alten Ostseebädern.
Bildung und Wissenschaft
Hochschulen
- Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald sowie das Universitätsklinikum der Ernst-Moritz-Arndt-Universität
- Fachhochschule für Verwaltung
- Volkshochschule Greifswald
Einrichtungen, Institute, Kooperationen
- Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hat, außer in Essen, ihren Förderschwerpunkt in Greifswald (Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg Greifswald).
- Max-Planck-Institut für Plasmaphysik
- Institut für Niedertemperatur- und Plasmaphysik
- Kernfusions -Forschungsreaktor Wendelstein 7-X
- Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, Insel Riems (bei Greifswald)
- Technologiezentrum Vorpommern
- Biotechnikum Greifswald
- Institut für Diabetes "Gerhardt Katsch" e.V. (ehemals Zentralinstitut für Diabetes "Gerhardt Katsch" ), Karlsburg (bei Greifswald)
- Tierpark
- Freizeitbad
- Uniklinikum
Gymnasien
- Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
- Friedrich-Ludwig-Jahn-"Gymnasium" (gegr. 1561 als schola senatoria)
- Johann-Gottfried-Herder-"Gymnasium"
- Ostsee"gymnasium"
- Abendgymnasium Wolfgang Koeppen
- Berufliche Schule der Hansestadt Greifswald-Technik, Fachgymnasium
Berufsschulen
- Berufliche Schule der Hansestadt Greifswald, Technikschule
- Berufliche Schule der Hansestadt Greifswald, Kaufmännische Schule
Kultur
Gemessen an der Größe der Stadt steht in Greifswald ein reichhaltiges Kulturangebot zur Verfügung:
- Theater Vorpommern
- Pommersches Landesmuseum
- Musikfestival " Nordischer Klang "
- Greifswalder Bachwoche
- Eldenaer Jazzevenings
- Greifswalder Fischerfest " Gaffelrigg ", jedes Jahr im Sommer
- Sozio-Kulturelles Zentrum St. Spiritus
- Literaturzentrum Vorpommern (auch Wolfgang-Koeppen-Haus )
- Greifswald International Students Festival ( GrIStuF )
- Seit 1998 verleiht die Stadt den Wolfgang-Koeppen-Preis, einen nach dem in Greifswald geborenen Schriftsteller Wolfgang Koeppen benannten Literaturpreis.
Bauwerke
- drei große Backsteinkirchen: Dom St. Nikolai, St. Marien, St. Jakobi
- barockes Universitäts-Hauptgebäude von 1747
- Pommersches Landesmuseum
- gotisch-barockes Rathaus
- weitere Backsteingebäude am Markt
- Klosterruine Eldena
- Wiecker Holzklappbrücke
Nachtleben
Es gibt zahlreiche gastronomische und kulturelle Einrichtungen, in denen man seinen Feierabend in angenehmer Umgebung verbringen kann. Hier eine kleine Auswahl:
Studentenclubs
- Mensaclub Greifswald
- Studentenclub Kiste Greifswald
- Club 9 Greifswald (momentan keine Veranstaltungen)
- Geographenkeller Greifswald
- Geologenkeller Greifswald
Clubs und Diskotheken
- Mira Club Greifswald
- TV Club (Trieb & Verzicht)
- Club Bel Air Greifswald
- Diskothek Crazytown Greifswald
- Diskothek Fly In Greifswald
- Diskothek The Cave Greifswald
- Diskothek Sun Set
Sonstige
- Klex
- Penguin
- Pariser
- Ikuwo
- St. Spiritus Kulturzentrum
- Sowie zahlreiche Kneipen und Bars (z.B. Das Sofa, ...)
Söhne und Töchter der Stadt

- Peter Ahlwardt , deutscher Logiker, Theologe und Philosoph
- Hans Bentzien , SED-Funktionär und Minister für Kultur der DDR
- Hans von Beseler , preußischer General und Politiker der Wilhelminischen Zeit
- Holger Biege , deutscher Komponist, Sänger, Pianist, Arrangeur und Texter
- Gerhard Dallmann , deutscher Schriftsteller
- Ernst Albrecht, deutscher Politiker, CDU
- Hans Fallada , deutscher sozialkritischer Schriftsteller
- Caspar David Friedrich (1774-1840), Maler, Vertreter einer mystisch-religiösen und naturverbundenen Romantik . Caspar David Friedrich hat in vielen seiner Werke Motive aus Greifswald und Umgebung abgebildet. Am bekanntesten sind "Wiesen vor Greifswald", "Greifswalder Hafen" und "Kloster Eldena im Riesengebirge"
- Gerhard Gentzen , Mathematiker
- Doris Gercke, deutsche Krimi-Schriftstellerin
- Konrad Haenisch , Politiker
- Renate Herrmann-Winter , deutsche Professorin für niederdeutsche Sprache
- Martin Jankowski, deutscher Autor
- Fritz Kempe , deutscher Fotograf
- Wolfgang Koeppen, deutscher Schriftsteller
- David Mevius (1609-1670), einflussreicher Jurist des usus modernus pandectarum
- Herbert Nachbar , deutscher Schriftsteller (DDR)
- Steffen Popp , deutscher Lyriker
- Wolfgang Rindfleisch, deutscher Hörspiel-Regisseur
- Heinz Ritter-Schaumburg , deutscher Privatgelehrter
- Johann Karl Rodbertus , deutscher Ökonom, Begründer des Staatssozialismus
- Bartholomäus Sastrow, autobiographischer Schriftsteller
- Sebastian Sylvester , deutscher Profiboxer im Mittelgewicht
- Robin Szolkowy , deutscher Eiskunstläufer
- Jörg-Peter Weigele , Dirigent
Siehe auch: Liste der Ehemaligen der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Städtepartnerschaft
- Osnabrück, seit 1988
- Twer , Russland
- Kotka, Finnland, seit 1959
- Lund , Schweden, seit 1990
- Kristianstad , Schweden, seit 1998
- Hamar , Norwegen, seit 1997
- Goleniów (deutsch Gollnow), Polen, seit 1986
- Stettin , Polen, seit 1996
- Angers , Frankreich, seit 1994
- Bryan (Texas) , USA, seit 1995
Weblinks
Commons: Greifswald – Bilder, Videos oder Audiodateien |
- Hansestadt Greifswald
- Greifswalder Informationen
- Webkatalog für Greifswald
- Aktuelle Informationen, Leben und Kultur der Hansestadt Greifswald
- Veranstaltungskalender für Greifswald
- Augenblick - Ansichten und Informationen über die Hansestadt Greifswald
- Homepage für den Ortsteil und Fischerdorf Wieck
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Informationen aus der Umgebung
Hotels in der Umgebung
Hotel | Plz | Ort | Url | Kategorie | Telefon | |
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Hotel Maria | 17493 | Greifswald | @ | ![]() |
03834 / 84 14 26 | |
Best Western Hotel Greifswald | 17491 | Greifswald | @ | ![]() |
03834 / 801-0 | |
Ryck Hotel & Restaurant | 17493 | Greifswald | @ | ![]() |
03834 / 8 33 00 | |
Mercure Hotel Greifswald am Gorzberg | 17489 | Greifswald | @ | ![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() | 03834 / 5440 |
Hotel Kronprinz | 17489 | Greifswald | @ | ![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() | 03834 / 7 90-0 |
Parkhotel Greifswald | 17489 | Greifswald | @ | ![]() |
03834 / 874-0 | |
Alter Speicher Hotel & Restaurant | 17489 | Greifswald | @ | ![]() |
03834 / 77700 | |
Hotel Adler | 17489 | Greifswald | @ | ![]() |
![]() ![]() ![]() | 03834 / 77 85 0 |
Pension Haus am Dom | 17489 | Greifswald | ![]() |
03834 / 89 90 97 | ||
Pensione da Vito | 17489 | Greifswald | @ | ![]() |
03834 / 51 22 99 | |
VCH-HOTEL Greifswald | 17489 | Greifswald | @ | ![]() |
03834 / 516-0 | |
Zur Fähre Restaurant & Pension | 17493 | Greifswald | @ | ![]() |
03834 / 840049 | |
Hotel & Gasthaus Zur Brücke | 17498 | Greifswald | @ | ![]() |
03834 / 83 61 60 | |
Gästehaus Mendelejewweg | 17491 | Greifswald | @ | ![]() |
03834 / 81 21 46 | |
Creativhaus - Seminarhotel | 17489 | Greifswald | @ | ![]() |
03834 / 54 95 00 |
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Wikipedia
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