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Letzte Änderung für Artikel FC Hansa Rostock: 18.02.2006 23:01

FC Hansa Rostock

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FC Hansa Rostock
Voller Name FC Hansa Rostock e. V.
Spitzname(n)Hansa, FCH
GegrĂŒndet 28. Dezember 1965
StadionOstseestadion
PlÀtze30.000
PrÀsidentManfred Wimmer
Trainer Frank Pagelsdorf
AdresseTrotzenburger Weg 14
18057 Rostock
Tel.: (0381) 49 999-0
Fax: (0381) 49 999-70
info@fc-hansa.de
www.fc-hansa.de
Liga 2. Fußball-Bundesliga
2004/0517. Platz ( Fußball-Bundesliga )
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Heim
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AuswÀrts

Der FC Hansa Rostock ist ein deutscher Fußballverein (Herrenmannschaft 1991 / 1992 und von 1995 bis 2005 in der Bundesliga ). Der FCH wurde am 28. Dezember 1965 gegrĂŒndet und hat seinen Sitz in der Hansestadt Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Es besteht nur eine Fußballabteilung.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte und Erfolge

Die 1950er und 1960er Jahre

Die neuere Fußballgeschichte Rostocks beginnt im Erzgebirge. WĂ€hrend der Hinrunde der Saison 1954/55 wurde von der staatlichen FĂŒhrung beschlossen, die Mannschaft des DDR-Oberliga -TabellenfĂŒhrers SC Empor Lauter in die Ostseestadt zu delegieren, um den Fußball dort höherklassig zu gestalten und die Dominanz der sĂŒdlichen Bezirke zu brechen. Als SC Empor Rostock bestritt die Mannschaft am 14. November 1954 gegen Chemie Karl-Marx-Stadt ihr erstes Punktspiel. Der Wechsel an die Ostsee und, da nicht alle Lauterer Spieler daran teilnahmen, die Zusammenstellung der neuen Mannschaft verliefen offensichtlich nicht ohne Probleme, da das Team sich recht schnell nach unten orientieren musste. Am Ende wurde der SC Empor Rostock Neunter in der DDR -Oberliga.

Ostseestadion
Ostseestadion

Ein Jahr spĂ€ter folgte dann gar der Abstieg in die zweitklassige Liga , aus der aber der sofortige Wiederaufstieg gelang. Die kommenden Jahre zĂ€hlen zu den erfolgreichsten der Vereinsgeschichte, da die Mannschaft in der Oberliga nun recht erfolgreich mitspielte und zwischen 1962 und 1964 dreimal in Folge Vizemeister wurde. Zum Meistertitel sollte es auch 1968 noch nicht ganz reichen – man wurde abermals Zweiter. Da die Rostocker zu diesem Zeitpunkt ebenfalls viermal das Finale des FDGB-Pokals erreicht, jedoch alle vier Endspiele verloren hatten, haftete dem Verein fortan der Ruf des „ewigen Zweiten“ an.

1968/69 nahm Hansa Rostock zum ersten Mal am Internationalen Messe-Cup teil, dem VorlĂ€ufer des heutigen UEFA-Pokals . In der ersten Runde setzten sich die Hanseaten gegen OGC Nizza durch, in der zweiten Runde scheiterte man – jedoch nur aufgrund der AuswĂ€rtstorregel – am AC Florenz . 1969/70 folgten vier weitere Spiele im gleichen Wettbewerb, zunĂ€chst gegen Panionios Athen und in der zweiten Runde gegen Inter Mailand . 30.000 Zuschauer im Hinspiel im Ostseestadion sahen zunĂ€chst eine FĂŒhrung durch Boninsegna, in der zweiten Halbzeit erzielte Hergesell den Ausgleich. Sackritz sorgte in den Schlussminuten fĂŒr den 2:1-Siegtreffer. Im RĂŒckspiel behielten die MailĂ€nder mit 3:0 klar die Oberhand, und Hansa verabschiedete sich aus dem Wettbewerb.

Die 1970er und 1980er Jahre

In den 1970er Jahren zeichnete sich langsam der Niedergang der „Hansa-Kogge“ ab. Nach mehreren Abschlussplatzierungen in der unteren TabellenhĂ€lfte folgte 1975 der zweite Abstieg in die DDR-Liga . Der Unterschied zwischen der zweiten Spielklasse, in der hauptsĂ€chlich die Betriebssportgemeinschaften (BSG) verschiedener Betriebe spielten, und der Oberliga, deren Teilnehmerfeld sich zum grĂ¶ĂŸten Teil aus den unter profiĂ€hnlichen Bedingungen arbeitenden reinen Fußballklubs (wie z. B. dem FC Carl Zeiss Jena, dem Berliner FC Dynamo oder dem 1. FC Magdeburg) zusammensetzte, war aber derart groß, dass Hansa zwischen den beiden Ligen pendelte. Aus der damaligen Zeit stammen ĂŒbrigens die höchsten Punktspielsiege der Rostocker: In der Liga wurden sowohl die BSG Kernkraftwerk Greifswald als auch die BSG Motor Wolgast jeweils mit 10:0 besiegt.

Anfang der 1980er Jahre blieb Hansa dann fĂŒr einige Jahre in der Oberliga, ehe 1986 der abermalige Abstieg in die Liga folgte. Im Jahr darauf gelang neben dem sofortigen Wiederaufstieg auch der Einzug in das FDGB-Pokalfinale (1:4 gegen Lokomotive Leipzig). Bis zur politischen Wende belegte die Mannschaft dann wieder einstellige TabellenplĂ€tze und qualifizierte sich 1989 zum ersten Mal seit den 1960er Jahren wieder fĂŒr den UEFA-Pokal (Ausgeschieden 1. Runde gegen BanĂ­k Ostrau ).

Entwicklung seit 1990

1991 , in der letzten Saison der DDR-Oberliga (die, da es die DDR nicht mehr gab, in NOFV-Oberliga umbenannt wurde), ĂŒberraschte der FC Hansa schließlich alle Experten: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte wurde der Verein Meister und gewann zudem den NOFV-Pokal (den Nachfolgewettbewerb des FDGB-Pokals ). Durch den Gewinn der Meisterschaft qualifizierte Hansa sich fĂŒr die Bundesliga und den Europapokal der Landesmeister .

Im Europapokal der Landesmeister trafen die Rostocker in der ersten Runde auf den FC Barcelona , der spĂ€ter das Turnier gewann. Nach einer 3:0-Niederlage im Camp Nou gewann man jedoch das RĂŒckspiel noch mit 1:0 und verabschiedete sich wĂŒrdig aus dem Europapokal.

Die Bundesligasaison 1991/92 begann fĂŒr Hansa phĂ€nomenal: Durch ein 4:0 gegen den 1. FC NĂŒrnberg fĂŒhrten die Rostocker nach dem ersten Spieltag die Bundesligatabelle an. Ein 2:1-AuswĂ€rtssieg beim FC Bayern MĂŒnchen und ein 5:1 gegen Borussia Dortmund sorgten ĂŒberall fĂŒr Erstaunen. Bald jedoch schien der Überraschungseffekt verpufft, Hansa verlor an Boden und fand sich zum Saisonende im Abstiegskampf wieder. Am letzten Spieltag besiegte man zwar noch Eintracht Frankfurt mit 2:1 und verdarb den Hessen somit die sicher geglaubte Meisterschaft, am Abstieg in die 2. Bundesliga Ă€nderte dieses Ergebnis jedoch nichts.

Drei Jahren Zweitklassigkeit folgte 1995 unter Trainer Frank Pagelsdorf der Wiederaufstieg in die Bundesliga . Hier sorgte Hansa erneut fĂŒr Aufsehen, eine starke Saison wurde mit dem sechsten Platz belohnt. Unter anderem siegte der FCH mit 1:0 beim FC Bayern und sorgte so fĂŒr den Rauswurf von Bayern-Trainer Otto Rehhagel . HĂ€tte man am letzten Spieltag nicht 0:1 gegen den 1. FC Köln verloren, wĂ€re sogar noch die Qualifikation fĂŒr den UEFA-Pokal geglĂŒckt.

Die Spielzeiten 1995/96 und 1997/98 , in der man erneut Sechster wurde, waren bislang die erfolgreichsten Bundesliga-Spielzeiten des FC Hansa. In den anderen Jahren mussten Verein und AnhĂ€nger stets bis kurz vor Schluss um den Klassenerhalt bangen, ganz besonders am 29. Mai 1999, dem letzten Spieltag der Saison 1998/99 . Im vielleicht dramatischsten Abstiegskrimi der Bundesligageschichte musste Hansa beim VfL Bochum antreten und fĂŒhrte zur Pause mit 1:0 durch ein Tor von Oliver Neuville , der trotz Kopfverletzung spielte – Rostock schien gerettet. In der zweiten Halbzeit schlug Bochum jedoch zurĂŒck und erzielte das 1:1 und das 2:1, wodurch Hansa eine Viertelstunde vor Schluss als sicherer Absteiger festzustehen schien. Der Ausgleich von Victor Agali gab wieder Anlass zur Hoffnung, ehe Slawomir Majak in der 83. Minute mit dem Kopf das kaum mehr fĂŒr möglich gehaltene 3:2 fĂŒr Rostock erzielte. Bei diesem Ergebnis blieb es, und Hansa hatte noch einmal den Kopf aus der Schlinge gezogen.

In den folgenden Jahren verlief der Abstiegskampf zwar weitaus weniger dramatisch, der Klassenerhalt wurde trotzdem immer erst wenige Spieltage vor Schluss sichergestellt.

Neben kleineren sportlichen Erfolgen (u. a. drei Siegen gegen den FC Bayern in Folge oder dem Erreichen des DFB-Pokal -Halbfinales 2000) trug auch die Modernisierung des Ostseestadions dazu bei, dass eine treue AnhĂ€ngerschaft die Spiele des Vereins verfolgt. Bis 2005 konnte Hansa sogar als feste GrĂ¶ĂŸe in der Bundesliga bezeichnet werden: Seit 1995 spielte man ununterbrochen in der höchsten Spielklasse Deutschlands und war lange Zeit der einzige Bundesligist aus den neuen LĂ€ndern (bis zum Aufstieg des FC Energie Cottbus 2000, der 2003 die Bundesliga wieder verlassen musste).

Außerdem nahm der FC Hansa Rostock 1998/99 am UI-Cup teil, scheiterte dort jedoch schon am ersten Gegner, VSC Debrecen aus Ungarn. 2004/05 spielten die Rostocker im DFB-Ligapokal , schieden jedoch in der ersten Runde gegen Bayer Leverkusen aus.

Der bisher einzige Titelgewinn nach 1991

In der Bundesliga spielte Rostock meist nur eine untergeordnete Rolle, beim DFB-Hallenpokal 1998 hingegen spielte die Mannschaft groß auf. Im Qualifikationsturnier in Berlin bezwang man zunĂ€chst Tennis Borussia Berlin und den 1. FC NĂŒrnberg und qualifizierte sich trotz einer Niederlage im letzten Gruppenspiel gegen Bayern MĂŒnchen fĂŒr das Halbfinale, wo man Hertha BSC Berlin mit 4:2 schlug. Im Endspiel wurde Carl Zeiss Jena nach einem 2:2 schließlich im Neunmeterschießen bezwungen (4:3).

In der Endrunde in MĂŒnchen sicherte man sich nach einem 2:2 gegen den FC GĂŒtersloh und einem 6:2 gegen Bayern MĂŒnchen die Halbfinalteilnahme. Dort wurde Fortuna DĂŒsseldorf mit 2:1 bezwungen. Im Endspiel um den Hallenpokal gegen den FC Schalke 04 fĂŒhrte Rostock zur Halbzeit mit 3:1, zwischenzeitlich mit 4:1, und gewann schließlich mit 4:3.

Sicherlich besaß der Gewinn des DFB-Hallenturniers nie einen großen Stellenwert, im Falle des FC Hansa stĂ€rkte er aber das Selbstbewusstsein von Mannschaft und Fans und sorgte bundesweit fĂŒr etwas Aufsehen („Rostock in der Halle meisterlich!“ – Schlagzeile in der „ Bild “). Außerdem gab es eine sechsstellige DM-Summe fĂŒr den Sieg.

Saison 2004/05

Die Bundesliga-Saison 2004/05 verlief fĂŒr Hansa Rostock ausgesprochen erfolglos. Von 34 Spielen gingen mehr als die HĂ€lfte (18) verloren, 31 erzielten Toren standen 65 kassierte gegenĂŒber. Hansa hatte somit sowohl den zweitschwĂ€chsten Angriff als auch die zweitschwĂ€chste Verteidigung – unterboten in beiden FĂ€llen nur vom Tabellenletzten, dem SC Freiburg. Als Tabellensiebzehnter musste Hansa nach zehnjĂ€hriger Erstligazugehörigkeit in die 2. Bundesliga absteigen.

Zwei der HauptgrĂŒnde fĂŒr den Abstieg waren die mangelhaften Leistungen in der Hinrunde (11 Punkte aus 17 Spielen) und die große HeimschwĂ€che: Die ersten acht Heimspiele gingen allesamt verloren. Negativer Höhepunkt war dabei die 0:6-Niederlage gegen den Hamburger SV im November 2004, bei der die Mannschaft jede Klasse vermissen ließ (das Fachblatt „Kicker“ vergab fĂŒr alle Spieler außer Torwart Schober die Noten 5,5 oder 6) und die den RĂŒcktritt des Trainers Juri SchlĂŒnz zur Folge hatte.

Unter SchlĂŒnz’ Nachfolger Jörg Berger lief es etwas besser (1,4 Punkte pro Spiel gegenĂŒber 0,6 unter SchlĂŒnz), jedoch erwies sich die mangelnde Punkteausbeute zu Beginn der Saison als zu große Hypothek. Bis zum vorvorletzten Spieltag bestand noch Hoffnung, die Klasse halten zu können, das 0:3 bei Bayer Leverkusen und das 0:0 von Abstiegskonkurrent Borussia Mönchengladbach beim HSV am gleichen Spieltag machten die Hoffnungen jedoch zunichte. Nach einem 1:1 gegen Arminia Bielefeld im letzten Heimspiel am 33. Spieltag war Hansa endgĂŒltig abgestiegen.

Im DFB-Pokal hatte Hansa GlĂŒck bei der Auslosung, traf in den ersten Runden auf Zweit- und Drittligisten und erreichte das Viertelfinale. Dort schied die Mannschaft gegen den Bundesligisten Arminia Bielefeld aus.

Saison 2005/06

In der neuen Saison strebt der FC Hansa den sofortigen Wiederaufstieg an, wobei die VereinsfĂŒhrung zunĂ€chst weiter auf die Arbeit von Trainer Jörg Berger vertraute. Nach zwei Niederlagen in den ersten beiden Spielen wurde Berger jedoch am 14. August (als erster Trainer der laufenden Saison) entlassen. Sein Nachfolger ist Frank Pagelsdorf , der bereits von 1994 bis 1997 Trainer beim FC Hansa war und den Verein 1995 in die Erste Bundesliga fĂŒhrte. Frank Pagelsdorf konnte bereits einige Erfolge mit Hansa verbuchen. Dazu zĂ€hlt z. B. der Sieg gegen den VfB Stuttgart im DFB-Pokal mit 3:2. Zusammenfassend kann man eine positive Bilanz erkennen.

Aktueller Kader

Stand: Januar 2006

TorhĂŒter
  • Deutschland Carsten Busch
  • Deutschland Axel Keller
  • Deutschland Mathias Schober
Abwehr
  • Deutschland Kai BĂŒlow
  • Deutschland Michael Hartmann
  • Deutschland Denis Lapaczinski
  • DĂ€nemark Kim Madsen
  • Deutschland Martin Pohl
  • Deutschland Tim Sebastian
  • Brasilien Gledson da Silva Menezes
Mittelfeld
  • Slowenien MiĆĄo Brečko
  • Serbien-Montenegro Đorđije Ćetković
  • Deutschland Enrico Gaede
  • Deutschland Kevin Hansen
  • Ungarn Zsolt LƑw
  • Deutschland Ronald Maul
  • Deutschland Anton MĂŒller
  • Brasilien FlĂĄvio Pereira Faroni
  • Deutschland Tobias Rathgeb
  • Deutschland RenĂ© Rydlewicz
  • Deutschland Marc Stein
Angriff
  • Schweden Magnus Arvidsson
  • Deutschland Enrico Kern
  • Schweden Rade Prica
  • Italien Antonio di Salvo
  • Deutschland Marcel Schied
  • Iran Amir Shapourzadeh

KaderÀnderungen

AbgÀnge
  • Marcus AllbĂ€ck ( FC Kopenhagen )
  • Delano Hill (Austria Wien)
  • Oumar KondĂ© ( Hibernian FC )
  • Markus Lantz ( Bröndby IF )
  • Jari Litmanen ( Malmö FF )
  • Thomas Meggle (FC St. Pauli)
  • Gabriel Melkam (Sportfreunde Siegen)
  • Uwe Möhrle (MSV Duisburg)
  • Joakim Persson ( StabĂŠk IF )
  • David Rasmussen ( Viborg FF )
  • Thomas Rasmussen ( Bröndby IF )
  • Razundara Tjikuzu (MSV Duisburg)
  • Marco Vorbeck ( Dynamo Dresden )
ZugÀnge

Daten und Zahlen

Stand: Mai 2005

Ligazugehörigkeit
  • 1954–90: Oberliga der DDR, außer:
  • 1957, 1975/76, 1977/78, 1979/80 und 1986/87: Liga der DDR
  • 1990/91 NOFV–Oberliga
  • 1991/92 1. Bundesliga
  • 1992–1995 2. Bundesliga
  • 1995–2005 1. Bundesliga
  • 2005/06 2. Bundesliga
Titel
  • NOFV–Meister 1991
  • NOFV–Pokalsieger 1991
  • DFB–Hallenpokalsieger 1998
Weitere Erfolge
  • Oberliga: 2. Platz 1962, 1963, 1964, 1968
  • Bundesliga: 6. Platz 1996, 1998
  • FDGB–Pokal: 2. Platz 1955, 1957, 1960, 1967, 1987
  • DFB–Pokal: Halbfinale 2000

Trainer

  • Oswald Pfau (November/Dezember 1955)
  • Willi Möhring (Januar bis Mai 1956)
  • Erich Dietel (Mai bis Oktober 1956)
  • Lothar Wiesner / Kurt Zapf (Oktober bis Dezember 1956)
  • Heinz KrĂŒgel (Januar 1957 bis Dezember 1958)
  • Walter Fritzsch (Januar 1959 bis April 1965)
  • Kurt Zapf (April bis Juni 1965)
  • Gerhard GlĂ€ser (Juli 1965 bis Mai 1969)
  • Lothar Wiesner (Mai/Juni 1969)
  • Dr. Horst Saß (Juli 1969 bis Juni 1973)
  • Heinz Werner (Juli 1973 bis MĂ€rz 1975)
  • Helmut Hergesell (MĂ€rz 1975 bis Dezember 1979)
  • JĂŒrgen Heinsch (Dezember 1979)
  • Rudi Schneider (Januar bis Juni 1980)
  • Harry Nippert (Juli 1980 bis Dezember 1982)
  • JĂŒrgen Heinsch (Januar 1982 bis Juni 1985)
  • Claus Kreul (Juli 1985 bis Juni 1986)
  • Werner Voigt (Juli 1986 bis Juni 1990)
  • Uwe Reinders (Juli 1990 bis MĂ€rz 1992)
  • Erich Rutemöller (MĂ€rz 1992 bis Dezember 1992)
  • Horst Hrubesch (Januar 1993 bis Juni 1993)
  • JĂŒrgen Heinsch (Juli 1993 bis Juni 1994)
  • Frank Pagelsdorf (Juli 1994 bis Juni 1997)
  • Ewald Lienen (Juli 1997 bis MĂ€rz 1999)
  • Andreas Zachhuber (MĂ€rz 1999 bis September 2000)
  • Friedhelm Funkel (September 2000 bis Dezember 2001)
  • Armin Veh (Januar 2002 bis Oktober 2003)
  • Juri SchlĂŒnz (Oktober 2003 bis November 2004)
  • Jörg Berger (November 2004 bis August 2005)
  • Frank Pagelsdorf (seit August 2005)

Bedeutende ehemalige und aktuelle Spieler

Dies ist eine AufzĂ€hlung von Spielern, die beim FC Hansa große Leistungen vollbracht haben und teilweise Nationalspieler ihrer jeweiligen HeimatlĂ€nder sind/waren. Sie spielen jetzt bei anderen Vereinen oder haben mittlerweile ihre Karriere beendet. In Klammern steht ihre Vereinszugehörigkeit als Spieler:

  • Victor Agali (1998–2001)
  • Jonathan Akpoborie (1995–1997)
  • Gernot Alms (1973–1994)
  • Sergej Barbarez (1996–1998)
  • Steffen Baumgart (1994–1998, 1999–2002)
  • Stefan Beinlich (1994–1997)
  • Arthur Bialas (1954–1962)
  • Perry BrĂ€utigam (1995–2002)
  • Olaf Bodden (1991–1995)
  • Thomas Doll (1979–1986)
  • Jens Dowe (1991–1994, 1997–1999)
  • Martin Groth (1995–1998)
  • JĂŒrgen Heinsch (1959–1971)
  • Daniel Hoffmann (1978–1996)
  • Rainer Jarohs (1975–1990)
  • Andreas Jakobsson (2000–2003)
  • Gerd Kische (1970–1980)
  • Gerd Kostmann (1964–1971)
  • Timo Lange (1992–2004)
  • Jari Litmanen (2005)
  • Heiko MĂ€rz (1977–1998)
  • Slawomir Majak (1997–2001)
  • Martin Max (2003–2004)
  • Oliver Neuville (1997–1999)
  • Herbert Pankau (1960–1971)
  • Martin Pieckenhagen (1996–2001)
  • Marko Rehmer (1996–1999)
  • RenĂ© Schneider (1994–1996, 1999–2001)
  • Juri SchlĂŒnz (1980–1994)
  • Klaus–Dieter Seehaus (1959–1974)
  • Michael Spies (1991–1992)
  • Joachim Streich (1969–1975)
  • Jens Wahl (1978–1993)
  • Florian Weichert (1975–1988, 1989–1992)
  • Hilmar Weilandt (1986–2002)
  • Peter WibrĂ„n (1998–2003)
  • Marco Zallmann (1992–2001)
  • Kurt Zapf (1954–1967)

Rekordspieler

Bundesliga-EinsÀtze
  • Timo Lange (165)
  • Markus Lantz (164)
  • Hilmar Weilandt (160)
  • Steffen Baumgart (155)
  • Magnus Arvidsson (152)
  • RenĂ© Rydlewicz (143)
  • Peter Wibran (137)
  • Radwan Yasser (133)
  • Mathias Schober (123)
  • Marco Zallmann (112)
Bundesliga-Tore
  • Magnus Arvidsson (27)
  • RenĂ© Rydlewicz (24)
  • Steffen Baumgart (22)
  • Oliver Neuville (22)
  • Martin Max (20)
  • Jonathan Akpoborie (20)
  • Stefan Beinlich (19)
  • Victor Agali (17)
  • Rade Prica (16)

Rekordergebnisse

Höchste Siege
zu Hause auswÀrts
Bundesliga 5:1 gegen Borussia Dortmund (14. August 1991)
viermal 4:0 – gegen den 1. FC NĂŒrnberg (3. August 1991), Hertha BSC Berlin (20. September 1997), den SC Freiburg (9. Februar 2002) und den 1. FC Kaiserslautern (8. November 2003)
4:0 gegen Energie Cottbus (24. August 2002)
2. Bundesliga 6:0 gegen den VfL Wolfsburg (1. April 1995) 4:0 gegen die SG Wattenscheid 09 (27. Mai 1995)
DDR-Oberliga dreimal 6:0 – gegen Chemie Karl-Marx-Stadt (28. August 1955), Einheit Dresden (3. Juni 1962) und VorwĂ€rts Frankfurt/Oder (22. April 1988) 7:0 gegen Fortschritt Weißenfels (26. Juni 1960)
DDR-Liga zweimal 10:0 – gegen Motor Wolgast (3. Dezember 1977) und KKW Greifswald (25. August 1979) 6:0 gegen Demminer Verkehrsbetriebe (8. Oktober 1977)
Höchste Niederlagen
zu Hause auswÀrts
Bundesliga 0:6 gegen den Hamburger SV (14. November 2004) 1:6 gegen Bayern MĂŒnchen (9. September 1998)
zweimal 0:5 – gegen den FC Schalke 04 (12. Oktober 1991) und den SC Freiburg (17. September 1999)
2. Bundesliga 0:2 gegen Rot-Weiss Essen (30. Oktober 1993) 0:5 gegen Hannover 96 (4. April 1994)
DDR-Oberliga 0:4 gegen FC VorwĂ€rts Berlin (15. Oktober 1960) viermal 0:6 – jeweils gegen den Berliner FC Dynamo (26. Februar 1977, 25. August 1982, 20. August 1983 und 5. August 1987)
DDR-Liga 0:3 gegen Stahl Riesa (1. Juli 1978) (Aufstiegsrunde) 0:3 gegen Stahl Riesa (28. Mai 1978) (Aufstiegsrunde)
Torreichste Spiele
zweimal 10:0 – gegen Motor Wolgast und KKW Greifswald (siehe oben) 5:5 gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig (3. MĂ€rz 1979)

Weitere Statistik

5-mal Spitzenreiter der 1. Bundesliga (Stand: Sommer 2005).

Literatur

  • Markus Hesselmann, Michael Rosentritt: Hansa Rostock. Der Osten lebt
  • Klaus Schmeh: David gegen Goliath. 33 ĂŒberraschende Unternehmenserfolge (enthĂ€lt ein ausfĂŒhrliches Kapitel ĂŒber Hansa Rostock)
  • Sportverlag Berlin: FC HANSA ROSTOCK - Wir lieben dich total!, 1995, ISBN 3-328-00692-3
  • Wolfgang Dalk: Das Fan-Buch HANSA., WeymannBauerVerlag, 1997, ISBN 3-929395-29-0
  • Uwe KrĂŒger: Hansa Rostock. Daten, Fakten, Bilder, Agon Sportverlag, Kassel 1998 (Agon Sportstatistics 33 - Ostdeutsche Traditionsvereine 2)

Weblinks

Wikipedia

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