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Letzte Änderung für Artikel Hochschule Neubrandenburg: 09.02.2006 23:08

Hochschule Neubrandenburg

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Lage
Hochschule Neubrandenburg
University of Applied Sciences
Rektor: Prof. Dr. Micha Teuscher (seit 2004)
GrĂŒndungsjahr: 1991
Ort: Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern)
StudiengÀnge: 14
Fachbereiche: 5
Studenten: ca. 2.200 (Wintersemester 2005/2006)
Professoren: ca. 90
Anschrift: Brodaer Str. 2
17033 Neubrandenburg
Website: www.hs-nb.de

Die Hochschule Neubrandenburg ist die kleinste der drei Fachhochschulen in staatlicher TrĂ€gerschaft im Land Mecklenburg-Vorpommern. Die im Westen der Stadt Neubrandenburg in unmittelbarer NĂ€he zum Tollensesee gelegene Hochschule wurde 1991 mit zwei Fachbereichen gegrĂŒndet und nahm im Wintersemester 1991/1992 mit 161 Studenten den Lehrbetrieb auf. Sie ist eine Campushochschule mit derzeit ca. 2.200 Studenten in 14 StudiengĂ€ngen. UngefĂ€hr ein Drittel der Studenten ist im Fach Soziale Arbeit eingeschrieben.

Die Hochschule Neubrandenburg sieht sich mit dem Modellstudiengang Early Education in einer Vorreiterrolle in Deutschland hinsichtlich einer wissenschaftlichen Ausbildung im Bereich der VorschulpĂ€dagogik. Sie ist darĂŒber hinaus die bundesweit einzige Hochschule mit einem Studiengang in Bioproduct Technology.

Inhaltsverzeichnis

Fachbereiche und StudiengÀnge

An der Hochschule Neubrandenburg bestehen derzeit folgende StudiengÀnge:

Fachbereich Agrarwirtschaft und Landschaftsarchitektur

  • Agrarwirtschaft (Abschluss: Bachelor / Master )
  • Landschaftsarchitektur und Umweltplanung (Abschluss: Diplom )

Fachbereich Bauingenieur- und Vermessungswesen

  • Bauingenieurwesen (Abschluss: Bachelor / Master)
  • Vermessungswesen (Abschluss: Bachelor / Master)
  • Geoinformatik (Abschluss: Bachelor / Master)
  • Bauinformatik (Abschluss: Bachelor)
  • Dualer Studiengang Bautechnik (Abschluss: Bachelor / Master)

Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung

  • Soziale Arbeit (Abschluss: Diplom)
  • Early Education - Bildung und Erziehung im Kindesalter (Abschluss: Bachelor / Master)

Fachbereich Gesundheit und Pflege

  • Pflegewissenschaft/ Pflegemanagement (Abschluss: Bachelor / Master)
  • Dualer Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege und Pflegewissenschaft/ Pflegemanagement, in Kooperation mit der Beruflichen Schule des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums Neubrandenburg (Abschluss: Bachelor und Gesundheits- und Krankenpfleger/in )
  • Gesundheitswissenschaften (Abschluss: Bachelor / Master)

Fachbereich Technologie

  • Lebensmitteltechnologie (Abschluss: Diplom)
  • Bioproduct Technology (Abschluss: Bachelor / Master)

Forschung

Entsprechend dem Profil einer Fachhochschule ist die Forschung an der Hochschule Neubrandenburg praxisorientiert und auf den Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung bezogen. Die Forschung an der Hochschule konzentriert sich dabei auf die folgenden, zum Teil fachbereichsĂŒbergreifenden, Schwerpunkte, die sich in wesentlichen Punkten auch aus ihrem Standort und ihrem wirtschaftlichen Umfeld ergeben:

  • Neuartige Mess- und Analyseverfahren sowie Technologien
  • QualitĂ€tsentwicklung und Effektivierung durch moderne Information und Kommunikation
  • Umweltgerechte Nutzung biogener und sekundĂ€rer mineralischer Rohstoffe und Erhaltung der natĂŒrlichen Ressourcen
  • PrĂ€vention, Pflege, Gesundheit und Soziale Arbeit
  • Großbetriebliche Agrarstrukturen lĂ€ndlicher RĂ€ume
  • PlanungsansĂ€tze in der Landschaftsarchitektur
  • Lebensmittel und Bioprodukte fĂŒr die Zukunft

Ausstattung

Zur Hochschule Neubrandenburg gehören ein HauptgebĂ€ude (Haus 1), ein LaborgebĂ€udes fĂŒr den Fachbereich Bauingenieur- und Vermessungswesen (Haus 2) und ein LaborgebĂ€ude fĂŒr die Fachbereiche Agrarwirtschaft und Landschaftsarchitektur sowie Technologie (Haus 3), welches zum Beispiel ein Technikum fĂŒr Versuche im Bereich der Lebensmitteltechnologie und ein Labor fĂŒr die sensorische Untersuchung von Lebensmitteln enthĂ€lt. Im HauptgebĂ€ude sind unter anderem die Verwaltung, die Hochschulbibliothek, das Hochschulrechenzentrum (HRZ), das Multimediazentrum (MMZ) und das Fremdsprachenzentrum untergebracht. Auf dem Campus befinden sich des Weiteren vier Studentenwohnheime sowie die Mensa. Das fĂŒr die Hochschule Neubrandenburg verantwortliche Studentenwerk Greifswald betreibt darĂŒber hinaus eine Sauna im Funktionstrakt der Wohnheime.

Die Hochschule ist weitgehend behindertengerecht ausgebaut.

Geschichte und Entwicklung

Die Hochschule Neubrandenburg wurde 1991 unter dem Namen "Fachhochschule Neubrandenburg" mit zwei Fachbereichen gegrĂŒndet. Zum Wintersemester 1991/1992 begann der Lehrbetrieb mit 161 Studenten in den StudiengĂ€ngen Bauingenieurwesen und Sozialwesen. Als VorgĂ€ngerinstitution existierten die 1989 in Neubrandenburg errichtete PĂ€dagogische Hochschule, deren GebĂ€ude heute das HauptgebĂ€ude der Hochschule darstellt, sowie die seit 1948 bestehende Ingenieurschule fĂŒr Bauwesen im benachbarten Neustrelitz. 1992 erfolgte mit der Einrichtung des Studiengangs Agrarwirtschaft die GrĂŒndung des Fachbereichs Agrarwirtschaft und Landschaftsarchitektur. Drei Jahre danach entstand mit dem Studiengang Lebensmitteltechnologie der Fachbereich Technologie. 1996 bekamen die ersten Absolventen ihre Abschlusszeugnisse. Im Jahr 1998 wurde das neugebaute LaborgebĂ€udes fĂŒr den Fachbereich Bauingenieur- und Vermessungswesen eingeweiht, drei Jahre spĂ€ter das LaborgebĂ€ude fĂŒr die Fachbereiche Agrarwirtschaft und Landschaftsarchitektur sowie Technologie. Ab dem Jahr 2000 begann in den einzelnen Fachbereichen die Umstellung der meisten StudiengĂ€nge auf die neuen AbschlĂŒsse Bachelor und Master. 2003 wurde der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit aufgeteilt in die Fachbereiche Soziale Arbeit (heute: Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung) und Gesundheit und Pflege. Seit dem 1. September 2005 lautet der Name "Hochschule Neubrandenburg" mit dem Zusatz "University of Applied Sciences".

Im Rahmen von PlĂ€nen der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern zur Reform des Hochschulwesens wird die Hochschule Neubrandenburg voraussichtlich die StudiengĂ€nge Bauingenieurwesen, Bauinformatik und Bautechnik aus dem Fachbereich Bauingenieur- und Vermessungswesen zum Wintersemester 2010/2011 an die Hochschule Wismar abgeben. Eine Einschreibung fĂŒr diese StudiengĂ€nge in Neubrandenburg ist letztmalig zum Wintersemester 2006/2007 möglich. Im Gegenzug ĂŒbernimmt der Fachbereich Gesundheit und Pflege in Neubrandenburg den Studiengang Management Sozialer Dienstleistungen aus Wismar.

Aninstitute und sonstige Einrichtungen

Zur Hochschule Neubrandenburg gehören folgende Aninstitute:

  • Messen-Forschen-PrĂŒfen Institut e.V. (MFP)
  • Institut fĂŒr Umweltgeschichte und Regionalentwicklung e.V. (IUGR / Umweltbibliothek)
  • Institut fĂŒr QualitĂ€t, Verbraucherschutz und Umweltschutz in der Agrarwirtschaft an der Hochschule Neubrandenburg e.V. (IQ agrar)
  • Institut fĂŒr Weiterbildung an der Hochschule Neubrandenburg e.V. (IfW)
  • Pflegewissenschaftliches Institut an der Hochschule Neubrandenburg (PIN)
  • Institut fĂŒr Gesundheitsforschung und Beratung (IGb)
  • Institut fĂŒr Bauwerkserhaltung e.V. (IBE)

DarĂŒber hinaus bestehen folgende Einrichtungen und Vereine an der Hochschule oder sind mit ihr verbunden:

  • Institut fĂŒr Lebensmittelforschung und -wirtschaft
  • Steinbeis-Transferzentrum "Bioprozessanalytik in der Lebensmittelproduktion" (STZ 766)
  • Hochschulsportverein Neubrandenburg e.V.
  • Förderverein der Hochschule Neubrandenburg e.V.
  • Gesellschaft zur Förderung der GeodĂ€sie an der Hochschule Neubrandenburg e.V.
  • Kompetenzzentrum Lebensmitteltechnologie e.V. Neubrandenburg (vormals Förderverein "Forschung und Entwicklung sowie Bildung auf dem Gebiet der Lebensmitteltechnologie e.V.")

In der Stadt Neubrandenburg existiert außerdem mit dem "Zentrum fĂŒr Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-Vorpommern" (ZLT) ein branchenspezifisches Technologie- und GrĂŒnderzentrum. Die Stadtvertretung der Stadt Neubrandenburg hat seit 1992 einen Hochschulausschuss.

Stiftungsprofessuren

Die Hochschule Neubrandenburg verfĂŒgt derzeit ĂŒber zwei Stiftungsprofessuren:

  • Fachgebiet "Gesundheitsforschung: Empirische Sozialforschung und Biostatistik" (seit Dezember 2004, gestiftet durch die IKK)
  • Fachgebiet "Gesundheitsökonomie und Medizinmanangement" (seit Juni 2005, gestiftet durch die LVA Mecklenburg-Vorpommern und fĂŒnf Reha-Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin)

Literatur

  • Robert Northoff (Hrsg.), Christine Manthe (Red.): Festschrift 10 Jahre Fachhochschule Neubrandenburg. Neubrandenburg 2001, ISBN 3-93-222744-1

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hochschule Neubrandenburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hochschule Neubrandenburg verfügbar.

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