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Letzte Änderung für Artikel Filmbewertungsstelle: 19.01.2006 22:55

Filmbewertungsstelle

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Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) wurde 1951 auf Beschluss der Kultusministerkonferenz gegründet. Sie ist eine Einrichtung aller 16 Bundesländer mit dem Status einer Oberen Landesbehörde, die der Rechtsaufsicht des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst untersteht. Die FBW prüft, ob ein Film sich für Fördergelder aus Steuermitteln eignet und vergibt die beiden Prädikate "wertvoll" und "besonders wertvoll".

Da die Prädikatsvergabe - und vor allem die damit verbundenen Fördermittel oder Steuernachlässe - unter Umständen erheblichen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg eines Films haben kann, akzeptieren Filmschaffende nicht selten auch vorgeschlagene Schnitt- oder Korrekturvorschläge der Behörde. Manche haben sich jedoch auch in scharfer Form gegen diese von ihnen als recht subtile Form der Zensur empfundenen Änderungen verwahrt. Eine besonders bekannte Kontroverse in dieser Hinsicht war im Jahr 1959 diejenige mit Dr. Bernhard Grzimek um dessen Dokumentarfilm Serengeti darf nicht sterben . Die FBW wollte Grzimeks Film das Prädikat "wertvoll" nur verleihen, wenn dieser zwei inhaltliche Änderungen vornehmen würde. Der Tierfilmer fasste dies als "Zensur" auf und lehnte diese mit Erfolg ab.

Für die Altersfreigabe von Filmen ist die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) zuständig, die ihren Sitz ebenfalls in Wiesbaden hat.

Weblinks

Wikipedia

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