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Letzte Änderung für Artikel Georg Buch: 19.11.2005 20:20

Georg Buch

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Georg Buch (* 24. September 1903 in Wiesbaden, † 5. August 1995 ebda.) war Politiker der SPD . Buch gehörte der Verfassungberatenden Landesversammlung in Hessen an, war Mitglied und später Präsident des hessischen Landtags . Von 1960 bis 1968 war Buch Oberbürgermeister von Wiesbaden.


Buch besuchte von 1909 bis 1917 die Volkschule. Anschließend absolvierte er von 1917 bis 1921 eine Lehre als Buchdrucker - und Schriftsetzer lehre bei der Druckerei Carl Ritter in Wiesbaden. Bereits 1919 engagierte er sich gewerkschaftlich in der Jugendorganisation des Verbands der Deutschen Buchdruker. Nach der Lehre, unterbrochen durch Wanderschaft, arbeitete er als Buchdruckergehilfe und Schriftsetzer, u.a. bei den Wiesbadener Firmen Ritter und Friedmann.


1920 tritt er dem Arbeiter-Jugend-Bund bei und ist ab 1921 Mitglied der SPD . 1928 wird er Propagandaleiter des Unterbezirks Wiesbaden.

Zwischen 1929 und 1930 besucht er die Akademie der Arbeit an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt . Danach findet er 1931 kurzzeitige Beschäftigung bei der Druckerei Zeidler in Wiesbaden-Biebrich.


1933 wird er Stadtverordneter in Wiesbaden. Vom 14. September 1933 bis zum 28. September  ?????????????????? wird er in Schutzhaft genommen. Danach wird er Inhaber einer Kaffeevertretung und anschließend einer Vertretung für Haushaltsartikel, bis er schließlich zwischen 1938 und 1940 Handelsvertreter für die Holsteiner Lebensmittelwerke wird. Von 1940 bis 1941 ist er Imprägnierer (Vorabeiter) bei der Fa. Karl Büger in Wiesbaden und Bauführer bei Arbeiten im Bereich des Luftgaus Westfrankreich in La Rochelle .

Zwischen 1941 und 1945 befindet er sich in verschiedenen Gefängnissen in Untersuchungs- und Strafhaft und Internierung in die Konzentrationslager Hinzert und Sachsenhausen wegen Vorbereitung zum Hochverrat.

Zwischen 1945 und 1946 ist er Parteisekretär (Geschäftsführer) der SPD Wiesbaden. Ab 2. Juli 1945 ist er Stadtverodneter in Wiesbaden und Vorsitzender der SPD-Stadtverordnetenfraktion. Zwischen 7. April 1960 und 8. April 1972 ist er Oberbürgermeister von Wiesbaden.

1946 war er außerdem Gründungsgesellschafter der Frankfurter Union-Druckerei. Weiters ist er Präsidiumsmitglied des Sachsenhausen-Komitees für die Bundesrepublik Deutschland.

Buch war von 1946 bis 1950 und von 1954 bis 1974 Mitglied des Hessischen Landtags. 1958 bis 1960 übt er das Amt des Vorsitzenden der SPD-Fraktion und 1960 bis 1966 das Amt des stellv. Vorsitzenden der SPD-Fraktion. Ab 1966 ist er Präsident des Hessischen Landtags.

Von 1947 bis 1954 ist er Vorsitzender des Unterbezirks Hessen-Süd sowie des Ortsvereins der SPD in Wiesbaden. 1954 bis 1962 ist er stellv. Vorsitzender des Bezirks Hessen-Süd.

Zwischen 1971 und 1980 bekleidete er das Amt des Vorsitzenden des Kuratoriums Unteilbares Deutschland (Landskuratorium Hessen). Außerdem wurde er zum Ehrenbürger von Wiesbaden ernannt.

Wikipedia

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