Hattenbacher Dreieck
Das Hattenbacher Dreieck ist ein zentraler Verkehrsknoten im bundesdeutschen Autobahnnetz.
Das Autobahndreieck ist nach dem Ortsteil Hattenbach benannt, der zur Gemeinde Niederaula bei Bad Hersfeld gehört. Hier trifft die von Frankfurt am Main von Südwesten kommende A 5 auf die nordsüdlich verlaufende A 7 (Hannover-Würzburg); von dieser zweigt nur rund 4 km nördlich des Hattenbacher Dreiecks beim Kirchheimer Dreieck die A 4 nach Thüringen und Sachsen ab.
Ursprünglich war anstelle des Dreiecks ein Autobahnkreuz geplant, wobei von hier aus die Lücke zwischen dem östlichen Teil der A 4 und dessen westlichen Teil durch eine Verbindung Hattenbach-Olpe geschlossen werden sollte; dieses Teilstück wurde jedoch nie verwirklicht.
Das Dreieck ist nicht in der sonst üblichen Trompetenform angelegt (z.B. Kirchheimer Dreieck), sondern in Form eines halben "Malteserkreuzes", d.h. es bestehen direkte Verbindungen zur abzweigenden Fahrtrichtung, ohne der sonst üblichen Schleifen und Kurven.
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