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Letzte Änderung für Artikel Bebraer Bahn: 19.02.2006 17:49

Bebraer Bahn

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Die Bebra-Hanauer Eisenbahn wurde als Staatsbahn des Kurfürstentums Hessen-Kassel erbaut, um die südöstlichen Landesteile zu erschließen und die Verbindung Frankfurt am Main - Leipzig - Berlin zu verkürzen. Diesem Vorhaben lag ein Beschluss der Ständeversammlung des Landtags vom 19. März 1863 zugrunde. Jedoch konnte zunächst nur das erste Teilstück von Bebra bis Hersfeld am 13. Januar 1866 eröffnet werden, weil das Land als Folge des preußisch-österreichischen Krieges seine Selbständigkeit verlor.

Zwar konnte am 1. Oktober 1866 noch die Fortsetzung bis Fulda den Betrieb aufnehmen, dann aber folgte eine längere Pause, weil die Bahn nun in das Eigentum des preußischen Staates überging, der die Bezeichnung Frankfurt-Bebraer Eisenbahn einführte. Dieser setzte den Bau auch von Hanau aus im Kinzigtal aufwärts fort und erreichte 1. Mai 1867 Wächtersbach, am 1. Juli 1868 Steinau an der Straße und gleichzeitig von Fulda her Neuhof . Die jetzt noch bestehende Lücke wurde am 15. Dezember 1868 geschlossen, allerdings führte der Weg über Elm, wo bis zur Eröffnung des Distelrasen-Tunnels im Jahre 1914 die Lok ans andere Zugende gesetzt werden musste. Die aus Richtung Fulda nach Frankfurt fahrenden Züge benutzten ab Hanau die Gleise der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft und der Städtischen Verbindungsbahn. Erst ab 15. November 1873 konnten sie über Offenbach - Sachsenhausen (Südbahnhof) die Bahnhöfe im Westen Frankfurts erreichen.

Bilder von den Tunnelportalen finden sich bei [1] unter der Streckennummer 3600.

Siehe auch

  • Lokomotive der Frankfurt-Bebraer-Eisenbahn

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