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Letzte Änderung für Artikel Frankfurt (Main) Südbahnhof: 17.02.2006 17:59

Frankfurt (Main) Südbahnhof

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Das Empfangsgebäude.
Das Empfangsgebäude.
Die beiden nördlichen Bahnsteige nutzt die S-Bahn, die südlichen der Regional- und Fernverkehr.
Die beiden nördlichen Bahnsteige nutzt die S-Bahn, die südlichen der Regional- und Fernverkehr.
Der damals so genannte Bebraer Bahnhof und seine noch unbebaute Umgebung, 1893.
Der damals so genannte Bebraer Bahnhof und seine noch unbebaute Umgebung, 1893.

Der Südbahnhof von Frankfurt am Main ist einer der großen Bahnhöfe der Stadt. Im Gegensatz zum Hauptbahnhof ist er kein Kopf- , sondern ein Durchgangsbahnhof und zählt 9 Gleise an fünf Bahnsteigen. Er ist Haltebahnhof für einige Züge des Fernverkehrs ( ICE , IC ) und für den Regionalverkehr ( RegionalExpress und Regionalbahn ). Darüber hinaus ist er einer der großen Schnellbahnknoten der Frankfurter Innenstadt. Die Deutsche Bahn AG verwendet intern und in ihren Fahrplänen die Bezeichnung „Frankfurt(Main)Süd“.

Umgebung

Der Bahnhof liegt im südmainischen Stadtteil Sachsenhausen in einem großstädtisch geprägten Gründerzeitbezirk. Vom Bahnhofsvorplatz, dem Diesterwegplatz, verlaufen fünf Straßen sternförmig in die Umgebung: nach Südwesten und Nordosten die Hedderichstraße, nach Nordwesten die Diesterwegstraße zum Schweizer Platz , nach Norden die Stegstraße (zum Eisernern Steg und nach Nordosten (zur Alten Brücke) die Brückenstraße. Auf dem Diesterwegplatz findet freitags ein Wochenmarkt statt. Ein Block westlich des Bahnhofs verläuft die Schweizer Straße , die Hauptachse des gründerzeitlichen Sachsenhausen. Unmittelbar nordöstlich des Bahnhofplatzes, zwischen Hedderich- und Textorstraße liegt das alte, 2003 geschlossene Straßenbahndepot Sachsenhausen.

Geschichte

Der heutige Südbahnhof wurde am 15. November 1873 unter der Bezeichnung Bebraer Bahnhof eröffnet, gleichzeitig mit dem Offenbacher Hauptbahnhof. Die bis 1866 kurfürstlich-hessische, dann preußische Staatsbahn von Bebra in Nordhessen über Fulda und Hanau nach Frankfurt, die Bebraer Bahn, nahm an diesem Tage ihre neue südmainische Strecke zwischen Hanau und Frankfurt in Betrieb, wodurch Sachsenhausen und Offenbach direkten Anschluss an diese Strecke erhielten. Sie ist bis heute die wichtigste Schienenverbindung zwischen Frankfurt einerseits und Leipzig, Berlin und Hamburg andererseits. Zuvor mussten die Züge aus Bebra nordmainisch die Hanauer Bahn und die städtische Verbindungsbahn benutzen.

Der alte Bahnhof Frankfurt-Sachsenhausen an der Darmstädter Landstraße diente seit 1873 nur noch dem Pendelverkehr der Frankfurt-Offenbacher Lokalbahn, für ihn bürgerte sich die Bezeichnung Lokalbahnhof ein.

1914 wurde das bis heute erhaltene Empfangsgebäude eröffnet. In seinen reduzierten Jugendstilformen ähnelt es etwas dem im gleichen Jahr eröffneten Bahnhof Frankfurt-Höchst. Für den unterirdischen U-Bahn-Anschluß und den damit verbundenen Bauarbeiten (abgeschlossen 1984) wurde fast das gesamte Empfangsgebäude abgetragen und nach Ende der Tunnelarbeiten wiedererrichtet. Es beherbergt seitdem auch ein Bürgerhaus und Kulturzentrum .

Nahverkehrsknoten

Eine besonders wichtige Rolle spielt der Südbahnhof für den Nahverkehr. An der Schnittstelle zwischen Innenstadt und südlichem Vorortbereich gelegen, kreuzen sich hier neben den erwähnten Regionalzügen die S-Bahnlinien 3 bis 6, die U-Bahnen der A-Strecke (Linien 1 bis 3), die Straßenbahnlinien 14, 15, 16, 19 und der Ebbelwei-Expreß. Die Linie 19 startet am Südbahnhof. Sowie zahlreiche Stadt- und Regionalbuslinien, die v.a. ins südliche Umland und an den Flughafen führen.

Wikipedia

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