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Letzte Änderung für Artikel Aero Lloyd: 02.11.2005 01:14

Aero Lloyd

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Airbus A321 der Aero Lloyd im März 2002 auf dem Flughafen Berlin-Tegel
Airbus A321 der Aero Lloyd im März 2002 auf dem Flughafen Berlin-Tegel

Die Aero Lloyd Flugreisen GmbH und Co. Luftverkehrs KG war eine deutsche Fluggesellschaft mit Sitz in Oberursel (Taunus).

Am 16. Oktober 2003 meldete Aero Lloyd beim zuständigen Amtsgericht in Bad Homburg v. d. Höhe Insolvenz an und stellte den Flugbetrieb mit sofortiger Wirkung ein. Aero Lloyd bot bis dahin in erster Linie Charterflüge, auf einigen (meist innereuropäischen) Strecken aber auch Linienflüge an. Die Einleitung des Insolvenzverfahrens war nötig geworden, nachdem die Bayerische Landesbank als Mehrheitsgesellschafter, das vorgelegte Sanierungskonzept abgelehnt hatte.

Im Rahmen der Insolvenz der Aero Lloyd übernimmt Niki Lauda die Mehrheitsanteile an der Aero Lloyd Austria GmbH und gründet Ende November 2003 wieder eine eigene Airline. Die neue Airline firmiert unter NL Luftfahrt GmbH und nutzte vorerst für ihren Außenauftritt den Marketingnamen " flyniki ". Anfang 2004 wurde der provisorische Name dann in Niki umgewandelt.

Airbus A321 der Aero Lloyd mit Vollwerbung von Trigema
Airbus A321 der Aero Lloyd mit Vollwerbung von Trigema

Die Aero Lloyd-Flotte

Die Aero Lloyd-Flotte bestand zuletzt aus folgenden Typen:

  • Airbus A320 (10 Stück)
  • Airbus A321 (11 Stück)

Sechs ehemalige Flugzeuge der Aero Lloyd ( vier A320 und zwei A321) wurden an die neu gegründete Aero Flight übergeben, einige Maschinen sind allerdings heute im Einsatz der Niki Luftfahrt GmbH in Österreich sowie in Italien, der Türkei und den USA bei verschiedenen Fluggesellschaften.

Weiterhin hatte Aero Lloyd in ihrer 24jährigen Geschichte folgende Flugzeugtypen im Einsatz:

  • Douglas DC-9 (DC9-32)
  • McDonnell Douglas MD-80 (MD-82, -83 und -87)
  • Sud Aviation Caravelle (SE 210)

Die geplante Indienststellung von zwei Großraumflugzeugen vom Typ McDonnell Douglas MD-11 Anfang der 90er Jahre wurde nicht realisiert.

Geschichte

Bereits im Jahr 1923 wurde eine Fluggesellschaft namens Deutscher AERO LLOYD AG gegründet. Durch Zusammenschluss mit der Junkers Luftverkehr AG entstand am 6. Januar 1926 die Deutsche Luft Hansa AG .

Im August 1979 belebte Baron Christian von Kaltenborn-Stachau den Namen Aero Lloyd wieder, indem er die Charterfluggesellschaft AERO LLOYD Luftfahrt-Verwaltungs GmbH gründete, die 1980 zur AERO LLOYD Luftverkehrsgesellschaft umfirmierte.

Bei Eintritt der Insolvenz im Oktober 2003 hatte AERO LLOYD rund 950000 Flugstunden seit 1979 geleistet und hätte im Sommer 2004 die Zahl von einer Million Flugstunden seit Beginn erreicht.

Siehe auch

  • Liste der Fluggesellschaften
  • Liste von Flugzeugtypen

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Aero Lloyd aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Aero Lloyd verfügbar.

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