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Letzte Änderung für Artikel Kronberger Bahn: 16.02.2006 18:21

Kronberger Bahn

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KBS 645.4: Stationen und Kunstbauwerke
Bild:Kbs_sbhf.png 0,0 Kronberg im Taunus
Bild:Kbs_sbhf.png Kronberg Süd
Bild:Kbs_abzweig.png Abzweig zur Limesbahn
Bild:Kbs_sbhf.png Niederhöchstadt
Bild:Kbs_sbhf.png Eschborn
Bild:Kbs_sbhf.png Eschborn Süd
Bild:Kbs_abzweig.png Abzweig zur Homburger Bahn

Als Kronberger Bahn wird heute der nördliche Teil der S-Bahnlinie 4 bezeichnet, die von Langen über Frankfurt nach Kronberg im Taunus führt. Die Strecke trennt sich von der Homburger Bahn im Bahnhof Frankfurt-Rödelheim und geht weiter über Eschborn Süd, Eschborn und Niederhöchstadt bis Kronberg.

Die Cronberger Eisenbahn-Gesellschaft eröffnete am 1. November 1874 den Personenverkehr auf der 9,8 km langen Strecke ab Rödelheim; der Güterverkehr, der nie bedeutend war, folgte am 1. März 1875. Die Preußische Konzession datiert vom 26. Juni 1872. Aufgabe der Bahn war es, den damals schon starken Touristenverkehr von Frankfurt in den Vordertaunus zu bedienen. Da hier auch schon zahlreiche wohlhabende Frankfurter Bürger ihren (Zweit-)Wohnsitz begründet hatten, begann damals der bis heute stetig wachsende Pendlerverkehr. So führte man bald auch durchgehende Züge von Frankfurt nach Kronberg. Am 1. Januar 1914 ging die Gesellschaft in den staatlichen Besitz Preußens über und wurde damit eine der Preußischen Staatseisenbahnen .

Die besondere Bedeutung der Strecke zeigt sich in der Tatsache, daß die Deutsche Bundesbahn lange vor der Eröffnung der S-Bahn Rhein-Main hier - ebenso wie nach Bad Homburg - ab Sommerfahrplan 1954 einen halbstündlichen Taktverkehr einrichtete. Seit 27. September 1970 fahren die Züge elektrisch.

Die Strecke erhielt am 22. Dezember 1970 einen Abzweig, die Limesbahn, von Niederhöchstadt nach Schwalbach, der am 6. November 1972 bis Bad Soden verlängert wurde und heute von der S 3 Darmstadt - Bad Soden befahren wird.

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