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Letzte Änderung für Artikel Kickers Offenbach: 07.02.2006 09:01

Kickers Offenbach

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Kickers Offenbach
Voller Name Offenbacher Fußball Club
Kickers 1901 e. V.
Spitzname(n)Die Kickers
Gegründet 27. Mai 1901
Stadion Bieberer Berg
Plätze25.000
Präsident Dieter Müller
Trainer Wolfgang Frank
AdresseBieberer Straße 282
63071 Offenbach
Tel.: (069) 98 19 01
Fax: (069) 98 19 01 - 50
info@ofc.de
www-ofc.de
Liga 2. Fußball-Bundesliga
2004/051. Platz (Regionalliga Süd)
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Heim
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Auswärts

Der Offenbacher FC Kickers ist der größte Fußballverein in der Stadt Offenbach am Main. Der am 27. Mai 1901 im Restaurant „Rheinischer Hof“ in der Offenbacher Herrnstraße gegründete Club spielt in der Saison 2005/06 in der 2. Fußball-Bundesliga, nachdem er am 4. Juni 2005 als Meister der Regionalliga Süd aufgestiegen war. In seiner wechselvollen Geschichte gehörte der Club auch schon mehrmals der 1. Fußball-Bundesliga an.

Der OFC (Offenbacher Fußball Club Kickers 1901 e.V.) ist beheimatet im Stadion am Bieberer Berg, einem reinen Fußballstadion, das derzeit ca. 24.900 Zuschauern Platz bietet (6.400 Sitz- und 18.500 Stehplätze).

Der Präsident des Vereins ist der frühere Nationalspieler Dieter Müller .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Seine erste Blütezeit erlebte der OFC in den 40ern. 1934 sowie von 1940 bis 1944 gewannen die Kickers sechs Mal die Meisterschaft der Gauliga Südwest (bis 1942) bzw. Hessen-Nassau. 1942 erreichten die Kickers sogar das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft (0:6 gegen den FC Schalke 04.

1949 schieden die Offenbacher als Meister der Oberliga Süd erneut im Halbfinale aus (1:2 beim VfR Mannheim), ein Jahr darauf erreichten sie das Endspiel (1:2 gegen den VfB Stuttgart, ebenso wie 1959 (3:5 n.V. gegen den Rivalen Eintracht Frankfurt). Umso überraschender war es, dass der OFC 1963 nach einer weiteren Südmeisterschaft (1955), drei zweiten und drei dritten Plätzen 1963 nicht in die neu gegründete Bundesliga übernommen wurden, in die sie erst 1968 aufstiegen. In den beiden Vorjahren waren sie jeweils in der Aufstiegsrunde gescheitert.

Nach dem sofortigen Ab- und Wiederaufstieg war der OFC 1970 maßgeblich am Bundesligaskandal beteiligt, überstand aber auch diese Krise und war bis 1984 (mit mehreren Unterbrechungen) fester Bestandteil der Bundesliga.

Mitte der 80er begann der einstweilige Niedergang der Kickers. Nach dem letzten Bundesliga-Abstieg stiegen die Offenbacher umgehend in die Amateur-Oberliga ab. Dort wurden sie zwei Mal in Folge Meister, schafften im zweiten Anlauf den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga, verloren aber im zweiten Jahr die Lizenz. 1995 war der OFC sogar nur noch viertklassig, stieg aber unter dramatischen Umständen 1997 wieder in die Regionalliga auf: Im entscheidenden Spiel lagen die Offenbacher beim FC Memmingen in der 89. Minute 2:3 zurück, als das Spiel wegen eines Flutlichtausfalls abgebrochen werden musste. Das Wiederholungsspiel gewann der OFC 2:0.

1999 kehrten die Kickers erstmals in die Zweite Bundesliga zurück, konnten sich aber wieder nur ein Jahr halten. 2005 gelang der erneute Aufstieg.

Der größte Erfolg des OFC ist der DFB-Pokalsieg 1970: Als Noch-Regionalligist (der erneute Aufstieg in die Bundesliga stand bereits fest) besiegten die Kickers den haushohen Favoriten 1. FC Köln im Endspiel in Hannover mit 2:1.

Bei seinen Fans aus Offenbach und Umgebung erfreut sich der OFC nach wie vor großer Beliebtheit und genießt in den Augen und Herzen vieler eine Art „Kultstatus“. Der größte Rivale ist Eintracht Frankfurt, der zwar meist höherklassig spielte, aber dennoch im direkten Vergleich gegen den OFC eine negative Bilanz aufweist.

Die größten sportliche Erfolge

  • Deutscher Vize-Meister (2): 1950 , 1959
  • Deutscher Pokalsieger (1): 1970
  • Süddeutscher Meister (2): 1949 , 1955
  • Süddeutscher Vizemeister (3): 1957 , 1959 , 1960

Darüber hinaus war der OFC vier Mal Tabellenführer der Bundesliga.

Weitere Sportarten

Neben dem Fußball werden im Verein noch die Sportarten Boxen und Handball betrieben.

Aktueller Kader

Name Rückennummer Nationalität geboren im Verein seit letzter Verein
Trainer
Frank, Wolfgang Deutscher 1951 2006 FC Sachsen Leipzig
Tor
Endres, Daniel 17 Deutscher 1985 1995 Eintracht Frankfurt
Ramović, Sead 13 Deutscher 1979 2005 Bor. Mönchengladbach
Tapalovic, Toni 23 Kroate 1980 2005 KFC Uerdingen
Thier, Cesar 1 Brasilianer 1967 2000 Borussia Fulda
Abwehr
Budtz, Ole 18 Däne 1979 2004 K. SV Cercle Brugge
Happe, Markus 3 Deutscher 1972 2004 1. FC Köln
Miljatovic, Matej 24 Slowene 1979 2006 Drava Ptuj
Pinske, Bastian 4 Deutscher 1978 2004 SG Wattenscheid 09
Schumann, Daniel 6 Deutscher 1977 2005 SC Freiburg
Weißenfeldt, Lars 2 Deutscher 1980 2004 Eintracht Frankfurt
Mittelfeld
Backhaus, Heiner 28 Deutscher 1982 2006 Arminia Bielefeld
Judt, Thorsten 11 Deutscher 1971 2003 RW Oberhausen
Kanyuk, László 10 Deutscher 1979 2004 1. FC Schweinfurt 05
Mintzel, Alf 15 Deutscher 1981 2004 1. SC Feucht
Mokhtari, Oualid 26 Deutscher 1982 2005 SV Wehen
Müller, Christian 5 Deutscher 1983 1991 SKG Rumpenheim
Pospischil, Christian 22 Deutscher 1985 2005 Bor. Mönchengladbach
Rehm, Rüdiger 19 Deutscher 1978 2005 Erzgebirge Aue
Sieger, Stephan 8 Deutscher 1979 2004 TSG Hoffenheim
Wörle, Thomas 14 Deutscher 1982 2005 1860 München II
Yıldırım, Ramazan 21 Türke 1975 2005 RW Essen
Sturm
Ćirić, Saša 20 Mazedonier 1968 2004 1. FC Nürnberg
Diabang, Mamadou ("Momo") 27 Senegalese 1979 2006 VfL Bochum
Dorn, Régis 7 Franzose 1979 2005 SC Freiburg
Fiorentino, Daniele 16 Deutscher 1984 1991 SG Rosenhöhe Offenbach
Türker, Suat 9 Deutscher 1976 2003 Bor. Neunkirchen
Dos Santos Oliveira, Wandeir 25 Mazedonier 1980 2005 Vardar Skopje
Stand: Januar 2006

Bekannte ehemalige Spieler

  • Walter Bechtold
  • Uwe Bein
  • Manfred Binz
  • Fred-Werner Bockholt
  • Horst Buhtz
  • Jimmy Hartwig
  • Siegfried Held
  • Erwin Kremers
  • Helmut Kremers
  • Erwin Kostedde
  • Michael Kutzop
  • Dieter Müller
  • Hermann Nuber
  • Oliver Reck
  • Manfred Ritschel
  • Winfried Schäfer
  • Egon Schmitt
  • Nikolaus Semlitsch
  • Lothar Skala
  • Rudi Völler
  • Reinhard Stumpf

Weblinks

Wikipedia

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