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Letzte Änderung für Artikel Söhrebahn: 07.02.2006 09:03

Söhrebahn

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Die Söhrebahn AG ist nach einem großen Waldgebiet südlich von Kassel benannt, das zum Naturpark Meißner gehört. Die 1910 von drei Gemeinden und zwei Unternehmern gegründete Gesellschaft eröffnete am 21. August 1912 eine normalspurige Bahn vom Bahnhof Kassel-Bettenhausen bis Wellerode Wald , wo vor allem Braunkohlen verladen wurden. Aber auch zahlreiche andere Betriebe siedelten sich längs der Strecke an und bekamen Anschlussgleise . Auch der Personenverkehr war zeitweise recht bedeutend.

Hauptaktionär waren mit 60 % des Kapitals jahrzehntelang die Hessischen Braunkohlen- und Ziegelwerke GmbH. Bis 1945 waren auch die Kasseler Henschelwerke maßgeblich an der AG beteiligt, die 1955 in eine GmbH umgewandelt worden ist.

Die wirtschaftliche Entwicklung führte am 1. September 1966 zur Einstellung des Personenverkehrs und eines Teils des Güterverkehrs. Nachdem die Basalt- und Braunkohlenindustrie das Interesse an der Bahn verloren hatte, übernahm die Deutsche Bundesbahn am 1. Januar 1970 den restlichen Güterverkehr. Dieser ging in den folgenden Jahren auf neu errichtete Anschlussbahnen und andere Verkehrsträger über.

Die Firma Söhrebahn GmbH ist 1970 erloschen.

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