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Letzte Änderung für Artikel KSV Hessen Kassel: 05.02.2006 11:42

KSV Hessen Kassel

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Hessen Kassel
Voller Name Kasseler Sport-Verein Hessen Kassel e.V.
Spitzname(n)Löwen
Gegründet 3. Februar 1998 (Wiedergründung</br>17. November 1945
StadionAuestadion
Plätze26.000
PräsidentJens Rose
Trainer Matthias Hamann
AdresseKölnische Straße 94-104
34119 Kassel
Tel.: (0561) 25474
Fax: (0561) 28610871
geschaeftsstelle@ksv-hessen.de
www.ksv-hessen.de
Liga Oberliga Hessen
Saison 2004/0513. Platz
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Heim
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Auswärts

KSV Hessen Kassel (vollständiger Name: Kasseler Sport-Verein Hessen Kassel e.V., frühere Vereinsnamen: FC Hessen Kassel, VfL Kassel) ist ein Fußballverein aus Kassel. Der Verein wurde am 3. Februar 1998 neu gegründet und versteht sich als Nachfolgeverein für den langjährigen Zweitligisten KSV Hessen Kassel. Die Heimspielstätte des Vereins ist das 26.000 Zuschauer fassende Auestadion.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Vorgeschichte

Am 3. Juli 1893 wurde der FC Union 93 Kassel gegründet. Bereits 1895 kam es zur Fusion mit dem FC Hassia 93 Cassel zum Casseler FV 95. Dieser fusionierte 1919 mit dem VfK Kassel zum SV Kurhessen Kassel.

Am 17. November 1945 beteiligt sich der SV Kurhessen Kassel an der Gründung der Sportgruppe Süd als Zusammenschluss mit den Vereinen CT-Hessen Preußen, Wassersportverein Wilhelmshöhe, Wintersportverein Wilhelmshöhe und Tennisclub Wilhelmshöhe. Die Sportgruppe Süd nennt sich 1946 in Verein für Leibesübungen Kassel um.

Gründung KSV Hessen Kassel

Nach der Fusion zwischen VfL Kassel und dem Kasseler SV Kassel am 23. November 1947 erhält der neue Verein den Namen KSV Hessen Kassel (Kasseler Sport-Verein Hessen Kassel).

Kassel, Auestadion, Nordtribüne von der Gegenseite (SW) nach NO (2003-12-06). Hessen Kassel gegen Wörsdorf 2:1 (0:1)
Kassel, Auestadion, Nordtribüne von der Gegenseite (SW) nach NO (2003-12-06). Hessen Kassel gegen Wörsdorf 2:1 (0:1)

Die Jahre der Erst- und Zweitklassigkeit

1950 qualfiziert sich der Verein erstmals für die zweithöchste Spielklasse, die damalige 2. Oberliga Süd . Von 1953 bis 1955 und von 1962 bis 1963 gehört der Verein der Oberliga Süd als damals höchster Spielklasse an. Nach Gründung der Bundesliga 1963 wird KSV Meister der nun zweitklassigen Oberliga Süd, scheitert in den Aufstiegsspielen zur Bundesliga jedoch an Hannover 96. Von 1974 bis 1980 gehört der KSV der drittklassigen Amateurliga Hessen an. Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga (Süd) gelingt 1981 auch die Qualifikation für die nunmehr eingleisige 2. Bundesliga.

Nachdem der KSV unter Trainer Timo Konietzka 1983 nur Vierter wird und damit knapp den Aufstieg in die Bundesliga verpasst, wiederholt sich dieses Schicksal unter Trainer Jörg Berger 1984 und 1985 gleich zweimal. Für den Verein und seine Anhänger besonders traumatisch war dabei das Jahr 1985: Vor dem letzten Spieltag war Hessen Kassel noch Tabellenführer, mußte jedoch beim Tabellenvierten 1. FC Nürnberg auswärts spielen. Mit der 0:2 Niederlage rutschte der KSV erneut auf den vierten Tabellenplatz ab und verpasste damit zum dritten Mal hintereinander knapp den Bundesligaaufstieg. Nach einem fünften Platz 1986 folgte dann 1987 der erneute Sturz in die Drittklassigkeit.

Bankrott und Konkurs

Nachdem der KSV in der Saison 1989 / 1990 noch einmal zweitklassig war, folgte im Juli 1993 der Bankrott des KSV Hessen Kassel. Der Nachfolgeverein FC Hessen Kassel darf in der Oberliga Hessen weiterspielen, schafft die Qualifikation für die neue Regionalliga Süd , muß jedoch 1997 Konkurs beantragen. Am 24. November 1997 wird der Verein im Register gelöscht, drei Monate später wird der heutige Verein gegründet.

Neugründung

Nach der Neugründung ( 1998 ) wurde der KSV Hessen Kassel in der Kreisliga (8. Klasse) eingestuft. Nach 4-maligem Aufstieg in Folge spielt der Verein seit 2002 wieder in der viertklassigen Oberliga Hessen . In den Jahren 2003 und 2004 verpasste die Mannschaft den ersten Platz dieser Liga und damit den Aufstieg in die Regionalliga nur knapp. Zum Ende der Saison 2004/ 2005 kämpft der Klub gegen den Abstieg aus der Oberliga, sicherte sich aber den Klassenerhalt am drittletzten Spieltag.

Größte Erfolge

3 Jahre Erstklassigkeit ( 1953 - 1955 , 1962 / 1963 )
29 Jahre Zweitklassigkeit ( 1949 - 1953 , 1955 - 1962 , 1963 - 1974 , 1980 - 1987 , 1989 - 1990 )

  • 1953 1. Aufstieg in die Oberliga Süd
  • 1962 2. Aufstieg in die Oberliga Süd
  • 1991 Viertelfinale im DFB-Pokal

Bekannte Spieler

  • Dirk Bakalorz
  • Holger Brück
  • Peter Cestonaro
  • Uwe Eplinius
  • Thomas Freudenstein
  • Gerhard Grau
  • Helmut Hampl
  • Dieter Hecking
  • Peter Kempa
  • Stefan Kuhn
  • Karl-Heinz Metzner
  • Karl Schmidt (Fußballspieler)
  • Uwe Pallaks
  • Lothar Sippel
  • Hans Wulf
  • Klaus Zaczyk
  • Günther Eymold

Trainer

  • 1946/1947 Fritz Kleim
  • 1947-1949 Ernst Paulus
  • 1949/1950 Karl Höger
  • 1950-1952 Lothar Schröder
  • 1952-1955 Rudi Gellesch
  • 1955/1956 Walter Koch
  • 1956-1958 Hans Carl
  • 1958-1960 Jupp Kratz
  • 1960-1962 Willibald Hahn
  • 1962-1964 Walter Müller
  • 1964-1966 Herbert Widmayer
  • 1966-1968 Toni Hellwig
  • 1968/1969 Willy Kurrat
  • 1969-1971 Heinz Baas
  • 1971 Toni Hellwig
  • 1971/1972 Hans-Wilhelm Loßmann
  • 1972/1973 Toni Hellwig
  • 1973/1974 Heinz Baas
  • 1974 Klaus Kuhnert
  • 1974-1976 Robert Gebhardt
  • 1976 Walter Müller
  • 1976-1978 Gyula Toth
  • 1978-1982 Rudi Kröner
  • 1982/1983 Timo Konietzka
  • 1983-1986 Jörg Berger
  • 1986 Rudi Kröner
  • 1986 Jürgen Nehme
  • 1986 Elmar Müller
  • 1987 Werner Biskup
  • 1987 Holger Brück
  • 1987-1989 Franz Brungs
  • 1989-1990 Günther-Lorenz Köstner
  • 1990-1992 Hans-Ulrich Thomale
  • 1992/1993 Karl-Heinz Wolf
  • 1993-1995 Franz Brungs
  • 1995/1996 Holger Brück
  • 1996 Jürgen Gede
  • 1997 Hans-Werner Moors
  • 1997 Horst Schmidt
  • 1998-2000 Jörg Müller
  • 2001 Holger Brück
  • 2001 Terry Scott
  • 2001 Holger Brück
  • 2002 Oliver Roggensack
  • 2002/2003 Thomas Freudenstein
  • 2003/2004 Hans-Ulrich Thomale
  • 2004/2005 Bernd Sturm
  • 2005/2006 Matthias Hamann

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel KSV Hessen Kassel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels KSV Hessen Kassel verfügbar.

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