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Letzte Änderung für Artikel Drusel (Bach): 18.11.2005 14:47

Drusel (Bach)

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Die Drusel (im Unterlauf Kleine Fulda genannt) ist ein kleiner linksseitiger Zufluss der Fulda in Nordhessen ( Deutschland ).

Flusslauf

Oberlauf: Ihre Quelle befindet sich im Landkreis Kassel in Habichtswald nordöstlich des 564,70 m hohen Ziegenkopfs. Von dort fließt der Bach in Richtung Osten bzw. Kassel durch das Druseltal, in dem sie wohl die südlichste Begrenzung vom Bergpark Wilhelmshöhe darstellt. Weil das Druseltal zwischen dem Hotel Neue Drusel und dem Seniorenwohnsitz-Augustinum am Talausgang sehr eng ist, verläuft der Bach dort unter der Straße Im Druseltal zumindest teilweise erstmals unterirdisch.

Mittellauf: Nach verlassen des Waldgebiets wendet sie sich im Kasseler Ortsbezirk Mulang, der zum Stadtteil Bad Wilhelmshöhe gehört, vorerst etwas nach Nordosten und dann in Wahlershausen, das zum gleichen Stadtteil gehört, nach Osten. Anschließend fließt sie im Stadtteil West westlich vorbei am Aschrottpark und danach unterirdisch im Stadtteil in Wehlheiden südlich der Wilhelmshöher Allee sowie entlang der Tischbeinstraße in West-Ost-Richtung durch Kassel.

Unterlauf: Danach erreicht das Wasser der Drusel den Stadtteil Südstadt in dem sie unterhalb des Weinbergs - wieder zu Tage getreten, aber kanalisiert und nun Kleine Fulda genannt - in Richtung Nordosten durch den Nordteil der Karlsaue fließt. In dieser ursprünglich barocken Parkanlage fließt sie nordwestlich an der Orangerie und an der Hessenkampfbahn vorbei und mündet nur etwas weiter nordöstlich unterhalb des Regierungspräsidiums zwischen der Drahtbrücke und dem Rondell in die Fulda.

Geschichte und Namensursprung

Oberlauf: Durch das obere Druseltal, in dem die Drusel immer noch naturbelassen fließt, verkehrte früher die Herkulesbahn, welche als Meterspurbahn Güter ( Zechenbetrieb ) und Personen (Tourismus) zwischen Kassel und Herkules und damit im Habichtswald beförderte.

Unterlauf: Die Bezeichnung Kleine Fulda (der Name des Drusel-Unterlaufs) entstammt aus der historischen Entwicklung der Karlsaue , als diese noch im Rahmen eines Binnendeltas zu beiden Seiten von der Fulda umflossen wurde. Der westliche Flussarm hieß Kleine Fulda. Mit der weiteren Entwicklung bzw. Gestaltung der Parkanlagen im Mittelalter wurde dieser Arm teilweise zugeschüttet und im ehemaligen Flussbett der Kleinen Fulda der Küchengraben angelegt, ein sehr langgestreckter, nach wie vor vorhandener Teich . Das nördliche Ende des Arms ist immer noch - kanalisiert - als Drusel-Unterlauf erhalten und trägt weiterhin den Namen Kleine Fulda.

Wikipedia

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