Haune
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Daten | |
Lage: | In Hessen |
Länge: | 64 km |
Quelle : | Bei Künzell- Dietershausen |
Mündung : | In Bad Hersfeld in die Fulda |
Quellhöhe: | 475 m ü. NN |
Mündungshöhe: | 200 m ü. NN |
Höhenunterschied: | 275 m |
Einzugsgebiet : | 500 km² |
Größte Nebenflüsse: | Nüst , Eitra |
Größte Mittelstadt : | Bad Hersfeld |
Größte Kleinstadt : | Hünfeld |
Die 64 km lange Haune (im frühen Mittelalter Hunaha genannt) ist ein Nebenfluss der Fulda im mittleren Osten von Hessen ( Deutschland ).
Inhaltsverzeichnis |
Flusslauf
Die wasserreiche Haune entspringt im westlichen Teil der Rhön am Fuß des Giebelrain, oberhalb von Dietershausen (Gemeinde Künzell).
Danach windet sich die Haune parallel zur Fulda in nördlicher Richtung durch Künzell und Petersberg. Nach der kleinen Haunetalsperre fließt sie vorbei an Hünfeld, Burghaun, Haunetal und Hauneck nach Bad Hersfeld. Hier mündet sie in die Fulda.
Haunequelle
Die Inschrift auf einer Tafel an der Haunequelle lautet:
HAUNE HEISS ICH
DIE FULDA SPEISS ICH
DIE WESER GRÃœSS ICH
ZUR NORDSEE FLIESS ICH
Sehenswürdigkeiten und Bauwerke
- Eines der bekanntesten Ausflugsziele direkt an der Haune ist die Ruine der Burg Hauneck auf dem 524 m hohen Stoppelsberg bei Haunetal.
- Rund 4 km weiter flussaufwärts findet sich in Burghaun ein seltenes Kirchenspiel. Dort steht auf der Ruine eines alten Schlosses die jüngere, katholische Kirche. Links daneben, hinter dem mittelalterlichem Torhaus, das aus der Zeit stammt, in dem Burghaun in Stadt und Dorf aufgeteilt war, findet sich die ältere, evangelische Kirche. Einer Sage zufolge wurde nach der Reformation die katholische Kirche so erbaut, dass kein Licht mehr in die kleinere Evangelische Kirche fallen sollte.
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